Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

Wheelgunner_45ACP

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.45-70 geht ohne unanständige Streuung mit der originalen Schiene recht weit recht genau. Also nicht zu grosse Augen machen, falls es doch nicht an der Schiene lag.
weiterhin frohes Fest
Würde ich auch bei .223 erwarten, schwere Waffe, leichtes Kaliber. Aber die Orignalschiene ist halt gerne eine der Baustellen. Daher bietet es sich an, das zuerst zu beseitigen. Unter der Vorausseztzung, dass auch vernünftige Montageteile benutze wurden.

Dagegen betrachte ich das einschleifen der Verriegelungsflächen eher als Humbug. Wenngleich es bei den einem oder anderen anscheinend half.
 
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Womit habt ihr das eingeschliffen? Ventilschleifpaste? Läpppaste?
Immer wieder die Auflagefläche mit Tuschierfarbe kontrolliert?
Überlege ja immer noch ob ich mir eine kaufen sollte, wenn die Nancy mir die BAR abnimmt wäre ja wieder platz im Schrank
 

Wheelgunner_45ACP

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Wenn der Streukreis von 30cm auf 30mm runtergeht, NUR duch das Einschleifen der Verriegelung ist das sicher kein Humbug
:cool:
Wenns funktioniert, kein Thema. Nur widerspricht das meinem Verständnis und das meines BüMa. Würde gerne verstehen, warum es hilft. Wenn du mir dafür eine Erklärung liefern kannst, wäre das super.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Vermutung:
Allgemein ist Stabilität von Systemen ob nun eine Werkzeugmaschine oder eine Waffe immer wünschenswert.
Man kann aber nichts unendlich stabil bauen sonst würde es auch unendlich schwer sein.
Also baut man es so das es so wie die Parameter diktieren, für die Funktion braucht es Toleranzen, um Kräfte bei der Waffenmanipulation (Bedienung) und die beim Schuss auf das System zu übertragen gibt es Oberflächen die möglichst flächenbündig aufliegen sollten damit die Impulse gleichmäßig und wiederholgenau durch das System gelangen.
Das beste Beispiel was ich selbst unlängst hatte ist das Rattern einer Drehmaschine weil die Führungen nicht richtig eingestellt waren und die Kontaktfächen unsauber eingeschabt waren.
Nach der Überarbeitung war die Maschine viel stabiler und konnte die Schnittkräfte viel besser aufnehmen und nix gelangte in Resonanz.
 
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Hm, mein Bixner meinte, wenn die Verriegelung schlecht trägt, schießts nich gut.
Bei der einen war echt nur DAS der Fall. Nach einschleifen war Ruhe.
Der Keilverschluss ist nicht sonderlich stark. Sitz der Keil nicht flächig, gibts im Schuss Unruhe.


Wir hatten sowas auch schon mal beim Zylinderverschluss. PSG auf Schweden M38 System.
Kammergriff lag am Schaft auf, schlosd so nicht 100%.
Schaft ausgearbeitet, Problem weg.

Ungleichmäßig tragende Riegelwarzen können auch zu Ärgernissen führen. Alte Tikka T3 hatte ich mal so vor. Läppen brachte da ordentlich was.
 
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Das Drehbankbeispiel illustriert das gut!
Die Verriegelung besteht ja nur aus Scharnierbolzen und dem Schrägen Keileintritt, wo der Riegel reinschwenkt. Ist nicht viel Fläche. Der Riegel sitzt ja auf ner Achse. Ist bei der Izh18 auch ähnlich, mit den selben Problemen.
 
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Hat jemand vielleicht einen Ladevorschlag/-vorschläge für mich in der .223 mit 65gr Sierra
GameKing vor VV N135 und N140. Bei einer mittleren Ladung mit N140 kam die Bergara gerademal in einen Bierdeckel. Dabei müßte das Geschoßgewicht doch zum 1:8-Drall und das N140 zum Geschossgewicht passen - oder?
 

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