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@DierwesUnd genau das macht’s hinsichtlich der Leistungen für mich nicht nachvollziehbar. Man könnte sagen: das prüfungsdesign ist schlecht weil es in hohem Maße vom Ausbilder/führer abhängt wie der Hund am Prüfungstag gerichtet wird. Sprich: wenn ein gewiefter abrichter den unterbegabten Hund gut darstellen kann, der unterbegabte abrichter aber den gut veranlagten Hund blöd dastehen lassen kann sagt das wenig über die tatsächlichen Anlagen der jeweiligen Hunde aus sondern eher über das Talent der Ausbilder. Und dann gibts ja noch den Unterschied zwischen richtigen Ti...n und Bier-Ti...n, wobei ich mittlerweile leider zu den Trägern der letztgenannteren zähle. So wie ich das mit den Prüfungen bisher erlebt habe ist das für mich nicht stimmig und erstrebenswert mich dem ganzen Procedere zu unterwerfen. Mag sein dass ich mit zunehmender Erfahrung andere Ansichten dazu bekomme.
damit du deinen Beruf erlernen konntest, mußten dir deine Eltern, Lehrer , Lehrherren, Ausbilder, Proffessoren, etc. die Grundlagen beibringen! Das geht mit guten Benehmen los, geht weiter mit Rechnen, Schreiben, Lesen in der Schule und im weiteren Leben folgen viele weitere Fertigkeiten! Und wenn deine Eltern und Grundschullehrer es verpassen, dir ordentlich Rechnen, Schreiben, Lesen beizubringen, dann wirst du kein Ingenieur, Mediziner, Journalist, Facharbeiter, Landwirt, etc., dann bleibst du Hilfsarbeiter! Und bei den Hunden ist das kein bißchen anders, wenn die Grundlagen nicht stimmen, dann wird es kein Jagdgebrauchshund! Es gibt viele Jagdhunde, die auf den Jagden mitlaufen, aber brauchbare Hunde sind das deswegen noch lange nicht!