Betonrohrfallen

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ein 30er betonrohr bekommt ma bei mir in der gegend nicht unter 22-24€..... schrecklich...
 
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Von der Idee her ist das ja Perfekt. Umsetzung finde ich auch nicht schlecht.

Aber lässt du die Höhenunterschiede der Rohre so wie auf dem Bild?
Ich glaube nicht das das so gut ist wenns so belassen wird. Wenn es möglich ist solltest du das Mittelrohr tiefer setzen damit du beim Aufstellen alles auf einer Ebene aufbauen kannst.
Sonst Top. Gefällt mir
:thumbup:


Ich muss die Bodenplatte und den Deckel noch gießen. Beide werden mit einer Nut versehen in der die Seitenteile passen. Somit kann ich die Verkleidung ohne sonstige Befestigung zusammenbauen. Und dann werde ich die Wippe genau ausrichten. Beim aufbau im Revier werden die Schieber auf passender höhe gestellt.

Setter
 
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:thumbup: @Setter
Bitte auch bis zum fertigen Aufbau weiterhin Fotos einstellen!

Wenn das am Bild nicht täuscht dürften deine Rohre(Wandstärke?) auch um einiges leichter sein als die üblichen 25er 1m Rohre, die 75 kg haben?!

WH
 
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:thumbup: @Setter
Bitte auch bis zum fertigen Aufbau weiterhin Fotos einstellen!

Wenn das am Bild nicht täuscht dürften deine Rohre(Wandstärke?) auch um einiges leichter sein als die üblichen 25er 1m Rohre, die 75 kg haben?!

WH

Die Wandsterke ist ca 2,5 cm die Rohre wiegen geschätzte 25 kg. Zur Stabilität ist der Beton mit Glasfaser verstärkt

Setter
 
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25 kg Rohre lassen sich bestimmt auch weitaus einfacher einbauen und ausrichten als die üblichen 110 kg schweren 30er Betonrohre.

Etwas OT:

Bei uns werden seit ca. 10 Jahren keine Betonrohre mehr beim Forstwegebau verwendet. Sondern nur mehr diese gewellten Polokalrohre.
Hat schon mal jemand so ein Rohr für seine Fallen verwendet?

Die müssten sich mittels Flex relativ einfach bearbeiten lassen um Schlitze für die Fallenschieber reinzuschneiden. Ein 1m langes auf die Wippe und 2 mal 4 m lange Rohre zu den Eingängen.

Die Akzeptanz beim Raubwild dürfte in Zukunft immer besser werden, je mehr dieser Rohre verbaut werden ???
Man könnte die Unterseite mit Beton oder Schlamm ausstreichen um das ganze rutschfester zu machen.

WH
 
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25 kg Rohre lassen sich bestimmt auch weitaus einfacher einbauen und ausrichten als die üblichen 110 kg schweren 30er Betonrohre.

Etwas OT:

Bei uns werden seit ca. 10 Jahren keine Betonrohre mehr beim Forstwegebau verwendet. Sondern nur mehr diese gewellten Polokalrohre.
Hat schon mal jemand so ein Rohr für seine Fallen verwendet?

Die müssten sich mittels Flex relativ einfach bearbeiten lassen um Schlitze für die Fallenschieber reinzuschneiden. Ein 1m langes auf die Wippe und 2 mal 4 m lange Rohre zu den Eingängen.

Die Akzeptanz beim Raubwild dürfte in Zukunft immer besser werden, je mehr dieser Rohre verbaut werden ???
Man könnte die Unterseite mit Beton oder Schlamm ausstreichen um das ganze rutschfester zu machen.

WH


Wir Haben zwar keine Fallen aus solchen Rohren aber Kunstbauten mit Drainagerohr diese werden gut angenommen.
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@Fallenjungjäger

Stimmt, habe ich ganz vergessen das es die auch noch gibt. Vielen Dank für den Tipp
 
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Ich weiß das es nicht grad zu euren thema passt aber ich hätte da mal eine frage:

Hatt einer von euch die Mester brf im einsatz,wen ja wie,wie ist diese ??




