- Registriert
- 17 Jan 2013
- Beiträge
- 1.238
Regenschutz im Gebirge ist ein zweischneidiges Schwert.
Beim Steigen schwitzt man immer, auch wenn man langsam geht.
Goretex und ähnliche Membranen lassen nur einen Teil der Dampfwolke durch, der Rest kondensiert in der Kleidung, man wird innen feucht.
Das zahlt sich später übel aus, wenn die Feuchtigkeit dann in Ruhephase/Ansitz Verdunstungskälte produziert. Grippaler Infekt vorprogrammiert.
Dazu kommt der Gewichtsfaktor - der Rucksack soll leicht sein, damit man leistungsfähig bleibt.
Was tun, wenn eventuell Regen angesagt ist und man auf Nummer Sicher gehen will?
Bisher nahm ich den Jerven Biwaksack mit, Feine Sache, aber 650 g schwer.

Meine Lösung: Ein federleichter Poncho aus beidseits SILIKONBESCHICHTETEM Ripstop-Nylon.
Das Material fand ich hier:
www.extremtextil.de
Dann einfach eine Kopie des bewährten US-Army-Poncho machen lassen - für mich vorn und hinten zehn Zentimeter länger. Etwas zeitaufwendig war die Anfertigung der Kapuze. Dann alle Nähte mit entsprechendem Abdichter für silikoniertes Gewebe bestreichen, fertig.
Feine Sache, 160 g im Rucksack gegen eventuellen Regen geht.
Und der Vorteil des Poncho: Waffe und Rucksack ist mit drunter...
Und der Praxistest auch bestanden - die unterm Poncho aufsteigende Dampfwolke kondensiert an dem silikonbeschichtetem Stoff offensichtlich geringer. Er war nicht so feucht wie der Original US-Poncho....
Man braucht eben einen Schneider/in...
Beim Steigen schwitzt man immer, auch wenn man langsam geht.
Goretex und ähnliche Membranen lassen nur einen Teil der Dampfwolke durch, der Rest kondensiert in der Kleidung, man wird innen feucht.
Das zahlt sich später übel aus, wenn die Feuchtigkeit dann in Ruhephase/Ansitz Verdunstungskälte produziert. Grippaler Infekt vorprogrammiert.
Dazu kommt der Gewichtsfaktor - der Rucksack soll leicht sein, damit man leistungsfähig bleibt.
Was tun, wenn eventuell Regen angesagt ist und man auf Nummer Sicher gehen will?
Bisher nahm ich den Jerven Biwaksack mit, Feine Sache, aber 650 g schwer.

Meine Lösung: Ein federleichter Poncho aus beidseits SILIKONBESCHICHTETEM Ripstop-Nylon.
Das Material fand ich hier:

extremtextil
✔ Stoffe Meterware ✔ Bänder ✔ Kordeln ✔ Klettband ✔ Reißverschlüsse Spezialist für Outdoor- und Sportausstattung

Dann einfach eine Kopie des bewährten US-Army-Poncho machen lassen - für mich vorn und hinten zehn Zentimeter länger. Etwas zeitaufwendig war die Anfertigung der Kapuze. Dann alle Nähte mit entsprechendem Abdichter für silikoniertes Gewebe bestreichen, fertig.
Feine Sache, 160 g im Rucksack gegen eventuellen Regen geht.
Und der Vorteil des Poncho: Waffe und Rucksack ist mit drunter...
Und der Praxistest auch bestanden - die unterm Poncho aufsteigende Dampfwolke kondensiert an dem silikonbeschichtetem Stoff offensichtlich geringer. Er war nicht so feucht wie der Original US-Poncho....
Man braucht eben einen Schneider/in...