Bewertung der Nase auf Prüfungen Unsinn?

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Und genau das macht’s hinsichtlich der Leistungen für mich nicht nachvollziehbar. Man könnte sagen: das prüfungsdesign ist schlecht weil es in hohem Maße vom Ausbilder/führer abhängt wie der Hund am Prüfungstag gerichtet wird. Sprich: wenn ein gewiefter abrichter den unterbegabten Hund gut darstellen kann, der unterbegabte abrichter aber den gut veranlagten Hund blöd dastehen lassen kann sagt das wenig über die tatsächlichen Anlagen der jeweiligen Hunde aus sondern eher über das Talent der Ausbilder. Und dann gibts ja noch den Unterschied zwischen richtigen Ti...n und Bier-Ti...n, wobei ich mittlerweile leider zu den Trägern der letztgenannteren zähle. So wie ich das mit den Prüfungen bisher erlebt habe ist das für mich nicht stimmig und erstrebenswert mich dem ganzen Procedere zu unterwerfen. Mag sein dass ich mit zunehmender Erfahrung andere Ansichten dazu bekomme.
@Dierwes

damit du deinen Beruf erlernen konntest, mußten dir deine Eltern, Lehrer , Lehrherren, Ausbilder, Proffessoren, etc. die Grundlagen beibringen! Das geht mit guten Benehmen los, geht weiter mit Rechnen, Schreiben, Lesen in der Schule und im weiteren Leben folgen viele weitere Fertigkeiten! Und wenn deine Eltern und Grundschullehrer es verpassen, dir ordentlich Rechnen, Schreiben, Lesen beizubringen, dann wirst du kein Ingenieur, Mediziner, Journalist, Facharbeiter, Landwirt, etc., dann bleibst du Hilfsarbeiter! Und bei den Hunden ist das kein bißchen anders, wenn die Grundlagen nicht stimmen, dann wird es kein Jagdgebrauchshund! Es gibt viele Jagdhunde, die auf den Jagden mitlaufen, aber brauchbare Hunde sind das deswegen noch lange nicht!
 
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Sprich: ich hatte Glück mit meinen durchschnittlichen Anlagen an gute Ausbilder geraten zu sein um ein halbwegs brauchbarer Arzt geworden zu sein. Dann sind wir uns ja doch einig.😉
 
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Sprich: ich hatte Glück mit meinen durchschnittlichen Anlagen an gute Ausbilder geraten zu sein um ein halbwegs brauchbarer Arzt geworden zu sein. Dann sind wir uns ja doch einig.😉
Ich bin mir sicher, daß deine schulischen Leistungen überdurchschnittlich waren, ansonsten hättest du nicht den notwendigen NC für das Medizinstudium geschafft. Und deine schulischen Leistungen waren gut weil du a. gut lernen konntest und b. deine Eltern und Lehrer Wert auf deine Ausbildung gelegt haben.
 
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Ich bleibe allgemein und der Fall tut mir leid, vermutlich weil ich im DK-Lager bin. Es mag ja sein, dass man mit Richtern Pech hat, warum auch immer, aber eigentlich ist es Usus, z.B. beim Derby, also Jugenprüfung bei DK, die Anlagen des Hundes zu sehen, zu erkennen, zu bewerten und nicht die Leistung der Führerin bzw. des Führers. Und bei den anderen Rassen wird es sich auch so verhalten. Und noch einmal,ich käme nicht auf die Idee, mit nem DK oder einem DD nicht zu den Prüfungen des Rassevereins zu gehen.
Auch denke ich, dass die Richterinnen und Richter, die überwiegend auf eine bestimmte Rasse geschult werden und die auch überwiegend richten, ein ganz gutes Auge haben, den Hund zu bewerten. Dem Führer oder der Führerin werden sie vielleicht sagen, dass er den jetzt mal hätte länger vorstehen lassen oder nicht so schnell zurück rufen sollen, vielleicht geben sie auch einen Tipp, aber mehr sollte es nicht sein. Wie bei den Hunden, allrounder sind gut, aber Spezialisten sind in bestimmten Situationen vielleicht angebrachter.
Gruss, DKDK.
 
