18€ fùr ein rohr? da bestell ich ma gleich einen lkw voll nach österreich
Hab vorletztes Jahr 14,00 € bezahlt. Neu, wohlgemerkt.
18€ fùr ein rohr? da bestell ich ma gleich einen lkw voll nach österreich
Von der Idee her ist das ja Perfekt. Umsetzung finde ich auch nicht schlecht.
Aber lässt du die Höhenunterschiede der Rohre so wie auf dem Bild?
Ich glaube nicht das das so gut ist wenns so belassen wird. Wenn es möglich ist solltest du das Mittelrohr tiefer setzen damit du beim Aufstellen alles auf einer Ebene aufbauen kannst.
Sonst Top. Gefällt mir
:thumbup:
:thumbup: @Setter
Bitte auch bis zum fertigen Aufbau weiterhin Fotos einstellen!
Wenn das am Bild nicht täuscht dürften deine Rohre(Wandstärke?) auch um einiges leichter sein als die üblichen 25er 1m Rohre, die 75 kg haben?!
WH
25 kg Rohre lassen sich bestimmt auch weitaus einfacher einbauen und ausrichten als die üblichen 110 kg schweren 30er Betonrohre.
Etwas OT:
Bei uns werden seit ca. 10 Jahren keine Betonrohre mehr beim Forstwegebau verwendet. Sondern nur mehr diese gewellten Polokalrohre.
Hat schon mal jemand so ein Rohr für seine Fallen verwendet?
Die müssten sich mittels Flex relativ einfach bearbeiten lassen um Schlitze für die Fallenschieber reinzuschneiden. Ein 1m langes auf die Wippe und 2 mal 4 m lange Rohre zu den Eingängen.
Die Akzeptanz beim Raubwild dürfte in Zukunft immer besser werden, je mehr dieser Rohre verbaut werden ???
Man könnte die Unterseite mit Beton oder Schlamm ausstreichen um das ganze rutschfester zu machen.
WH
Hallo Fanggemeinde,
hier einige Bilder meiner im Bau befindlichen Falle:
Der Fallschieber von oben:
von vorne
Betonrohre 70 cm X 25 cm
Form für Betonrohre
Die Wippe:
Verkleidung von der Wippe mit Aufnahme für die Rohre noch in der Schalung
Versuchsweise teils Aufgebaut
Wenn alles fertig ist werde ich Fotos davon einstellen
Setter
Wenn man etwas gleichwertig günstiger oder im Idealfall sogar besser selber herstellen kann, dann ist das sicherlich sinnvoll, aber man muss aufpassen, das
die eigene Tüfetelei nicht zum Selbstzweck wird.
Jede WRF muss sich uneingeschränkt am Altfuchs als mit großem Abstand am schwierigsten zu fangenden Zielart orientieren ( und messen lassen ) und ist aber aufgrund Ihrer Funktionsweise immer abwärtskompatibel. Erst dann rechtfertigen sich die Kosten, der zeitliche Aufwand für die Errichtung und vor allem der laufende Betreuungsaufwand für eine solche Fangeinrichtung. Wenn ich mich also primär am Fuchs ausrichte dann sollte eine WRF als Köderfalle einen möglichst großem Rohrdurchmesser haben und das bedeutet praktikablerweise eben 30 cm Durchmesser und nicht 25 cm, da sich das für den Fuchs fangerhöhend auswirkt, aber gleichzeitig eben keinerlei Nachteile für das restliche Fangspektrum hat.
Eine WRF mit normalen Rohren hat eine Fangkammer von gut 3 m zwischen den Schiebern. Wenn ich stattdessen 70 cm lange Rohre nutze dann ist die Fangkammer nur noch
ca 2,10 m lang und die Wippe hat auch nur 70 cm. Für Marder etc macht das sicherlich keinen großen Unterschied, aber für den Fuchs eben ( ggf ) schon. 70 cm von Anfang Wippe bis zum Schieber sind ggf grenzwertig, aber der entscheidende Punkt ist die verkürzte Wippe. Da der Fuchs von 2 seiten kommen kann hast Du nur 35 cm Wippe und wenn man jetzt noch berücksichtigt, das ein sinnvollerweise großer Köder schnell 25 cm im Wipprohr einnimmt, ggf noch sehr geruchsintensives Tropfwasser entsteht und der Fuchs den Kopf ins Wipprohr stecken kann ohne die Wippe zu betreten, dann kann er sein meist reine Neugierde befriedigen ohne sich zu fangen, weil die Wippe zu kurz ist und er ausreichend nah an den Köder kommt.
Ich würde solche Kompromisse nicht eingehen wollen, aber ich bitte das als konstruktive Kritik zu verstehen.
Wieso hast Du die Schieberkästen aus Beton gemacht ? Wo siehst Du da Vorteile ?