Best of Fährtenschuh....

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 11805
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Fährtenleger

Guest
Du hast noch nie ne Fährte mit nem Bodo getreten oder?

Waidmannsheil Lucas

Tja, warum nur!

Der BoDo war in der bisherigen Ausführung für keine Verbandsprüfung zugelassen.
Erst mit der Erweiterung, dem Vorderschuh, ist das Teil für die Prüfung zugelassen worden.
Dadurch ist aber auch der Preis gewaltig hochgeklettert - 130 Euronen ist echt heftig.
Der Wasgau Fährtenschuh habe ich für 69,90 Euro inkl. Versand bekommen
und ich bin zufrieden!

Waidmannsdank
Der Fährtenleger
 
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Dann laufe ich lieber bei den Übungsfährten bequem, sollte ich mal Prüfungsfährten treten müssen, haben wir nen Suchenheil im Bestand.
Dem Hund ist der Schuh jedenfalls egal, nur dem Fährtenleger nicht.
Ha Ha Wortwitz. :cool:
Aber jeder wie er mag.

Waidmannsheil Lucas
 
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Fährtenleger

Guest
........
Dann laufe ich lieber bei den Übungsfährten bequem, ........
........
Waidmannsheil Lucas

Ja klar - das ist ja auch wichtig!
Was hilft es mir, eine gute Fährte zu legen und anschließend kann ich mich eine Woche nicht bewegen.
Deswegen auch mein Hinweis zu aktuellen Wasgau Fährtenschuh - das Teil trägt sich wirklich gut.
Ein Kunststoffschaum (der Hersteller nennt es PU) der sich beim Laufen mitbewegt und eine optimale
Bodenverwundung gewährleistet aber es dem Träger nicht unnötig schwer macht ihm bei dem normalen
aufrechten Gang behindert.

Ich würde diesen Schuh wieder kaufen.

Waidmannsdank
Der Fährtenleger

PS: Ich habe einige Konstruktionen getestet - auch selbst schon gebastelt aber bisher nichts
besseres gesehen als den Wasgau Fährtenschuh.
 
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17 Jul 2008
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Tja, warum nur!

Der BoDo war in der bisherigen Ausführung für keine Verbandsprüfung zugelassen.
Erst mit der Erweiterung, dem Vorderschuh, ist das Teil für die Prüfung zugelassen worden.
Dadurch ist aber auch der Preis gewaltig hochgeklettert - 130 Euronen ist echt heftig.
Der Wasgau Fährtenschuh habe ich für 69,90 Euro inkl. Versand bekommen
und ich bin zufrieden!

Waidmannsdank
Der Fährtenleger


Die von Dir als "bisherige Ausführung" bezeichnete Version ist bereits etwa ein halbes Jahr nach Einführung der VFSPO (in der dieser in meinen Augen vollkommene Quatsch festgelegt wurde) geändert worden (also vor mittlerweile vier oder fünf Jahren - ich glaube, da hat man im Wasgau noch mit Holzschuhen gekämpft). Es wurde ganz einfach eine (abnehmbare) Vorderplatte ergänzt und ferddisch.
Man kann nun die alten Versionen einfach aufrüsten und / oder die beiden Teile getrennt kaufen. Dem Hund ist es nämlich, wie @sense gesagt hat - vollkommen egal, ob der FS PO-kondom ist oder nicht! Es gibt keinerlei Unterschied in der Arbeitsweise!!!

Kleiner Tipp: Du solltest jedes Mal, wenn Du "Deinen" FS namentlich nennst, diesen durch Schriftgröße und Farbe hervorheben, dann wirken Deine Beiträge noch eindeutiger!
 
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Ist mir auch schon aufgefallen;-).
Ich bleibe dabei, Der Wasgau Schuh ist eine Zumutung. Auch nach jetztiger Inaugenscheinnahme des Kunststoffmodels. Auch hier rutschen die Schalen permanent heraus und das Reservoir ist viel zu schmal. Die Querschiene ist, genau wie bei meiner Holzklasse nicht modifiziert worden und setzt sich genauso mit Dreck zu.
Die Schrauben sind von minderer Qualität.:thumbdown:
 
F

Fährtenleger

Guest
........
Ich bleibe dabei, Der Wasgau Schuh ist eine Zumutung.
.........
Die Schrauben sind von minderer Qualität
.....