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@Dierwes

damit du deinen Beruf erlernen konntest, mußten dir deine Eltern, Lehrer , Lehrherren, Ausbilder, Proffessoren, etc. die Grundlagen beibringen! Das geht mit guten Benehmen los, geht weiter mit Rechnen, Schreiben, Lesen in der Schule und im weiteren Leben folgen viele weitere Fertigkeiten! Und wenn deine Eltern und Grundschullehrer es verpassen, dir ordentlich Rechnen, Schreiben, Lesen beizubringen, dann wirst du kein Ingenieur, Mediziner, Journalist, Facharbeiter, Landwirt, etc., dann bleibst du Hilfsarbeiter! Und bei den Hunden ist das kein bißchen anders, wenn die Grundlagen nicht stimmen, dann wird es kein Jagdgebrauchshund! Es gibt viele Jagdhunde, die auf den Jagden mitlaufen, aber brauchbare Hunde sind das deswegen noch lange nicht!
Das ist genau die Sorte mißverständlicher Äußerungen, die ich meine. Bei einer Sichtung der Anlagen geht es eben nicht darum, ob dem Hund etwas "beigebracht" wurde. Er muß die Möglichkeit gehabt haben, zu entdecken, was er mit seiner Nase anfangen kann, um mal beim Thema Nase zu bleiben. Spielerisches Erkennen von Zusammenhängen und Wirkungen, nicht 300 m rechts, dann 300 m links übers Feld. Letzteres kann man einem Schäferhund auch beibringen, trotzdem wird da nie ein Vorsteher draus. Wenn wir beim Schulbeispiel bleiben, die Erkenntnis, daß von einem ganzen Kuchen nach Verzehr von 4 Stücken noch 8 übrigbleiben, und nicht stures Auswendiglernen, daß die Ziffern 12, 4 und 8 mit den Zeichen - und = in einer bestimmten Weise angeordnet sein sollen.
 
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Diese Haltung, die man leider sehr oft findet, beruht auf einem grundlegenden Mißverständnis von Sinn und Zweck einer Anlagen"prüfung". Unglücklicherweise ist das Verhalten der Vertreter der einschlägigen institutionen nicht geeignet, das zu ändern.

Besser wäre es imho, schon bei der Bezeichnung des Vorgangs einen anderen, treffenderen Begriff zu wählen. "Sichtung" bspw.

Soweit einigermaßen richtig! Vor diesem Hintergrund haben z.B. die verschiedenen Zuchtvereine der Brackenrassen bereits vor einigen Jahren vom Grundsatz her das "Bestehen" oder "Nicht-Bestehen" bzw. die Vergabe von Platzierungen in der PO abgeschafft.
Die "Prüfung" dient der Status-Feststellung und jeder Hund wird für sich alleine "beurteilt". Punkt.
Ein Ranking gibt es übrigens auch bei der SP und der GP nicht.

Es geht dabei nämlich gerade NICHT darum, Höchstpunkte in irgendetwas zu erzielen. Wie ich gerade @Bollenfeld schrieb, ist eine Selektion im extremen Bereich eher schädlich als nützlich für den Erhalt einer bestehenden Merkmalskombination, in der die Ausprägungsintensität einzelner Eigenschaften wohl aufeinander abgestimmt ist. Die züchterische Kunst ist dann, Individuen mit ihren Stärken und Schwächen so zu verpaaren, daß wieder ein breites Mittelfeld herauskommt. Wir befinden uns bei den in Rede stehenden Rassen wohlgemerkt NICHT am Beginn einer Rasse, in der gewünschte Merkmalskombinationen erst durch Selektion gefestigt werden müssen. Dieses Stadium würde rigorosere Auswahlkriterien erfordern.

