Bellen am Zaun - Lösung gesucht

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anonym

Guest
Ist ja schon lustig hier... zuerst war es "nur" ein Türke, jetzt schon ein "Assi"... :25:

Ich will Dir mal was sagen, ich bin weder noch, habe auch keine Angst vor Hunden und würde Deinem Hund mit Sicherheit trotzdem mal die Meinung geigen. Schlichtweg weil es NERVT! Von mir würde er wahrscheinlich mal einen Kübel voller Wasser drüber bekommen.

Ich hoffe du hast das richtig gelesen, dass das Wort "Assi" NICHT von mir kam...

Interessant finde ich auch, dass immer jemand am Fehlverhalten des Hundes Schuld hat. In dem Fall halt die Softair....

Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber es ist mir aufgefallen, dass das Bellen am Zaun zeitgleich mit dem Fund der Softairkugeln war, ist also eine reine Vermutung, für mich allerdings eine logische.
 
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Mein Gott.
Assis sind bei mir alle die ein Fass aufmachen weil mal ein Hund ein bisserl bellt und sich da gleich in ihren Bürgerrechten verletzt fühlen inkl. Beschwerde bei der Polizei.
Assis sind erst recht welche die einen Hund mit Softair beschiessen.
Den Begriff Assi verwende ich in diesem Zusammenhang unabhängig von ethnischer Herkunft, Religionszugehörigkeit oder sexuellen Vorlieben.

:19:

Ob besagter Türke allerdings ein Assi ist kann ich von hier nicht beurteilen, und wer genau liest kann erkennen dass ich das bisher auch nicht geschrieben habe.
 
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Hallo

mein Hund zeigt ebenfalls dieses Verhalten, was mindestens temporär hilft ist
ablegen lassen und zuschauen lassen, wie die Leute/Pferde/Hunde vorbeilaufen.
Konsequent gemacht hilft das bestimmt auch auf Dauer.
Ich wills nicht, da der Hund auch melden soll, wenn jemand einbricht oder
sich in der Garage zu schaffen macht.
Da gewöhn ich ihm doch nicht das Bellen ganz ab.
Edit meint: Meiner bellt aber auch nicht bei jedem.
Was echt nervt sind Katzen...Gegenüber ist eine Wiese, und eine Nachbarskatze ist
so dreist, die setzt sich drauf und guckt zu, wie unser Hund hinterm Zaun bellt und durchdreht...
Jemand eine Idee?
Gegen die Schärfe auf Katzen habe ich bestimmt nichts, nur das Bellen könnte er einstellen...
Achja, danke für den Beitrag, hab ich gelacht :12:
Den guten Mann und seine Familie möchte ich mal sehen, wenn unsere früheren Deutschen Doggen anfangen zu bellen
oder einfach nur hinter dem Zaun auftauchen ( bei 1,8m nicht DAS Problem :12: )

P.S habe mal schnell nachgeschaut im "Hundeabrichtung" von Granderath
Hatte recht, ablegen lassen und äußeren Einflüsse ignorieren lernen.
Es muss übrigens nicht sein, das der Hund irgendwie verletzt wurde, sowas machen Hunde auch von selbst
(siehe meiner, im Buch steht als Ursache der natürliche Spiel-,Fang- und Hetztrieb)

P.P.S
So viele neue Beiträge, stimme dem zu, dass dieses Verhalten s.o zum größten Teil am Hund liegt
(meiner ist über 2 und sprang noch jedem rollenden Kiesel hinterher :21:
dann gleich mal probieren ob es jetzt besser ist (einiges bezüglich Leinenführigkeit gemacht))
Damit aber auch vom Halter beeinflussbar...
wie gesagt ich kenns auch, an der eigenen Nase ziehen und dran arbeiten, Wasser soll wirklich auch helfen,
hatte nur bis jetzt Scheu davor, an den Hund zu gehen und ihm eine Dosis Wasser ins Gesicht zu geben.

grüße und Wmh
 
A

anonym

Guest
Was echt nervt sind Katzen...Gegenüber ist eine Wiese, und eine Nachbarskatze ist
so dreist, die setzt sich drauf und guckt zu, wie unser Hund hinterm Zaun bellt und durchdreht...