Gruß ks
 
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Hallo Fanggemeinde,
hier einige Bilder meiner im Bau befindlichen Falle:

Der Fallschieber von oben:
17236136ji.jpg


von vorne

17236426rp.jpg


Betonrohre 70 cm X 25 cm

17236138lo.jpg


Form für Betonrohre


Die Wippe:

17236431ab.jpg


Verkleidung von der Wippe mit Aufnahme für die Rohre noch in der Schalung



Versuchsweise teils Aufgebaut

17236389zd.jpg



Wenn alles fertig ist werde ich Fotos davon einstellen

Setter

Wenn man etwas gleichwertig günstiger oder im Idealfall sogar besser selber herstellen kann, dann ist das sicherlich sinnvoll, aber man muss aufpassen, das
die eigene Tüfetelei nicht zum Selbstzweck wird.

Jede WRF muss sich uneingeschränkt am Altfuchs als mit großem Abstand am schwierigsten zu fangenden Zielart orientieren ( und messen lassen ) und ist aber aufgrund Ihrer Funktionsweise immer abwärtskompatibel. Erst dann rechtfertigen sich die Kosten, der zeitliche Aufwand für die Errichtung und vor allem der laufende Betreuungsaufwand für eine solche Fangeinrichtung. Wenn ich mich also primär am Fuchs ausrichte dann sollte eine WRF als Köderfalle einen möglichst großem Rohrdurchmesser haben und das bedeutet praktikablerweise eben 30 cm Durchmesser und nicht 25 cm, da sich das für den Fuchs fangerhöhend auswirkt, aber gleichzeitig eben keinerlei Nachteile für das restliche Fangspektrum hat.

Eine WRF mit normalen Rohren hat eine Fangkammer von gut 3 m zwischen den Schiebern. Wenn ich stattdessen 70 cm lange Rohre nutze dann ist die Fangkammer nur noch
ca 2,10 m lang und die Wippe hat auch nur 70 cm. Für Marder etc macht das sicherlich keinen großen Unterschied, aber für den Fuchs eben ( ggf ) schon. 70 cm von Anfang Wippe bis zum Schieber sind ggf grenzwertig, aber der entscheidende Punkt ist die verkürzte Wippe. Da der Fuchs von 2 seiten kommen kann hast Du nur 35 cm Wippe und wenn man jetzt noch berücksichtigt, das ein sinnvollerweise großer Köder schnell 25 cm im Wipprohr einnimmt, ggf noch sehr geruchsintensives Tropfwasser entsteht und der Fuchs den Kopf ins Wipprohr stecken kann ohne die Wippe zu betreten, dann kann er sein meist reine Neugierde befriedigen ohne sich zu fangen, weil die Wippe zu kurz ist und er ausreichend nah an den Köder kommt.
Ich würde solche Kompromisse nicht eingehen wollen, aber ich bitte das als konstruktive Kritik zu verstehen.

Wieso hast Du die Schieberkästen aus Beton gemacht ? Wo siehst Du da Vorteile ?
 
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@Alter Lohauser:

Du hast es auf den Punkt gebracht!!!!!


was ich nie verstehen werde:

Was stoert das Gewicht der Rohre bei einer Fanganlage die fuer Jahre an der gleichen Stelle steht??
 
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Wenn man etwas gleichwertig günstiger oder im Idealfall sogar besser selber herstellen kann, dann ist das sicherlich sinnvoll, aber man muss aufpassen, das
die eigene Tüfetelei nicht zum Selbstzweck wird.