Vorsicht, es ist natürlich Quatsch, zu glauben, dass Plus x Plus "Super-Plus" ergibt. Mendel sorgt schon in den allermeisten Fällen dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Trotzdem brauche ich zunächst eine Möglichkeit, die Ausprägung einer bestimmten Anlage differenziert betrachten zu können und nur die Orientierung nach oben erhält diese in ausreichenem Maß. Daher ist die züchterische Tendenz, zwei "Plus-Varianten" miteinander zu verpaaren, nicht grundsätzlich abzulehnen.

In diesem Zusammenhang ist die Verwendung von Punkteskalen ebenfalls unglücklich, weil sie etwas suggeriert, das nicht beabsichtigt ist, nämlich Leistungsmessung. Graduelle Merkmalsalsprägungen anhand einer Skala zu messen liegt halt nahe, also macht man es. Um dem Drang "nach oben offen" Einhalt zu gebieten, wäre das Schulnotenmodell evtl. hilfreich.

Es ist eigentlich vollkommen egal, ob man die Ausprägung einer Anlage mit 1-4, von 1-12 oder von sehr gut bis ungenügend bezeichnet. Wenn der Grundgedanke bei HF und PO/Richter der nach einem vergleichenden Ranking ist, taugt alles nix.

Was ich mir für eine Anlagensichtung vom Führer wünschen und erwarten würde, wäre eine Heranführung des Hundes an seine Aufgaben in der Form, daß er Gelegenheit bekommt, seine Anlagen zu entdecken und dies positiv verknüpft. Fertig.
...

s.o. züchterisch ist eine Differenzierungsmöglichkeit unverzichtbar.
 

z/7

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züchterisch ist eine Differenzierungsmöglichkeit unverzichtbar.
Keine Frage. Schon um zu vermeiden, daß Spurlaut 4h x Spurlaut 4h Waidlaut ergibt. ;)

Vorsicht, es ist natürlich Quatsch, zu glauben, dass Plus x Plus "Super-Plus" ergibt. Mendel sorgt schon in den allermeisten Fällen dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, und nachdem das ganze züchterische Gewerk Stochastik pur ist, genügt das, um mit diesen Extremen vorsichtig umzugehen.
 
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Das ist genau die Sorte mißverständlicher Äußerungen, die ich meine. Bei einer Sichtung der Anlagen geht es eben nicht darum, ob dem Hund etwas "beigebracht" wurde. Er muß die Möglichkeit gehabt haben, zu entdecken, was er mit seiner Nase anfangen kann, um mal beim Thema Nase zu bleiben. Spielerisches Erkennen von Zusammenhängen und Wirkungen, nicht 300 m rechts, dann 300 m links übers Feld. Letzteres kann man einem Schäferhund auch beibringen, trotzdem wird da nie ein Vorsteher draus. Wenn wir beim Schulbeispiel bleiben, die Erkenntnis, daß von einem ganzen Kuchen nach Verzehr von 4 Stücken noch 8 übrigbleiben, und nicht stures Auswendiglernen, daß die Ziffern 12, 4 und 8 mit den Zeichen - und = in einer bestimmten Weise angeordnet sein sollen.
Wenn du glaubst, das spielerisches Entdecken für das Entwickeln der Anlagen ausreicht, dann kann ich deinen Standpunkt respektieren, aber für mich wäre er nicht ausreichend. Ich tendiere da eher zu fördern und fordern. Um bei deinem Beispiel der Feldsuche zu bleiben, der Hund soll in der Suche Findewillen erkennen lassen und vorhandenes Wild festmachen und vorstehen! Das bedeutet der Hund soll vor mir rechts und links das Feld / Wiese absuchen und dabei immer wieder Spuren, Geläufe, Sassen etc. warnehmen und anzeigen! Bei frischen Geläufen, Spuren und Sassen soll der Hund nachziehen und Wild festmachen! Bei älteren Gerüchen soll der Hund das erkennen und wieder in die Suche gehen! Um zu erkennen, ob eine Witterung erfolgsversprechend ist oder nicht, braucht der Hund Praxis und einen Führer der ihn wieder mit in die Suche zieht. Es geht also nicht nur um rechts links Laufen, sondern um den planvollen Einsatz der Nase, nur ohne entsprechende Übung geht das nicht!
 

z/7

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Da sind wir uns völlig einig. Aber bringst Du dem Hund das bei, indem Du ihn stur nach rechts und links schickst, oder ermöglichst Du ihm zu erkennen, daß er quer zum Wind über eine geeignete Fläche (hasenhaltiger Bewuchs etwa) laufen muß?

