Bezugsquelle H&K P7

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Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Das ist schön für die Beamten und wünschenswert. Nur sieht die Realität leider nicht immer so aus.
Man muss erstens die Zeit für das Training finden und auch Standzeitzen bekommen. Da siehts in MUC nicht rosig aus, wie er berichtete.
 
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Nur meinen Sportschützen und Jäger immer, das sie besser mit der Kurzwaffe umgehen können . