Berlin wird zu Ntabozuko

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allerdings (vorerst) nur das Berlin in Südafrika...

https://www.welt.de/vermischtes/art...uko-Suedafrika-benennt-alte-Ortsnamen-um.html

Offensichtlich ist man auch am Kap der guten Hoffnung davon überzeugt, dass sich alles zum vermeintlich Besseren wendet, wenn man es nur "richtig" bezeichnet.

putsch-teaser-jpg-DW-Reise-Palma-jpg.jpg


Nun denn...
 
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allerdings (vorerst) nur das Berlin in Südafrika...

https://www.welt.de/vermischtes/art...uko-Suedafrika-benennt-alte-Ortsnamen-um.html

Offensichtlich ist man auch am Kap der guten Hoffnung davon überzeugt, dass sich alles zum vermeintlich Besseren wendet, wenn man es nur "richtig" bezeichnet.

putsch-teaser-jpg-DW-Reise-Palma-jpg.jpg


Nun denn...

Ist doch bei uns nicht anders, muss alles umbenannt werden weil historisch schwierig, weil nicht gendergerecht, weil Minderheiten diskreminierend, weil politisch gewollt, weil man immer einen Grund findet...

Ändert aber nix an der Situation dass Scheixxxx, wenn man sie in Gold umbenennt genauso stinkt wie vorher.
 
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Nicht so kurzsichtig denken. Wenn die Erinnerung durch die Umbenennungen mit der Zeit gelöscht wird, wird auch die Zeit des Kolonialismus etc. irgendwann nur noch ein Märchen aus grauer Vorzeit sein, versunken im Nebel der PC nur noch als Schatten erahnbar ...
 
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So rum habe ich das noch gar nicht betrachtet, dann muss der ein oder andere Historienverdreher ja gar nichts mehr leugnen weil die Präsenz des Vergangenen kaum noch einem bewusst ist.

Da kann man nur zu gratulieren: Dat ham se schön gemacht, gut gedacht ist halt manchmal das Gegenteil von gut gemacht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

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Afrika den Afrikanern.
In Südafrika arbeiten sie schon länger und mit zunehmendem Erfolg daran, die Auswirkungen der bösen Kolonialzeit rückgängig zu machen. Öffentliche Sicherheit, Energiesicherheit sowie die Menge an inländisch produzierten landwirtschaftlicher Produkte nehmen beständig ab, Farmermorde nehmen erschreckend zu ebensowie der Rassismus gegen Weiße. Damit einhergehend eine Angleichung der Lebensverhältnisse wie im übrigen Afrike. Simbabwe ist hier ein gutes Beispiel.

Ich bin der Meinung, es ist das gute Recht einer Nation, sich so zu organisieren wie sie es für richtig hält. Insofern sollten wir uns da raus halten. Allerdings glaube ich nicht, dass die Probleme Afrikas dadurch gelöst werden, dass die Jungen und Starken das Land/den Kontinent verlassen. Und dieses Thema betrifft uns. Nicht die Namen ihrer Städte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
versunken im Nebel der PC

...alles rosa Soße, was das bewirkt, kann man an den hiesigen Nachtschattengewächsen nachvollziehen die wieder -wahlweise- mit brauner oder dunkelroter Schlybber durch das gesellschaftliche Unterholz wechseln.

erinnert irgendwie auch an das Steinzeit-Computerspiel CIVILISATION - bauen Sie einen Eiffelturm und die Einstellung der anderen ändert sich um 20% zu Ihren Gunsten...


CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
...alles rosa Soße, was das bewirkt kann man an den hiesigen Nachtschattengewächsen nachvollziehen die wieder -wahlweise- mit brauner oder dunkelroter Schlybber durch das gesellschaftliche Unterholz wechseln.

erinnert irgendwie auch an das Steinzeit-Computerspiel CIVILISATION - bauen Sie einen Eiffelturm und die Einstellung der anderen ändert sich um 20% zu Ihren Gunsten...


CdB
Tja wie stehts ansonsten.....

https://www.welt.de/vermischtes/art...-namens-Adolf-Hitler-in-Namibia-gewaehlt.html
 

GMV

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Wenn man sich die Ausgangssituation vieler Afrikanischer Länder und z.B. Südkorea anschaut, gerät man schon ins Grübeln, ob jahrzehntelange Entwicklungshilfe aus der Gießkanne das richtige Mittel ist. Wenn auch nicht im selben Umfang, stand Korea unter fremder Herrschaft und war nach WKII ein bitterarmer Agrarstaat und Werkbank im Industriesektor. Mittlerweile haben sie ohne Billionen von Entwicklungshilfe oder großartige Bodenschätze fast alle anderen Länder überholt und wenn man mal vor Ort ist, kommt man sich teils vor, wie in einem Sci-Fi-Film. Natürlich ist nicht alles ideal, aber darum geht es ja nicht. Wäre es nicht so anti-pc, könnte man glatt auf die Idee kommen, es liegt an den Leuten, die dort leben...
 
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Ist doch bei uns nicht anders, muss alles umbenannt werden weil historisch schwierig, weil nicht gendergerecht, weil Minderheiten diskreminierend, weil politisch gewollt, weil man immer einen Grund findet...
Wobei interessanterweise Unterstützer verbrecherischer System unangetastet beiben. Der Osten ist voll von Kommunistengedenken. Selbst Bildungseinrichtungen (vulgär Schulen) sind in diesem antihumanistischem Geiste benannt. Im Grunde unfassbar.
Währenddessen werden Wachsoldaten (nicht KZ, Kriegsgefangene) der Beihilfe bezichtet.
Als Bezeichnungen noch neutral nach Orten oder markanten Punkten erwählt wurden, war das irgendwie besser.

ICh verstehe bis heute nicht, warum man nach zeitgeist etwas nach Personen bennenen sollte.
Die wenigsten sind so bedeutsam, dass es kurze Phasen Besatnd haben kann.
 
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Ja mei... Oder wir gliedern Berlin eben aus und die verwalten dann nur noch sich selbst und reißen nicht den Rest der Republik mit runter. Nicht nur wirtschaftlich gesehen...
 
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Wenn man das Berlin in DEU sieht kann man verstehen, dass man keine gleichnamige Stadt haben will.
 

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