Und ob er das dann mit allen Feinheiten beherrscht, inklusive der Einschätzung von potentiellen Erfolgsaussichten, ist für eine Bewertung der Anlagen doch schon irrelevant. Daß das für den späteren Einsatz wünschenswert und wichtig ist, keine Frage. Aber doch nicht im Stadium der Zuchtprüfung. Wenn ich einen fertigen Hund sehen will, geh ich zur VGP.
 
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1. Da sind wir uns völlig einig. Aber bringst Du dem Hund das bei, indem Du ihn stur nach rechts und links schickst, oder ermöglichst Du ihm zu erkennen, daß er quer zum Wind über eine geeignete Fläche (hasenhaltiger Bewuchs etwa) laufen muß?

2. Und ob er das dann mit allen Feinheiten beherrscht, inklusive der Einschätzung von potentiellen Erfolgsaussichten, ist für eine Bewertung der Anlagen doch schon irrelevant. Daß das für den späteren Einsatz wünschenswert und wichtig ist, keine Frage. Aber doch nicht im Stadium der Zuchtprüfung. Wenn ich einen fertigen Hund sehen will, geh ich zur VGP.
zu 1. Stur nach rechts und links schicken funktioniert nicht und das man den Hund gegen den Wind suchen, sollte auch der letzte Depp schon mal gehört haben. Das bedeutet, ich muß am Anfang mitlaufen und den Hund mitziehen, ist anstrengend, aber lohnend!

zu 2. Da man im Frühjahr nur ein kurzes Zeitfenster hat, um die Suchen zu üben, schafft man es eigentlich nicht den Hund perfekt die Suche erlernen zu lassen. Nichts versaut einen Hund mehr, als zu früh im Frühjahr auf vegetationsarmen Äckern / Wiesen zu laufen und sich das Suchen mit dem Auge anzugewöhnen! Das behalten die gerne ein ganzes Leben bei!
 
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Bei mir war ja der umgekehrte fall: ich hab’s nicht geschafft meinen Hund dazu zu bringen das In der PO geforderte möglichst wie erwartet zu zeigen. Das führt zu schlechten Zensuren die den Anlagen des Hundes nicht gerecht werden. Und liege ich mit meiner Interpretation der jeweiligen PO wahrscheinlich oft daneben, was für mich dann oft enttäuschend endet. Ich hab wohl viel Freude an der Arbeit mit meinem Hund, aber die Freude an den Prüfungen ist mir vergangen.
@Bollenfeld genau das suchen mit dem Auge war ein Problem bei mir weil genau diese Situation vorlag wie du sie schilderst. Und das suchen mit der Nase hab ich nicht mehr bis zur solms hinbekommen. Dazu noch weitere Dinge die ich im arbeiten mit dem Hund gemacht habe die im timing hinsichtlich der Prüfungen scheisse waren und der Ofen war erstmal aus.
 