Die Tierchen sind wirklich oft sehr dreist...ich hatte mal eine in der nachbarschaft, kurz bevor ich meinen Hund bekommen habe, die ist mir doch tatsächlich mehrmals bei offener balkontüre ins Wohnzimmer spatziert und hat es sich, wie selbstverständlich aufm Sofa bequem gemacht...

Als mein Welpe dann eingezogen war ist dies nur noch 1 Mal passiert...da waren keine 2 cm mehr zwischen Katzenschwanz und Fang, bevor sie sich über den Zaun gerettet hat...seit dem Tag hab ich sie nie wieder gesehen...

Mach doch mal einfach das Gartentor auf, wenn Miezi wieder provoziert... :23: Erwischen dürfte er sie ja vermutlich eh nicht...

Ich hab jetzt zumindest mal ein Schild an den Zaun gehängt "Achtung Hund".

Achja, zum o.g. Vorschlag dem armen Mann/Familie den Hund vorzustellen, um ihm die Angst zu nehmen...genau das habe ich ihm gestern Abend vorgeschlagen...er hat das sofort abgelehnt...er war ja nicht mal dazu zu bewegen einen cm näher zum Garten zu kommen...das gesamte Gespräch fand über die komplette Strassenbreite statt...trotzdem dass mein Hund schon wieder in der Wohnung war, ein Zaun dazwischen war und ich ohnehin da stand...

Ohne ihm zu nahetreten zu wollen, aber ich denke wirklich, dass da therapeutische Maßnahmen angebracht wären...
 
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eichenlaub80 schrieb:
Achja, zum o.g. Vorschlag dem armen Mann/Familie den Hund vorzustellen, um ihm die Angst zu nehmen...genau das habe ich ihm gestern Abend vorgeschlagen...er hat das sofort abgelehnt...er war ja nicht mal dazu zu bewegen einen cm näher zum Garten zu kommen...das gesamte Gespräch fand über die komplette Strassenbreite statt...trotzdem dass mein Hund schon wieder in der Wohnung war, ein Zaun dazwischen war und ich ohnehin da stand...

Ohne ihm zu nahetreten zu wollen, aber ich denke wirklich, dass da therapeutische Maßnahmen angebracht wären...

Schade.
Mit Schildern wie " VORSICHT HUND" wäre ich sparsam.
In mir bekanntem Fall wollten Nachbarn Leinenzwang und Maulkorb für die zwei Bordercollies einer Familie erwirken, eben weil sie was gegen diese hatten und die Halterin solches Schild am Hoftor hatte. Sie beriefen sich auf die Gemeindeordnung, diese sieht für gefährliche Hunde solches vor.
Auf Vermittlung des Ordnungsamtes willigten beide Streitparteien in einen Wesenstest ein. Dieser fiel für die Hunde positiv aus.
 
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Hmm, Border Collies gelten ja als intelligent, aber es ist mir neu dass die auch lesen können? Der freilaufende Hamster wird also zum Killer sobald man das entsprechende Schild aufstellt?
Nach der Argumentation hätte es ja dann ausgereicht das Schild wieder zu entfernen?
 
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silo schrieb:
Gleichzeitig würde ich ihm den Hund vorstellen, damit er sich von dessen Harmlosigkeit überzeugen kann.
Anschliessend würde ich bei deinem Bekannten mit Kenntnis über türkische Kultur und Lebensweise fragen, wie ernst man das entrüstete Gehabe seiner Landsleute in aller Regel nehmen muss. Ich wette er sagt: "Nicht ganz so ernst" :26:
Ich fürchte, diese panische Angst vor Hunden ist bei dieser Bevölkerungsgruppe tief verwurzelt unnd wird leider von Generation zu Generation tradiert.

