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Wie kommst Du darauf, dass der Feldhamster (bei Euch) die Hauptnahrungsquelle des Rotmilans war, wenn der Feldhamster eher dämmerungs- und nachtaktiv, der Rotmilan aber tagaktiv ist ?Aber wir können uns darauf einigen das der Feldhamster die Hauptnahrungsquelle den Rotmilan war und die unverhältnismäßig gestiegenen Rotmilan bestände den Feldhamster nicht nutzen.
Bitterernst wenn es um den Grauen geht! einer Wissenschaftlichen EU Studie zum Lebensraum in D die nur 5- 10% der Flächen in D als optimalen Lebensraum für Wölfe sieht zum Trotze wird überhegt! die Bestände übersteigen dem was der Lebensraum vertagen kann.
In einer Kulturlandschaft wird das so nicht nachhaltig funktionieren
Hast Du Nahrungsanalysen gemacht oder ist das nur Dein Gefühl ?
Was für ein Lebensraum für den Wolf optimal ist, wird sich vor allem an der Verteilung der Wölfe zeigen.
Bisher nutzen sie offensichtlich die ziemlich gut geeigneten Lebensräume und davon sind längst noch nicht alle wieder besidelt.
Letztlich werden bei uns voraussichtlich die realen Rotwildgebiete auch die Kerngebiete der Wolfsvorkommen sein, und wo Platz für Rotwild ist, da ist in der Regel auch Platz für den Wolf.
Das Argument mit der Bevölkerungsdichte ist übrigens auch eher schwach, denn Indien hat eine Dichte von 365 Personen pro km2 und dort kommen neben Wölfen und Rothunden auch Tiger, Leoparden und sogar noch ein paar Löwen vor, ausserdem noch Elefanten, Nashörner, Kobras ...
Deutschland hat im Vergleich eine Dichte von 229 Einwohner pro km2.
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