Wir sind wieder bei der Lernkurve, die noch nicht beendet ist.Na, so richtig trollen tut er sich wohl in sehr vielen Fällen schon nicht mehr. Diese Veränderung ist zu beobachten mit Anwachsen des Bestandes, deren überwiegend territoriale Tiere sich zunehmend an für sie ungefährliche Störungen anpassen.
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Territorialverhalten der Wolfsrudel ist ein gutes Stichwort, das zunehmende Bedeutung für unsere Solojäger bekommen wird.
Da gilt es zu differenzieren, ob Durchgeher mit Hunden nah am Geschehen sind und Standschnaller parallel zuarbeiten oder ob mangels durchgehendem Personal und Hunden, nur die Standschnaller mit ihren Hunden die Kernerarbeit verrichten sollen....
Es gibt sehr viele Hundeführer, die regelmäßig mit Hunden im Wolfsgebiet jagen und seit vielen Jahren trotz Wolfsvorkommen außer Sichtungen nichts Außergewöhnliches zu berichten haben; hier hatten wir früher mehr ein paar solcher Leute, leider schreiben nicht mehr alle davon.
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Schlicht eine Frage des Konzeptes und des daraus resultierenden Risikos für reine Solojäger, die in diesem Fall auf keinerlei Unterstützung hoffen dürfen.
Es ist mein Grund, meinen Wachtel nicht mehr in der Schorfheide, noch auf Truppenübungsplätzen zu schnallen. Denn genau dort sind territorial, agierende Wolfsrudel, die zunehmend humorlos auf Störungen reagieren.