Bsp.
Ich laufe mit freilaufendem Hund an einem Parkplatz, wo ca. 20 türkische Kinder Bolzen, Spielen oder einfach nur abhängen.
Ein kleines Mädchen (sicher 10 m von uns entfernt) springt auf den Arm eines älteren Mädchens, klammert sich fest und kreischt wie verrückt. Mein Hund macht ein paar Schritte auf den Parkplatz, reine Neugierde, warum dieses Menschlein quiekt wie ein Frischling in Todesnöten. Als ich merke, dass der Hund der Auslöser ist, rufe ich ihn zu mir und gehe meiner Wege. Wüstes Gebrabbel auf dem Parkplatz, überwiegend osmanisch, aber im Weggehen höre ich die deutschen Worte "Der Hund hat die X angegriffen." :11:
Sowas kann ich natürlich nicht stehenlassen. Zurück zu dem älteren Mädchen (mit dem quiekenden Frischling), Hund war neben dem Parkplatz abgelegt. "Hör mal, das stimmt nicht dass der Hund was gemacht hat und das weißt Du auch. Sind wir uns da einig?" Sie hat das gsd bejaht...nicht dass sich so ein Mist noch als Gerücht verbreitet.

Ich erklärte Ihr, sie solle dem kleinen Mädchen anbieten den Hund zu streicheln, damit sie keine Angst mehr hat. Der Hund läge da auf meinen Befehl, dürfe nicht aufstehen und ich könne ihn zusätzlich an der Halsung halten.
Osmanisches Gebrabbel, der Frischling klagte wieder laut, mir wurde gesagt da könne man nichts machen, sie habe zuviel Angst.
Das Mädchen war vielleicht 4 Jahre, ein Alter, in dem sie die Welt entdecken (sollten) und eigentlich jedes Vieh streicheln möchten. :19:

Und ich habe nur eine mickrige Fußhupe, keinen KlM.
 
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anonym

Guest
Und ich habe nur eine mickrige Fußhupe, keinen KlM.

jaja, es wird schon so eine Bestie sein, die Godzilla vermöbeln würde... :18: :18: :18:

Spass bei Seite...ich kann diese Angst auch absolut nicht nachvollziehen...egal wo ich mit meinem Hundele bin, überall kommen die Leute sofort auf mich zu und sind total begeistert von dem Hund...mei schaut der lieb aus....und wollen ihn auch immer sofort knuddeln...was er sich immer bereitwillig gefallen lässt...hier mal ein Foto von meiner Bestie...



 
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Petra schrieb:
Ich will Dir mal was sagen, ich bin weder noch, habe auch keine Angst vor Hunden und würde Deinem Hund mit Sicherheit trotzdem mal die Meinung geigen. Schlichtweg weil es NERVT! Von mir würde er wahrscheinlich mal einen Kübel voller Wasser drüber bekommen.
Petra


Uiii, da sollte man allerdings auch mit der passenden "Antwort" des HF umgehen können. Wer ein Problem mit dem Verhalten meiner Hunde hat, sollte immer mich ansprechen, nicht die Hunde, besser ist das.

Canida
 
A

anonym

Guest
Canida schrieb:
Petra schrieb:
Ich will Dir mal was sagen, ich bin weder noch, habe auch keine Angst vor Hunden und würde Deinem Hund mit Sicherheit trotzdem mal die Meinung geigen. Schlichtweg weil es NERVT! Von mir würde er wahrscheinlich mal einen Kübel voller Wasser drüber bekommen.
Petra


Uiii, da sollte man allerdings auch mit der passenden "Antwort" des HF umgehen können. Wer ein Problem mit dem Verhalten meiner Hunde hat, sollte immer mich ansprechen, nicht die Hunde, besser ist das.

Canida

Bin voll bei dir Canida, wenn ein Fremder meinem Hund einen Kübel Wasser ...dann käm definitiv die entsprechende Antwort von mir...

Ich denke Petra meinte damit eher, dass sie dem Hund einen Kübel Wasser verpassen würde, wenn es ihr Hund wäre...

Hoffe ich zumindest...
 
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eichenlaub80 schrieb:
Spass bei Seite...ich kann diese Angst auch absolut nicht nachvollziehen...
Ich führe einen MV, den ich im Nebenjob als Therapiehund einsetzen könnte.
Trotzdem hat ein lieber Freund, der uns regelmäßig besucht, eine Heidenangst vor dem Hund
(und er weiß in der Zwischenzeit, dass diese Angst völlig unbegründet ist).