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Ich hatte das auch mit den Züchtern besprochen. Ein Hund der noch keine Suche macht und dann u.u. Die Wachtel fängt macht keine gute Vorstellung auf der solms. Dann fiel noch die erste Läufigkeit in die Prüfungszeit. Es wäre wahrscheinlich wieder ein Waterloo geworden...
Ich war mit Mamba im schwarzzwildgatter mit sehr gutem Erfolg, auf einigen drückjagden durchgegangen wo sie auch mit zunehmender Erfahrung nen immer besseren Job machte und durfte auch auf ein paar entenstriche kommen. Härtenachweis war kein Problem, ein krankes Reh ht sie vom Abschuss aus gefunden,runtergezogen und abgetan und ne kranke Sau gestellt und dann auch mit gehalten als wir zum anfangen kamen . Die Lernkurve war da sehr steil und ich auch sehr zufrieden mit Mambas Leistung. Es zahlt sich aus mit dem Hund zu arbeiten, aber Prüfungen waren immer ein Debakel für mich. Ehrlich gesagt bin ich es auch leid jedesmal wie der Hundehonk ausm Westerwald dahin gestellt zu werden. Ein anderer hätte wahrscheinlich gute Prüfungen führen können- mir ist’s leider (zumindest noch) nicht gegeben..

Mach dir keinen Kopp.. Ich habe just for fun den Saujäger gemacht. 6 Wachteln vor mir, alle bestanden - Ein Teil davon davon waren erkennbar zu blöd die Sauen zu finden (hat nichts mit der Rasse zu tun, die HFs waren auch zu blöd). Hund geschnallt, lautloses Voran. Der Spezi bog rechts ab, ging bei über 20 Grad erstmal in die Suhle zum Erfrischen. Dann Nase hoch in den Wind und direkt zu den Sauen, gestellt, bewegt - alles gut. Als ich da war, kam der Scherenschleifer zu mir mit einem "hier passiert eh nix mehr - Blick". Der Gattermeister grinste ohne Ende - aber der Prüfer meinte durchgefallen. Wenn Mamba auf der Jagd ordentlich arbeitet, haste dauernd Freude. Nur das zählt.

Hunde sind halt auch nur Menschen.
 

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Prüfer sind halt auch nur Menschen. So ähnlich erlebt man das oft. Je mehr Jagdverstand ein Hund hat, desto eher rasselt man bei Prüfungen auch mal durch. Das zieht sich durch alle Bereiche, vom Bau bis zur Sau.

Allerdings auch ein Grund, mit Prüfungen nicht zu warten, bis der Hund alle Kniffe raus hat. Manchmal jst es besser, er ist noch naiv und unerfahren, und glaubt das Theater.
 
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Zwischen Derby (frühjahrsanlagenprüfung bei DK) und Solms (Herbstzuchtprüfung bei DK) liegen doch fast 6 Monate, in denfn man voll im „Tritt“ ist. Und dann kommt ja etwa 8 Wochen später die VGP ( weil es doch grad so schön läuft und man im
nächsten Jahr nicht wieder mehrere Wochenlang bus zwei oder drei Monate „schwitzen“ will).
Aus der Distanz heraus vermute ich, dass da wohl viel Pech im Spiel war. Aber egal, wenn einem sein Hund die eigenen Ansprüche erfüllt, dann ist es doch gut, und nen schweren Fuchs kann man dann auch mal selber einsammeln.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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zu 1. Stur nach rechts und links schicken funktioniert nicht und das man den Hund gegen den Wind suchen, sollte auch der letzte Depp schon mal gehört haben. Das bedeutet, ich muß am Anfang mitlaufen und den Hund mitziehen, ist anstrengend, aber lohnend!

zu 2. Da man im Frühjahr nur ein kurzes Zeitfenster hat, um die Suchen zu üben, schafft man es eigentlich nicht den Hund perfekt die Suche erlernen zu lassen. Nichts versaut einen Hund mehr, als zu früh im Frühjahr auf vegetationsarmen Äckern / Wiesen zu laufen und sich das Suchen mit dem Auge anzugewöhnen! Das behalten die gerne ein ganzes Leben bei!

stimmt. Mein Ausbildungshelfer hat mit mir nachts geübt (Hasenspur). Rumfahren, Hase gesichtet, Hund ansetzen und dann muss er die Nase einsetzen. Wenige Male gemacht, ich wäre da nie drauf gekommen. Bei der VJP ging er dann wunderbar.
 

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