Bewegungsjagden 18/19

G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
PG, danke für die faire Einschätzung, solche Jobs haben Selbstständige im allgemeinen auch...

Es sei noch kurz angemerkt, daß es für mich im letzten Jahr auf der Kippe stand, ob ich Jagd und Hund überhaupt in der Form weiterführen kann und meine ganzen geschätzten Kontakte verliere !

Hubertus hatte ein Einsehen und entschied die Wende zum Guten...!
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

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Bei dem wohligen Gedanken an den Wohlstandsruhestand stößt mir eigentlich nur auf, daß es der Terrier wohl nicht mehr schaffen wird mich dann zu begleiten. :cry: :sad: Da will ich doch gleich lieber wieder die Zeit zurück drehen und auf die spannenden (Jagd)reisen pfeifen.
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Geht mirs ähnlich, obwohl es noch länger dauert als bei Dir - bis dahin ist meine Tirolerin auch längst in den ewigen Jagdgründen... also nochmal neu ?! ...Ohne Hund säh man mich kaum auf den großen Jagden...viel zu langweilig !
Heut hatte ich ingesamt keinen Anblick (in dem Revier äußerst selten), aber meine Hündin fand in der Ferne in der letzten halben Stunde noch einmal ein Stück, jagte es nach langem hin und her bis in Standnähe - ihr für mich markanter Laut kommt auf mich zu - ich bin längst fertig - wo kommts ? Ach, es dreht doch wohl ab, der Hund jagt knapp unsichtbar vorbei...
Allein dieses schöne Geläut des eigenen Vierbeiners näherkommen zu hören, die Waffe in den Händen, gespannt und aufmerksam wartend - das ist es wert !

Und auch gehört für mich dazu, geschätzte Jäger und Förster wieder zu treffen und zu sprechen, es kann sich in einem Jahr so viel verändern - man kennt sich doch seit Jahren !
Oder auch am Rande mal eine freundliche Begegnung mit einem Fremden, heut ein älterer Schweizer Gast, dem ich beim Mitnehmen im Wagen die Freigabe (Waschbär ja, Fuchs nein) noch verdeutlichen mußte, weil er es mit seinen Hörgeräten nicht richtig mitbekommen hatte. Der Kronenhirsch, der sich bei ihm über die Schneise schob, beeindruckte diesen disziplinierten alten Jäger nicht in der Weise, daß sein Zeigefinger sich locker an die Abzüge seiner DB legte...;)
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Also ich suche auch noch einen jagdfreundlichen Job! Wer da im Raum Gf NDS was weiss immer her damit 😊
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
OK, back to business.

Konnte auf der DJ am Wochenende diese arme Kreatur erlösen, war mir ehrlich gesagt wichtiger, als die sauengeilheit der Gäste. Der Jagdleiter wollte das Elend nicht mal auf der Strecke haben, aber ich habe mit etwas Abstand zur Strecke darauf bestanden.

sarco.jpg
 
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Moin!

WMH! Das ist (y)

@Baummarder1106:
Jagdfreundlich ist bei uns die Situation, weil ich wegen des Gartens nicht im Sommer verreisen kann und meine Kollegen mit schulpflichtigen Kindern in den Schulferien verreisen wollen und müssen. Ich decke die Schulferien ab, sie müssen dafür im Herbst / Winter dne Laden schmeissen. Erleichternd kommt bei mir dazu, dass ich meine Arbeitszeit fast frei einteilen kann und wie @Brex eben auch noch nach einer DJ 6 - 8 h ins Büro gehen kann - mein Büro steht dann notfalls da, wo mein Laptop ist. Ein Drückjagdtag hier in Arbeitsortnähe "kostet" mich damit de facto keinen Tag Urlaub oder so.

VG

Joe
 
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Heute schönstes Wetter, dafür bescheidene Strecke.

Morgen werden wir wohl nonstop nass. Solange der Anlauf stimmt soll mir das Wetter aber egal sein.
 
