Bewegungsjagden 18/19

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Achter zu #9, hier sind die Forstämter mittlerweile so groß, das bei bei Vorgaben alle
Flächen einmal und die Schwerpunkte wiederholt, die Termine kaum noch reichen wenn
man gewisse Ansprüche an die Teilnehmer stellt.
 
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Achter zu #9, hier sind die Forstämter mittlerweile so groß, das bei bei Vorgaben alle
Flächen einmal und die Schwerpunkte wiederholt, die Termine kaum noch reichen wenn
man gewisse Ansprüche an die Teilnehmer stellt.

Moin, Ausreden würde @Stoeberjaeger da sagen, Ausreden!
Zu warm, zu kalt, zu nass, zu trocken, zu früh, zu spät...
es recht zu machen jedermann ist eine Kunst, die niemand kann:cool:
 
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Ist doch nicht verkehrt bei Bewegungsjagden je nach Schwerpunkt-Wildart unterschiedlich zu planen und zu drücken. Auf Sauen werden sie bei colchius bestimmt auch noch mal gezielt treiben.
 
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Ist doch nicht verkehrt bei Bewegungsjagden je nach Schwerpunkt-Wildart unterschiedlich zu planen ...

Das ist sogar unvermeidlich, denn allein die Wahl und Platzierung der Drückjagdhochsitze entscheidet schon über den Jagderfolg auf die jeweilige Wildart.

Mehrere top organisierte Bewegungsjagden p. a. jeweils auf alle vorkommenden Wildarten abzuhalten, ist in großen Revieren aber auch unrealistisch und führt zu unnötig hohem Jagddruck. Da ist es schon besser, einmal richtig zu klotzen, als dauernd zu kleckern.
 
G

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IMG_2038.JPG
13.10.18; auf 650 m, um 12 Uhr 25 Grad, so warm wie es in manchen Sommern nicht war...sämtliche Weggräben trocken,
Wasserflasche im Rucksack mit Faltnapf am Sitz - gern nahms die Hündin an...! nach 1 h war die Luft zu 90 % raus; nach 1 h Jagd 15 min. Aufbrechpause, Jagddauer 2,5h .
 
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Zielwildart ist das Rotwild. Rehe sind Beifang. Bei den Sauen ist es unterschiedlich. Mal besser, mal schlechter. Im Rotwildkerngebiet gibt es keine Saukirrung, keine Nachtjagd. Sauen werden im Sommer - außer in der Jagdruhe vom 15.6.-31.7. - häufig beim normalen Ansitz erlegt. Sie können nicht bis 23 Uhr im Kessel bleiben und sich dann überlegen, welches Kisterl sie heute abdeckeln. Sie sind früh auf den Läufen. Meist sind es Überläufer(rotten). Seit die Rotwildfütterung von Maissilage auf Grassilage umgestellt wurde, ist das Revier im Winter bis auf die Randbereiche schwarzwildfrei.
 
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5 Mann, 4 Hunde, 3 Rehe in 2 Bögelchen. :-]]]
Und mindestens eine Sau ist uns durch die Lappen, äh, Fichtenbürsten. x-[
 
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Ich denke es macht keinen Sinn, nur eine Jagdart zu bevorzugen. Wir machen eine intensive Raubwildbejagung und trotzdem werden die meisten Füchse jedes Jahr mittels einer anderen Jagdart erlegt. Das ist bei den Sauen auch so. Man muss ich immer auf Veränderungen einstellen. Beispiel: Wir haben den einzigen sinnvollen Drückjagdkomplex mit Ansitzeinrichungen möbliert, alles kann auf Knopfdruck gestartet werden. Die Dickungen in dem Bereich wurden immer besser aber die Sauen steckten sich im Gegensatz zu Beginn der Pacht dort nicht mehr. Dagegen hat die Jagdart Pirsch im Feld dank Technik deutlich zugenommen
 
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Ich denke es macht keinen Sinn, nur eine Jagdart zu bevorzugen....

Nur eine Jagdart zu bevorzugen oder nur eine Jagdart anzuwenden?

Eine Jagdart zu bevorzugen, halte ich für angebracht. Persönlich bevorzuge ich die Jagdart, die unter minimalem Jagddruck (auf ein Jahr gesehen) das beste Ergebnis erzielt. Das halte ich für gut fürs Wild und den Wald, weniger für den Jäger, wenn der Abschuss in kürzester Zeit erledigt ist und das Wild danach maximale Ruhe genießt, während der wilde Nimrod sich in Disziplin übt....so als "Anwalt des Wilds". ;)
 
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Nur eine Jagdart zu bevorzugen oder nur eine Jagdart anzuwenden?

Eine Jagdart zu bevorzugen, halte ich für angebracht. Persönlich bevorzuge ich die Jagdart, die unter minimalem Jagddruck (auf ein Jahr gesehen) das beste Ergebnis erzielt.
...

Yep, in bester Tradition zu alternativlos - egal, zu welchen Außentemperaturen u. Fleischqualitäten.


...
während der wilde Nimrod sich in Disziplin übt....so als "Anwalt des Wilds". ;)

Der wilde Nimrod jagt nun bei plus 20 Grad in Stärkemeldungen selbständiger Kompanien.
Wir machen nun halt neue Fortschritte, als "Anwälte des Waldes".
 
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Zur aktuellen (Temperaturen-) Lage und dem Bedarf des Wildes nach Feuchtigkeit und Kühlung.
Das Foto ist vor drei Tagen beim abendlichen Hundegang im örtlichen Revier aufgenommen und das Rehwild ist auch unter direkter Beregnung am Platz geblieben.

Auf dem Foto sicherte das Stück zwar, aber zwei weitere Stücken lagen in den Rüben.
beregnetes Rehwild.JPG
 

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