- Registriert
- 15 Mrz 2005
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Ich habe mich ja nun an der Kritik auch in gewissem Maße beteiligt und kann nicht umhin, den Weg, den der Verlag scheinbar zu gehen gedenkt bzw. die offensichtliche Verweigerungshaltung hinsichtlich des Mehrwertes, der hier durch teils hochwertigen Content geschaffen wird (wurde), zu kritisieren.
Im Vorgenannten reicht offensichtlich meine Auffassungsgabe nicht, das zu plausibilisieren.
Es mag hier Foristen gegeben haben, die auftauchten um mit bewusst so formulierter konträrer Meinung zu grundsätzlichen jagdlichen Auffassungen schlicht ausschließlich zu provozieren und eine gegenläufige jagdpolitische Position en vogue machen wollten (inkl. der Abwertung anderer). Nach meiner persönlichen Wertung waren deren Zielsetzungen unlauter. In den Fällen empfand ich es als durchaus wünschenswert, denen teils die Tür zu weisen.
Soweit Foristen anderer Meinung (als der traditionellen jagdlichen Mehrheitsmeinung) waren und diese hier sachlich vertreten haben, habe ich die durchaus als Bereicherung empfunden. Ich muss nicht jede Auffassung übernehmen, kann aber zumindest meine Bewertung reflektieren. Wenn solche User dann gesperrt wurden, hat mich das gerade in jüngerer Vergangenheit angepiekst und ich konnte mich einer nachhaltigen Verärgerung nicht entziehen.
Ich möchte aber noch nachschieben, dass ich die Debatte um die eingeblendete Werbung nicht nachvollziehen kann. Im digitalen Zeitalter sollte es doch zwischenzeitlich Konsens sein, dass ich eine kostenlose Dienstleistung bzw. einen Service (im Sinne des Betriebes eines Forums) regelmäßig in Verbindung mit Werbung erhalte, wenn ich ihn nutzen möchte. Für mich zeigt es eine etwas bornierte Grundhaltung, wenn ich darüber eine Debatte initiiere. Jedes Fernsehprogramm, jeder Youtube Kanal oder sonstige Publikation finanziert sich (zu einem Teil) über Werbung.
Die 'Öffentlich Rechtlichen' erheben eine Rundfunkgebühr im Sinne einer Zwangsumlage und bewerfen den Zuschauer auch mit Werbung. Führen die Protagonisten der 'AdBlocker' Szene da auch eine Debatte um rauszuschneidende Werbeeinblendungen?
Diskutiert auch jemand mit der Kommune, weil da ein Werbeplakat an der Straße/ der Hauswand aufgehangen wurde und der selbstbestimmte Bürger nun erklärt, dass er das da nicht wolle und selbst bestimme, welche Werbung er sehe und welche nicht? Sorry, das ist aus meiner Sicht ein wenig lächerlich.
Mir persönlich erscheint es nicht fair, dem Paul Parey Verlag diesen Einnahmekanal abschneiden zu wollen, soweit die Werbeeinblendungen nicht die funktionale Nutzung des Forums behindern.
Machen eigentlich die Unternehmen für die ihr teils arbeitet auch keine Werbung um ihre Produkte zu verkaufen ... oder fragen die vorher jeden einzelnen und holen sich ein Einverständnis?
grosso
Im Vorgenannten reicht offensichtlich meine Auffassungsgabe nicht, das zu plausibilisieren.
Es mag hier Foristen gegeben haben, die auftauchten um mit bewusst so formulierter konträrer Meinung zu grundsätzlichen jagdlichen Auffassungen schlicht ausschließlich zu provozieren und eine gegenläufige jagdpolitische Position en vogue machen wollten (inkl. der Abwertung anderer). Nach meiner persönlichen Wertung waren deren Zielsetzungen unlauter. In den Fällen empfand ich es als durchaus wünschenswert, denen teils die Tür zu weisen.
Soweit Foristen anderer Meinung (als der traditionellen jagdlichen Mehrheitsmeinung) waren und diese hier sachlich vertreten haben, habe ich die durchaus als Bereicherung empfunden. Ich muss nicht jede Auffassung übernehmen, kann aber zumindest meine Bewertung reflektieren. Wenn solche User dann gesperrt wurden, hat mich das gerade in jüngerer Vergangenheit angepiekst und ich konnte mich einer nachhaltigen Verärgerung nicht entziehen.
Ich möchte aber noch nachschieben, dass ich die Debatte um die eingeblendete Werbung nicht nachvollziehen kann. Im digitalen Zeitalter sollte es doch zwischenzeitlich Konsens sein, dass ich eine kostenlose Dienstleistung bzw. einen Service (im Sinne des Betriebes eines Forums) regelmäßig in Verbindung mit Werbung erhalte, wenn ich ihn nutzen möchte. Für mich zeigt es eine etwas bornierte Grundhaltung, wenn ich darüber eine Debatte initiiere. Jedes Fernsehprogramm, jeder Youtube Kanal oder sonstige Publikation finanziert sich (zu einem Teil) über Werbung.
Die 'Öffentlich Rechtlichen' erheben eine Rundfunkgebühr im Sinne einer Zwangsumlage und bewerfen den Zuschauer auch mit Werbung. Führen die Protagonisten der 'AdBlocker' Szene da auch eine Debatte um rauszuschneidende Werbeeinblendungen?
Diskutiert auch jemand mit der Kommune, weil da ein Werbeplakat an der Straße/ der Hauswand aufgehangen wurde und der selbstbestimmte Bürger nun erklärt, dass er das da nicht wolle und selbst bestimme, welche Werbung er sehe und welche nicht? Sorry, das ist aus meiner Sicht ein wenig lächerlich.
Mir persönlich erscheint es nicht fair, dem Paul Parey Verlag diesen Einnahmekanal abschneiden zu wollen, soweit die Werbeeinblendungen nicht die funktionale Nutzung des Forums behindern.
Machen eigentlich die Unternehmen für die ihr teils arbeitet auch keine Werbung um ihre Produkte zu verkaufen ... oder fragen die vorher jeden einzelnen und holen sich ein Einverständnis?
grosso
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