Leider habe ich mit meiner kurzen Bergara TD13 Stainless mit Hausken 224XTRM bisher nur Probleme. Bei der Waffe ist die originale Schiene gegen eine Inomount Kombi-Stahl-Schiene (verschraubt und geklebt) getauscht. Mittels Pica-Ringen (Stahl) wurde ein nagelneues DDOptik ZF (2,5-16x42) montiert. Die Waffe streut. Nach 1-2 Schuss reissen die Treffer mind. 20 cm nach oben weg. Teilweise nicht mehr auf der Scheibe. Nachdem ich mit der Waffe selber mit keiner Laborierung ein akzeptables, konstantes Schussbild bekam, war sie mittlerweile bei drei verschiedenen Büchsenmachern. Bislang haben alle resigniert. Es wurde ausprobiert: S&B 180gr. aus der 50er Schachtel, Sako HH 180gr, Geco Star und Geco Zero, Hornady GMX und ETX (125gr.), aber auch Barnes und Lapua Naturalis. Alles ohne Erfolg. Der vierte BM ist derzeit dran und sucht den Fehler. Das ZF wurde noch einmal komplett neu in die Ringe montiert. Das Mündungsgewinde wurde kontrolliert und nachgearbeitet. Die Waffe streut mit SD aber auch mit der Mündungsbremse (Beyer Brake). Es scheint wohl an der Waffe selber zu liegen und zwar in Zusammenhang mit dem Warmschussverhalten. Der erste Schuss ist meist ok, ab dem zweiten bzw. dem dritten Schuss kommen dann die extremen Ausreisser. Damit ist die Waffe für mich jagdlich nicht zu gebrauchen. Hat jemand vielleicht eine Idee, voran das liegen könnte? Es gibt ja hier im Forum genug Beispiele von Bergara TD13 mit kurzem Lauf und dem 1:8 Drall, die passable Schussbilder auch bei mehreren Schüssen in Folge liefern. Ich bin mittlerweile ratlos. Die Waffe ist von 2019 und ich habe sie im April diesen Jahres von Privat erworben. Ich denke, der Vorbesitzer wusste, warum er sie so schnell wieder verkauft hat.