@Siebi
Du stellst aber kesse Behauptungen auf!
Erzählt hast du uns, dass du die "Holzklasse" hast und somit kannst du keinerlei Aussage zum neuen Modell machen.

Oder kannst du dies anhand der Bilder im Netz erkennen?
Dann erzähl mir mal was zu den Lottozahlen vom Wochenende!! :)

Im Ernst:
Wenn ich aus dem Wald zurück komme, löse ich die beiden Schrauben - nehme die Schalen raus
und spüle das Plastikteil unter fließendem Wasser ab. Dann hänge ich die Schuhe an einen Nagel
und lasse diese trocknen - FERTIG.


.......
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.......

@Ips typographus
Was willst du mir sagen??
Ich kann schlecht "BoDo" oder "Waidwerk" schreiben wenn ich "Wasgau" meine, oder??
Wobei ich gerade gesehen habe, dass auch Waidwerk auf PU-Material setzt - leider immer noch
mit einer Befestigung hinterm Schuh!

Waidmannsheil
Der Fährtenleger
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Beim Wasgau, den ich nicht habe, fällt mir auf den Fotos einiges auf. Daher Frage, ob er wirklich so praktikabel ist, wie hier behauptet wird:


Seitlich erscheint der Halt minderwertig, man muß ihn daher sehr fest schnallen, um beim Gehen an Steigungen nicht seitlich raus zu rutschen.

Es haben nicht nur die Schalen, wie in der Natur, Bodenkontakt, sondern auch ein ganzes Stück des Laufes

Man braucht wieder Schraubendreher / Schlüssel, um die Schalen zu befestigen

Da die Schalen auf der Fußauflagefläche mittig und noch dazu liegend angebracht sind, erscheint die Sache doch sehr holprig

Die Aussparung für den Lauf gibt die maximale Laufstärke vor

?

Schon alleine die Bilder würden mich vom Kauf abhalten und dem BoDo (selbst modifiziert) oder dem Suchenheil den Vorzug geben. Und zwar ohne Zweifel.
 
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Ich habe den Fährtenschuh Wasgau nun seit einiger Zeit und habe mit ihm gearbeitet.

Was mir überhaupt nicht gefällt, ist tatsächlich die flache Lage der Schalen im Schuh. Eigentlich wird gar keine Bodenverwundung erreicht. Es wird eher der ganze Lauf in den Boden gepresst.

Ich denke ich werde umsatteln. Oder hat jemand von den Nutzern des Schuhs eine Idee wie die Schalen anders angebracht werden könnten? Also das sie spitzer stehen und auch wirklich den Boden verwunden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist tatsächlich die flache Lage der Schalen im Schuh. Eigentlich wird gar keine Bodenverwundung erreicht. Es wird eher der ganze Lauf in den Boden gepresst.

Ist es nur das, was dich stört oder gehst du unkomfortabel?
Wenn es nur die Sorge um die Bodenverwundung ist...

Ich bin noch nicht lange dabei aber ich stelle fest, dass es meinen 8-Monate alten Hund einen
feuchten Kehricht interessiert, mit was ich oder jemand anderes die Fährte tritt.
Wir gehen an den Anschuss, er sucht voran und an den Schalen angekommen schaut er mich an und
sagt: "Da liegt was. Soll ich dir jetzt noch zeigen, wo der Fährtenleger ohne die blöden Schuhe weitergegangen ist?"
 
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Ja. Eigentlich stört mich nur die nicht vorhandene Bodenverwundung.

Bequem sind die Dinger. Das Gehen macht damit keine Probleme.
 
