Dabei ist das Hauptproblem, dass eine gefundene Einstellung für ein Hülsenlos geht, für ein anderes nicht. Unterschiedliches Rückfederverhalten.
Hab das mal bei ner eher kritischen Waffe probiert, wurde nix.
Bei normalem Zylinderverschluß hat man gut Hebel, merkt es nicht/kaum, wenns mal nicht 100% passt.
KLB oder Geradezügler bocken dann.
Ob man präzimäßig was merkt, kann ich nicht sagen.
Aber ich hab da ein Beispiel aus der Praxis, wo man sieht, dass der Forsch woanders die Locken hat:
Schweizer GP11.
Mal ne Originalpatrone vermessen und ins CIP Datenblatt schaun.
Dann mal abgeschossene Hülse aus G11 und K31 messen und WUNDERN
Aber: die Dinger schießen IRRE gut damit! Da muß man sich als Wiederlader massiv anstrengen, und da hinzukommen. Ähnlich bei alter Lapua Match in 7,62x53R. Im Prinzip untermaßig, aber das Zeug geht irre gut!
Mir isses beim Jagen wichtiger, dass die Patrone ins Lager geht und gut trifft, als den letzten mm Streukreis rauszukitzeln, den ich jagdlich nicht umsetzen kann aber dann mal ne Patrone hab, die eben grad nicht rein geht, wenn ich sie brauche.
Sportlich schaut das anders aus, aber das ist eben nicht der Zweck einer BA13, oder?
Kipplauf vom Schießtisch ist eh so ne Sache, die man schnell über bekommt...