Solche Ängste gibt es, auch wenn wir, die wir Umgang mit Hunden haben, das schwer verstehen.
 
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Ich würde es mir eben niemals verzeihen, wenn meinem Hund irgendwas passieren würde, das ich zu verschulden habe...daher meine Vorsicht...die oft übertrieben scheint/ist...
Hab das mal aus dem Parallelthread " Wasser" herauskopiert :15: denn deine Angst um deinen Hund ist auch nicht normal :17:
Du solltest dann aber auch verstehen, dass andere Menschen vielleicht auch Angst um ihre Kinder haben könnten :idea: vielleicht hat der Mann auch schon ein negatives Erlebniss mit einem Hund gehabt

So und jetzt zu den Türken. In meiner Nachbarschaft wohne sehr viele Türken , die absolut keine Angst vor meinen Hunden haben. Treffe aber in Feld und Flur auf viele Deutsche und deren Kinder die sogar Angst vor kleinen Hunden haben.
Ich würde das von deinem Hund gezeigte Verhalten nie dulden und würde Dir raten deinen Hund schnellstens in Meideverhalten zu bringen.
Aber wie ich auf Seite 1 des Threads lesen konnte, schreibst Du ja folgendes
(dacht mir noch gut gemacht Hund)

Moosjäger
 
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Moosjäger schrieb:
Hab das mal aus dem Parallelthread " Wasser" herauskopiert :15: denn deine Angst um deinen Hund ist auch nicht normal :17:
Du solltest dann aber auch verstehen, dass andere Menschen vielleicht auch Angst um ihre Kinder haben könnten :idea: vielleicht hat der Mann auch schon ein negatives Erlebniss mit einem Hund gehabt

So und jetzt zu den Türken. In meiner Nachbarschaft wohne sehr viele Türken , die absolut keine Angst vor meinen Hunden haben. Treffe aber in Feld und Flur auf viele Deutsche und deren Kinder die sogar Angst vor kleinen Hunden haben.
Ich würde das von deinem Hund gezeigte Verhalten nie dulden und würde Dir raten deinen Hund schnellstens in Meideverhalten zu bringen.
Aber wie ich auf Seite 1 des Threads lesen konnte, schreibst Du ja folgendes
(dacht mir noch gut gemacht Hund)

Barry07 schrieb:
Ich führe einen MV, den ich im Nebenjob als Therapiehund einsetzen könnte.Trotzdem hat ein lieber Freund, der uns regelmäßig besucht, eine Heidenangst vor dem Hund (und er weiß in der Zwischenzeit, dass diese Angst völlig unbegründet ist).

Solche Ängste gibt es, auch wenn wir, die wir Umgang mit Hunden haben, das schwer verstehen.

1 ++++++++

Und zum Wasserkübel... Selbstverständlich würde ich mich immer zuerst an den Halter wenden! Und wenn das wirkungslos bleibt, kann er sich ja aussuchen, ob ich es mal mit Wasser versuchen soll (was tatsächlich durch den Schreckmoment sehr wirkungsvoll sein kann) oder halt Ordnungsamt, Ruhestörung usw. und so fort...

Nichts anderes hat der Mann übrigens getan! Er ist zu Dir gekommen und hat Dich gebeten, das "abzustellen"....

Ich würde mir als Nachbar auf jeden Fall keinen Dauerkläffer geben und ich möchte auch nicht, dass mein Kind auf die Straße hüpft, nur weil es erschrickt....

Petra
 
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40
dacht mir noch gut gemacht Hund

Symbolisch gesehen kann ich kann diesen Ausspruch voll untzerstützen!

Für manche Deutsche, und für viele in meiner Gegend ansässige Kulturbereicherer.

Das hat allerdings nichts mit dem eigentlichen Problem des Kläffens zu tun , sondern mit der Tatsache das wir noch, unsere Meinung frei äussern dürfen.
 

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