Jede WRF muss sich uneingeschränkt am Altfuchs als mit großem Abstand am schwierigsten zu fangenden Zielart orientieren ( und messen lassen ) und ist aber aufgrund Ihrer Funktionsweise immer abwärtskompatibel. Erst dann rechtfertigen sich die Kosten, der zeitliche Aufwand für die Errichtung und vor allem der laufende Betreuungsaufwand für eine solche Fangeinrichtung. Wenn ich mich also primär am Fuchs ausrichte dann sollte eine WRF als Köderfalle einen möglichst großem Rohrdurchmesser haben und das bedeutet praktikablerweise eben 30 cm Durchmesser und nicht 25 cm, da sich das für den Fuchs fangerhöhend auswirkt, aber gleichzeitig eben keinerlei Nachteile für das restliche Fangspektrum hat.

Eine WRF mit normalen Rohren hat eine Fangkammer von gut 3 m zwischen den Schiebern. Wenn ich stattdessen 70 cm lange Rohre nutze dann ist die Fangkammer nur noch
ca 2,10 m lang und die Wippe hat auch nur 70 cm. Für Marder etc macht das sicherlich keinen großen Unterschied, aber für den Fuchs eben ( ggf ) schon. 70 cm von Anfang Wippe bis zum Schieber sind ggf grenzwertig, aber der entscheidende Punkt ist die verkürzte Wippe. Da der Fuchs von 2 seiten kommen kann hast Du nur 35 cm Wippe und wenn man jetzt noch berücksichtigt, das ein sinnvollerweise großer Köder schnell 25 cm im Wipprohr einnimmt, ggf noch sehr geruchsintensives Tropfwasser entsteht und der Fuchs den Kopf ins Wipprohr stecken kann ohne die Wippe zu betreten, dann kann er sein meist reine Neugierde befriedigen ohne sich zu fangen, weil die Wippe zu kurz ist und er ausreichend nah an den Köder kommt.
Ich würde solche Kompromisse nicht eingehen wollen, aber ich bitte das als konstruktive Kritik zu verstehen.

Wieso hast Du die Schieberkästen aus Beton gemacht ? Wo siehst Du da Vorteile ?

Hallo Alter Lohauser,
ich versuche hier eine kostengünstige Falle fürs Revier zu bauen. Beton sehe ich daher als kostengünstigsten Baustoff mit langer Lebensdauer an.
Verbrauch: 12 Sack Estrichbeton a 4,50€ und ein wenig Glasfaser 3€ die Schalung ist aus Reststücken die ich hatte gefertigt.
Als Köder wollte ich nicht ein ganzes Kanin sondern etwas Stockfisch oder ein stück Schweineohr (aus der Hundefutterabteilung) ins Rohr hängen.

Setter
 
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9 Okt 2012
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Ich greife noch mal die Frage von Kampfschwein auf, da es mich auch interessiert:

Verwendet jemand von Euch das System von Wildmelder.de (Lippische Raubwildfalle)
bzw. das Hegerohr von Mester?

Wie sind die Erfahrungen?

Münstifü
 
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Also ich habe das System der Lippischen Raubwildfalle im (Nicht)Einsatz. Also das mit den zwei Bewegungsmeldern und den beiden Magneten. Ich habe es aber etwas anders eingesetzt, in normalen 30er Betonrohren mit senkrechten Fallenklappen ähnlich der WBRF, nur das die Fallenklappen eben von oben von den Magneten gehalten werden (sollten..) und die Auslösung über die Beweungsmelder erfolgt bzw erfolgen sollte.
Allerdings funkioniert es bei mir nicht, jeden Tag lösen die Beweungsmelder aus, ohne das etwas in der Falle wäre. Und dabei habe ich die Beweungsmelder von der Höhe her in die Mitte der Betonrohre (von außen, Loch gebohrt) plaziert, eine Auslösung von Maus und Ratte scheidet aus. Ist wahrscheinlich ein Kurzschluss bei Tau oder so, wir müssen da nochmal nacharbeiten.

Grüße
 

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