Bericht zum Rotmilan in der FAZ

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Gelöschtes Mitglied 16028

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Eben. Der Artenschutz wird instrumentalisiert, um Interessen in der einen oder anderen Richtung zu dienen. Anders als allgemeiner Naturschutz läßt sich das auch hervorragend darstellen. Ein weiterer Punkt, warum Artenschutz das Gegenteil von Naturschutz ist.
da hast du Recht Arten und Naturschutz gehen nicht zusammen.
Eine Art zu Favorisieren ist alles andere als Naturschutz.
Wir in D neigen leider dazu bei allem was wir tun zu übertreiben ;)
 
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nein es führt ihn ad absurdum der Artenschutz treibt andere Arten auf die rote Liste
Für alle, die es nicht kapieren :
Ein konkretes Beispiel für Artenschutz war z.B. die Rettung des Alpensteinbocks.
Oder die Wiederansiedlung von Biber und Bartgeier,
oder Schonzeiten für Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Rehwild, Fischotter, Wildkatze, Luchs, Auerhuhn, Birkhuhn, ...
oder die Unterschutzstellung des Wolfes, ...
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Für alle, die es nicht kapieren :
Ein konkretes Beispiel für Artenschutz war z.B. die Rettung des Alpensteinbocks.
Oder die Wiederansiedlung von Biber und Bartgeier,
oder Schonzeiten für Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Rehwild, Fischotter, Wildkatze, Luchs, Auerhuhn, Birkhuhn, ...
oder die Unterschutzstellung des Wolfes, ...
Richtig wir basteln uns die Natur wie sie uns gefällt was bitte hat das mit dem Schutz selbiger zu tun
 
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Ach plötzlich ist Artenschutz überflüssig und wird nur als Instrument für Panikmache genutzt...
Immer wie es gerade paßt.
 
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Man kann den grünen Programmen eine Menge vorwerfen (wie den Programmen jeder Partei), da ist sicher eine Menge Mumpitz und auch Fehler drin, aber immerhin haben sie ein Programm. Den Grünen Machtbesessenheit vorzuwerfen entlarvt auf jeden Fall Deine populistische politische Heimat


Das ist mit verlaub einfach nur dummgrünes Geschwätz.

und nebenbei die typisch grünunverschämte verschwurbelung , alles was nicht auf Linie ist populistisch,nazi zu verunglimpfen.
Die roten Khmer hatten auch ein "Programm"...
 
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"UN-Bericht zu Artensterben
Menschheit zerstört ihre Lebensgrundlagen

Der Mensch hat bereits drei Viertel der Naturräume an Land und zwei Drittel in den Meeren erheblich verändert. Ein neuer UN-Bericht veranschaulicht, welche Konsequenzen das mit sich bringt. Viele Pflanzen- und Tierarten drohen für immer von der Erde zu verschwinden. ..."


https://www.n-tv.de/wissen/Menschheit-zerstoert-ihre-Lebensgrundlagen-article21006940.html

https://www.ufz.de/export/data/2/228053_IPBES-Factsheet_2-Auflage.pdf
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Ach plötzlich ist Artenschutz überflüssig und wird nur als Instrument für Panikmache genutzt...
Immer wie es gerade paßt.
Er ist nicht plötzlich überflüssig! es ist aber leider so das es wenig mit dem Schutz der Natur zu tun hat wenn man sich immer wieder auf einzelne Atren stürzt und diese wie wir Jäger sagen überhegt.
Gerade der Rotmilan zeigt mir deutlich Gut gemeint aber nicht gut gemacht die Bestände gehen regional durch die Decke und der Artenschutz schadet dem Naturschutz da eine über Population vom Rotmilan den Feldhamster mit auf die rote Liste gebracht hat.
Auch Bussard und Co. hier werden Bestände hoch gehegt die nicht zum Lebensraum passen.
Artenschutz JA aber nicht ohne das Ganze aus den Augen zu verlieren.
Wer hohe Bestände von Beutegreifern künstlich durch Artenschutz schafft muß auch die notwendigen Lebensräume schaffen das wird leider immer wieder vergessen Beutegreifer brauchen auch Beute die nicht vom Aussterben bedroht sind wie zB. der Feldhamster der einmal zum Hauptbeutespektrum vom Rotmilan gehörte.
Wir haben hier seit über 10 Jahren die Möglichkeit nach der Maht bis zu 40 Rotmilane auf Flächen von 5-15ha zu beobachten. Diese Flächen werden dann bis zu einer Woche belagert dort bleibt nix mehr am leben.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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"UN-Bericht zu Artensterben
Menschheit zerstört ihre Lebensgrundlagen

Der Mensch hat bereits drei Viertel der Naturräume an Land und zwei Drittel in den Meeren erheblich verändert. Ein neuer UN-Bericht veranschaulicht, welche Konsequenzen das mit sich bringt. Viele Pflanzen- und Tierarten drohen für immer von der Erde zu verschwinden. ..."


https://www.n-tv.de/wissen/Menschheit-zerstoert-ihre-Lebensgrundlagen-article21006940.html

https://www.ufz.de/export/data/2/228053_IPBES-Factsheet_2-Auflage.pdf
Wir brauchen nicht den Schutz von einzelnen Arten wir brauchen den Schutz der Natur als solches.
Das sollte jeder erkennen der sieht was passiert wenn man eine Art streng schützt die überhaupt nicht in ihrem Bestand auch nur ansatzweise gefährdet ist. Der Wolf ist das beste Beispiel was Artenschutz anrichten kann
 
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... Der Wolf ist das beste Beispiel was Artenschutz anrichten kann
Beim Wolf zeigt sich, wer es mit dem Artenschutz wirklich ernst meint.

Am Rückgang des Feldhamsters ist übrigens auch nicht der Rotmilan schuld.
Denn wo jagen Rotmilane z.B. in der Nacht ?
"... Der Feldhamster ist ein hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiver territorialer Einzelgänger. ... "
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamster

Der beste Artenschutz ist der Schutz des gesamten Systems einschliesslich ALLER dort natürlicherweise vorkommenden Arten, idealerweise auch mit geeigneten Bewirtschaftungsformen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Beim Wolf zeigt sich, wer es mit dem Artenschutz wirklich ernst meint.
Übrigens ist am Rückgang des Feldhamsters auch nicht der Rotmilan schuld.
Der beste Artenschutz ist der Schutz des gesamten Systems einschliesslich ALLER dort natürlicherweise vorkommenden Arten.
Aber wir können uns darauf einigen das der Feldhamster die Hauptnahrungsquelle den Rotmilan war und die unverhältnismäßig gestiegenen Rotmilan bestände den Feldhamster nicht nutzen.
Bitterernst wenn es um den Grauen geht! einer Wissenschaftlichen EU Studie zum Lebensraum in D die nur 5- 10% der Flächen in D als optimalen Lebensraum für Wölfe sieht zum Trotze wird überhegt! die Bestände übersteigen dem was der Lebensraum vertagen kann.
In einer Kulturlandschaft wird das so nicht nachhaltig funktionieren
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
der Mensch hat sich in den letzten 100 Jahren vervierfacht da übersteht auf Dauer kein Lebensraum!
Unsere Erde ist kein Luftballon den man beliebig aufblasen kann um Lebensraum zu schaffen.
Aber gut unser gesamtes Darsein beruht nun mal auf Wachstum.
Als Kinder haben wir alle gelernt wo es endet wenn man einen Luftballon immer noch größer aufbläst ;) am ende gibt es einen großen Knall und man hat nix mehr
 

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