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Sag ich ja!
Vermutlich sind die alten Lügenkarten inzwischen aus dem Netz genommen.
Wenn tatsächlich ein breiter Korridor dazwischen gewesen wäre.......war aber nicht.
Hab jetzt mal wolfsterritorien polen bei Tante Gockel eingegeben. Es werden keine mehr anzeigt, nur Sachsen u. a. bis zum Erbrechen.
Hier habe ich eine Karte mit alternativen Fakten von den Hessen gefunden.
Anhang anzeigen 117866
Mir kommen die Tränen. Der Wolf besiedelt da nur so schnürsenkelbreite Gebiete, sowohl was Deutschland angeht als auch Italien. Die Schweiz mit ihren Problemrudeln verschweigt man lieber, aber bestimmt in jedem 2. Satz "der Wolf ist streng geschützt". Der hessische Erguss stammt von 2017.
Dazu der erste Satz: In Europa fast ausgestorben. Wo die in der früheren DDR nur alle herkamen, die da erlegt wurden.
Wenn Du willst kann ich gerne "wolfszone" kontaktieren, dort bekomme ich die Karten sofort.
Es gibt eine Art: Den Europäischen Grauwolf. Äußerlich lassen sich die angeblich geografisch getrennten Populationen nicht unterscheiden. Dazu braucht man Senkenberg, warum wohl sonst?
Und hier die nächste Lüge aus Bayern:
Demnach hatten wir 2019 nur ein Rudel.
Das ist Ökofaschismus was hier betrieben wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist doch der Punkt. Warum?Warum die Hessen keine aktuellere Karte genommen haben weiss ich nicht. Vielleicht gab es die 2017 nicht?
Das ist doch immer wieder der gleiche Neusprech. Was bleibt denn nach solchen Sätzen beim unbedarften Laien hängen? "ausgestorben", sonst nix. Daß sich die Formulierung ausschließlich auf Deutschland bezieht wird ganz verschämt möglichst kryptisch dargestellt, damit nur niemand auf den Gedanken kommt, jegliche Rettungsaktionen wären möglicherweise höchst überflüssig.Welche "alle"? Da wurden doch insgesamt seit 1945 weniger erschossen als heute etwa in einem Jahr auf den Strassen landen.Dazu der erste Satz: In Europa fast ausgestorben. Wo die in der früheren DDR nur alle herkamen, die da erlegt wurden.
Der Austausch müsste sich doch gut über die Fahrtenbücher verschiedener Naturschutzvereine nachvollziehen lassen.
Aber Spass beiseite, schließlich hat der NABU in einer groß angelegten Senderstudie bewiesen das Wölfe 70km am Tag zurück legen können und sie teilweise 1500km gewandert sind
Wo bittexhat der Nabu diese Untersuchungen durchgeführt?
Es ist schon entscheidend, dass diese Studie mit 2 telemetrierten Wölfen nicht vom NABU durchgeführt wurde! Übrigens haben beide Wölfe das 2.Lebensjahr nicht erreicht!
!
Das ist doch der Punkt. Warum?
... beim unbedarften Laien ...
Über die heilige Kuh des genetischen Austauschs muß auch mal geredet werden. Auf welcher genetischen Grundlage werden diese Populationsgrößen eigentlich gefordert? Besteht da irgendein handfester Bezug zur Erbgesundheit des europäischen Grauwolfs?
@Mohawk Du hast Recht, ich hätte den Suchbegriff ändern müssen. Aber in den neuen Karten unterscheiden schon gar nicht mehr zwischen den beiden Populationen.
Wo ist bitte hier die Grenze?
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#/media/Datei:Wolf_-_Populationen_in_Europa.png
Die Polen haben immer behauptet, dass die westpolnischen Wölfe aus Ostpolen eingewandert sind.
Wenn jetzt zaghaft zugegeben wird, dass in Bayern und durch Bayern Wölfe der Alpenpopulation ein und durchwandern...was soll der ganze Quatsch?
Welche biologische Relevanz hat bitte die Frage , wer welche Untersuchungen durchgeführt hat?
Das die beiden Jungwölfe sich auch recht früh aus dem Genpool verabschiedet haben, ändert ebenfalls nichts an der Bedeutung für das genetischen Potential, das ein solch enormes Wanderverhalten von Jungwölfen beinhaltet.