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Ich bin auch auf der Suche nach FS und habe da mal eine Frage zu der Befestigung. Was ist denn nun besser die Schalen unter der Sohle oder hinter der Sohle anzubringen. Ich deke wenn die Schalen hinter dem Schuh sind kann ich noch Einfluss nehmen wie tief die Bodenverwundung wird.
Weiter zur Befestigung. Ich habe Modelle gesehen mit Schlauchschelle. und welche mit Metallplatte und 2 Flügelmuttern. Aus dem Bauch heraus würde cih sagen die mit Metallplatte und Muttern sollte stabiler sein. Sehe ich das falsch? Vorteil der Schlauchschelle wäre das einfache tauschen, wenn diese mal nicht mehr hält oder auch die Möglichkeit verschiedene Größen nehmen zu können.

Schon mal danke im voraus.
 
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Ich habe ohne Übertreibung einige Hundert Fährten ohne Probleme mit dem SFA-Schuh getreten....
 
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Ganz so viele habe ich in der kurzen Zeit natürlich noch nicht getreten, aber bis jetzt läuft es sehr gut. Sehr einfach und sicher beim Einspannen der Schalen. Und es lässt sich gut damit laufen. Habe auch andere (von Bekannten) getestet und fand diese deutlich unangenehmer zum laufen.

Mal noch eine andere Frage zu den Fährten. Wenn ich meinen Hund jetzt mit den Fährtenschuhen ohne Schweiß einarbeite. Wie verhält es sich dann später auf den Prüfungen? Hier wird ja in der Regel Schweiß genommen und dann gespritzt. Macht es für den Hund einen Riesen Unterschied wenn ich ihn mit getretenen Fährten einarbeite? Oder reicht es kurz vor der Prüfung mal die ein oder andere Schweissführte arbeiten zu lassen?
 

z/7

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Mal noch eine andere Frage zu den Fährten. Wenn ich meinen Hund jetzt mit den Fährtenschuhen ohne Schweiß einarbeite. Wie verhält es sich dann später auf den Prüfungen? Hier wird ja in der Regel Schweiß genommen und dann gespritzt. Macht es für den Hund einen Riesen Unterschied wenn ich ihn mit getretenen Fährten einarbeite? Oder reicht es kurz vor der Prüfung mal die ein oder andere Schweissführte arbeiten zu lassen?
Der Hund arbeitet ohnehin im wesentlichen die Fährte des Fährtenlegers, sprich des Menschen. Ob nebenher Schweiß gespritzt wird oder ein paar Schalen in den Boden gedrückt werden, ist nicht entscheidend.

Wichtiger ist, daß der Hund von unterschiedlichen Leuten Fährten getreten bekommt. Ein zweimal vorher ne gespritzte genügt völlig, je nachdem, wie sensibel der Hund auf unbekanntes reagiert. Bei trockener Witterung ist der Schweiß eh oft eingetrocknet, so daß Hund davon nicht mehr allzuviel riecht.

Oft wird bei Prüfungen inzwischen aber auch Fährtenschuh angeboten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Ganz so viele habe ich in der kurzen Zeit natürlich noch nicht getreten, aber bis jetzt läuft es sehr gut. Sehr einfach und sicher beim Einspannen der Schalen. Und es lässt sich gut damit laufen. Habe auch andere (von Bekannten) getestet und fand diese deutlich unangenehmer zum laufen.

Mal noch eine andere Frage zu den Fährten. Wenn ich meinen Hund jetzt mit den Fährtenschuhen ohne Schweiß einarbeite. Wie verhält es sich dann später auf den Prüfungen? Hier wird ja in der Regel Schweiß genommen und dann gespritzt. Macht es für den Hund einen Riesen Unterschied wenn ich ihn mit getretenen Fährten einarbeite? Oder reicht es kurz vor der Prüfung mal die ein oder andere Schweissführte arbeiten zu lassen?

Du kannst problemlos ohne Schweiß arbeiten. Welche Prüfung willst du führen? Es gibt auch genügend Möglichkeiten, wo du die Schweißprüfung auf mit FS getretenen Fährten absolvieren kannst.
 

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