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Ansitzdrückjagd für 8 Gäste aus eher nördlichen EU-Ländern war angesagt. Bedingt durch sehr negative Erfahrungen bekam jeder Gast einen Einheimischen als Beobachter zugeteilt. Meine Vorbehalte und gemischten Gefühle lagen schon bereit.. Ich bekam einen sehr sympathischen Jäger zugeteilt, der auch gut deutsch sprach.
Erstes Treiben: Gleich nach ein paar Minuten kam ein Fuchs, merkte aber seinen Fehler schnell und drehte hochflüchtig um. Der Schütze hatte keine Erfahrung mit Sikas und ich dachte auch zuerst an Rehwild..."Sika links! raunte ich ihm zu. Hochflüchtig kam Alttier und Kalb einen Weg entlang. Im Stangenholz an einem kleine Hang verhofften sie. Das Tier stand breit und frei, das Kalb nicht. Die Kugel blieb im Lauf. Noch ein paar Fluchten, das Kalb stand immer im dicken Zeug. Die ersten Schüsse fielen. Vorbei die Chance. Ein Rotalttier kam hochflüchtig vor dem Hund. Besonnen ließ der Schütze beide durch.
Dan kam ein schwacher Rothirsch, auch sehr schnell, mit den Fotografieren sollte es einfach nicht klappen..
 
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Bei dem wohligen Gedanken an den Wohlstandsruhestand stößt mir eigentlich nur auf, daß es der Terrier wohl nicht mehr schaffen wird mich dann zu begleiten. :cry: :sad: Da will ich doch gleich lieber wieder die Zeit zurück drehen und auf die spannenden (Jagd)reisen pfeifen.


So geht`s mir auch,
nur das mein Terrier jetzt schon 1,5 Jahre in den ewigen Jagdgründen verweilt und ich aktuell einem neuem Terrier nicht gerecht werden könnte, da mein berufliche Belatung das aktuell niocht hergibt!
Kann sich aber auch in absehbarer Zeit wieder ändern, dann kommt ein neuer Terrier oder vielleicht auch ein Teckel wieder ins Haus!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Gestern Ansitzdrückjagd mit nur 8 Gästen aus nördlichen EU-Ländern. Nach negeativen Erfahrungen wurde dieses Mal jedem Gast ein Begleiter mitgegeben, der sozusagen ein Protokoll führen musste. Jeder von uns bekam extra ein kleines Notizbüchlein ausgehändigt. Das erste Treiben war auch gleich das Beste: Ich stand ca. 150 m von der großen Dickung entfernt und gleich nach ein paar Minuten kam ein Fuchs, bemerkte uns aber sofort und flüchtete zurück ins Treiben. Dann ging es Schlag auf Schlag: Sikatier mit Kalb kam hochflüchtig auf einen Weg daher, stoppte auf 80 in einem Stangenholz am Hang. Das Alttier stand frei, das Kalb verdeckt. Ein Schuss wäre durch das Astgewirr unverantwortlich gewesen. Mein Gast, der selbst in seiner Heimat Jagdpächter ist: "Auf sowas schieße ich nicht!"
Mit dem Fotografieren wollte es den ganzen Tag nicht klappen, ich hatte nur "Fehlschüsse"
Die Gruppe hatte zusammen auch zwei Hirsche frei und damit diese Quote nicht überschossen wurde, waren alle einschl. des Jagdleiters mit Funkgeräten verkabelt um rechtzeitig zu stoppen. Die Geräte brachten die Gäste mit.
Dann kam ein hochflüchtiges Rotaltier vor dem Hund. Wieder blieb die Kugel im Lauf..
Wenig später kam auf dem demselben Wechsel wie vorher wieder ein Sikatier mit Kalb, Kalb wieder verdeckt, vorbei die Chance.
IMG_5862.JPG

Ein geringer Rothirsch wurde patroniert, man wollte die Quote nicht mit dem Suppenhirscherl erfüllen.
Am Ende des Treibens lagen 4 Rotkahlwild und 1 Sikahirsch. Ein weiterer Sikahirsch wurde von der kleinen Kampfmaschine Iris und ihrem Führer (Nichtjäger) mit der kalten Waffe zur Strecke gebracht.

Für die Trägerschussspezialisten, hier ein paar Fotos. Man kann gar nicht so viel Essen wie man ko.....n möchte.IMG_5865.JPG

IMG_6113.JPG

Held des Tages: Wieder mal die kleine Iris mit ihrem Führer

IMG_5880a.jpg

Am Nachmittag klappte es dann auch bei meinem Gast, einen sehr netten Jäger der gut Deutsch sprach...Zwei Rotaltiere liefen uns auf Retour an, ich hatte ihm genau den Wechsel vorausgesagt, vorher gingen hier schon die Rehe durch...

Es lag nach kurzer Flucht.

IMG_5868a.jpg

Am Ende des Jagdtages lagen dann bei 8 Schützen 8 Rotkahlwild, 2 Sikahirsche und 2 Sikatiere. Wo sich Jäger versammeln, brennen Feuer, das ist schon seit Tausenden von Jahren so..

IMG_5871.JPG
 

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