Das Schießen selbst ist weniger wichtig als die Bewegungsabläufe des Wildes vorhersehen zu können. Dafür hilft nur möglichst viele verschiedene Filme zu sehen. Neben der Praxis draußen. Also jede Möglichkeit nutzen. In vielen Schießkinos kann man auch zugucken, wenn man grade nicht dran ist. Oder eben im Heimkino.
Dann ist man vorbereitet wenn ein Stück verhofft, und hat Übung im Entscheiden, wenn mehrere Stücke gleichzeitig die Bühne betreten. Ziel muß immer sein, den Schuß so sicher wie möglich abgeben zu können. Wenn damit zu rechnen ist, daß das Wild vor der Schneise oder in den Fichtenbürsten verhofft, muß man nicht flüchtig schießen, wenn ein Stück breit in der Lücke zu sehen sein wird, muß man nicht eines nehmen, das spitz durchs Gestänge läuft, wenn das Stück direkt auf den Stand zu läuft, die Nerven behalten und ruhig warten bis es durch ist und einen nicht mehr wahrnehmen kann, verhofft ein Stück in Deckung bereit sein, wenn es sich aus der Deckung bewegt etc.