Bergara .222Rem 14Zoll Drall

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Servus Waidkameraden,

ich stehe am Anfang meiner Wiederlade Tätigkeit also bitte nicht zu streng sein. ;) Obige Waffe würde ich gerne Bleifrei schießen.
Ich habe diverse Foreneinträge gelesen in denen steht das schwere Geschosse in der .222 schwer zu stabilisieren sind.
Hat jemand Erfahrungen mit 45gr Fox Classic Hunter Bleifrei?
Ich habe mir mit Quickload und Vitahouri 120 eine gute Ladung errechnet und bevor ich mir das Pulver kaufe würde ich gerne euer Wissen anzapfen.

Vorab vielen Dank.

Griass
 
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Das Thema wurde vor kurzem hier angesprochen


evtl macht es mehr Sinn, den Faden fortzuführen.
 
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O Sorry. Hab ich nicht gesehen. 🤭 Danke für den Hinweis. Wenn ein Admin drüberschaut kann er meinen Thread gerne löschen.
 
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Ich führe mal diesen thread weiter, weil es bei mir auch speziell um die BA13 in 222 geht. Jemand „bleifreie“ Werksmunition in der Waffe probiert? Und wenn ja, was ging? Andere konventionelle bewährte Munition? Ein Tip? Danke!
 
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Servus beinand,

endlich habe ich die Restmunition auf dem Stand verschossen. Zur Info: Die Werksmunition von Norma mit 62 grs streut aus dem 14" Lauf wie eine Gießkanne.

Ich habe das Foxgeschoss 45 grs mit dem N120 Verladen und ich konnte beim ermitteln des besten Schußergebnisses Streukreise von 1,5 cm bis 4 cm erreichen. Glücklicherweise konnten die besten Streukreise mit der von mir maximalen Ladung erschossen werden. Lt. Quickload irgendwas mit 1450J bei EO. (Bei Interesse könnte ich die genauen Werte nachschauen)

Ich bin zufrieden mit meiner Laborierung. Wahrscheinlich können Wiederlader mit mehr Erfahrung und Zeit auch noch mehr erreichen.

Vielleicht hilft dies jemand der vor der gleichen Entscheidung steht.

Griass
 
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Habe die Fox 45 grs zum laden hier liegen. Kann ich noch nix zu schreiben.

Schieße die RWS TMS 50 grs aus der Bergara. Präzise.
Bei Bleigeschossen geht bei mir alles über 50 grs nicht.
 
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Vergleich mal bitte die Geschosslängen!

Mit berechnungstools, die die Greenhilformel zur Grundlage haben, kann man recht gut abschätzen, ob ein Geschoss stabilisiert wird. In Grenzfällen hilft aber nur ein realer Versuch, aber so sieht man halt, ob es Sinn macht.
 
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Vergleich mal bitte die Geschosslängen!

Mit berechnungstools, die die Greenhilformel zur Grundlage haben, kann man recht gut abschätzen, ob ein Geschoss stabilisiert wird.
Hab ich schon probiert. Es bleibt am Ende nur der Versuch auf die Scheibe, die Berechnung allein bringt es nicht.

Das 45 grs Fox funktioniert mit dem Drall. Aber Leistung... oder gar eine adäquate GEE (ich hab mit der 22-250 experimentiert) kann man vergessen.(n)
 

Wheelgunner_45ACP

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Servus beinand,
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Ich habe das Foxgeschoss 45 grs mit dem N120 Verladen und ich konnte beim ermitteln des besten Schußergebnisses Streukreise von 1,5 cm bis 4 cm erreichen. Glücklicherweise konnten die besten Streukreise mit der von mir maximalen Ladung erschossen werden. Lt. Quickload irgendwas mit 1450J bei EO. (Bei Interesse könnte ich die genauen Werte nachschauen)
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Griass
2 Fragen dazu:
- Hast du deine V0 gemessen?
- Hast du denn dann auch QT bemüht und geschaut, was deine E100 ist?
 
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2 Fragen dazu:
- Hast du deine V0 gemessen?
- Hast du denn dann auch QT bemüht und geschaut, was deine E100 ist?
Nein, ich habe meine V0 nicht gemessen. Ein Magnetospeed oder ähnliches besitze ich (noch) nicht. Viel Luft nach oben bei der Ladung ist aber nach Überprüfung des Zündhütchens nicht mehr. Im QT lag die E100 ca. bei 960 Joule.
 

Wheelgunner_45ACP

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Naja, muss ja kein Labradar oder Magnetospeed sein, einfache Chrony's gibt es bei ebay ab 120/150€.

Seit dem meine befreundeten Jäger wissen, das ich V0/ V3 messen kann, wollen es auch immer mehr wissen. Ist teilweise erschreckend welches Delta zwischen Packung bzw. Simulation zur Messung ist. Spitzenreiter ist ein Kollege, der auf die Packungsangabe seiner RWS Munition in 7*64 vertraute. Dabei allerdings übersah, dass RWS in dem Kaliber mit 65cm misst, sein Stutzen aber nur 50cm hat. Und plötzlich wurden schlechte/ tiefe Treffer oder gar unterschossenes Wild jenseits der 150 bis 170m erklärbar.

Das ZH sagt eher wenig über den Druck aus, da muss ich dich enttäuschen. Da ist das Napfmaterial und der Veschlußabstand auch nicht unbedeutend, wie der Einschlag und das Gesamtbild aussieht.
 
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Ich geb Dir recht man sollte sich hier nicht nur auf die Simulationssoftware verlassen. Ich werde mir noch ein solches Gerät zulegen und dann die V0 von Simulation und Realität vergleichen. Bin schon gespannt drauf.
Das ZH sagt eher wenig über den Druck aus, da muss ich dich enttäuschen. Da ist das Napfmaterial und der Veschlußabstand auch nicht unbedeutend, wie der Einschlag und das Gesamtbild aussieht.
Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe kann ich hierzu nichts sagen. Ich bin von dem ausgegangen was im Kurs gelehrt wurde.

Kann ich mit dem Chrony oder ähnlichem ja dann überprüfen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe kann ich hierzu nichts sagen. Ich bin von dem ausgegangen was im Kurs gelehrt wurde.
Die Frage ist, wieviel Sachkompetenz hatte der Kursleiter . . .

Hab schon raus fliegende ZH bei SLB erlebt, die Überprüfung der Munition im BA ergab nix auffälliges. Ursache waren die schon mindestens 20mal neu geladenen Hülsen und die dadurch geweitete Glocke fürs ZH. Aber jeder schrie erst mal "ÜBERDRUCK".
 
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Die Frage ist, wieviel Sachkompetenz hatte der Kursleiter . . .
Nächste Frage die ich Dir nicht beantworten kann. ;-) Viele Leute hören sich ja gerne reden. ;-)

Ich glaube ja nicht an Überdruck sondern eher an ziemlich nahe am Maximaldruck.
Die Hülsen kann ich ausschließen. Die sind neu. Ich versuchs mal zu beschreiben. Beim Einschlag des Schlagbolzens wölbt das Blech ganz leicht nach außen. Die Ränder des Zündhütchens sind aber noch rund und nicht abgeplattet.
 

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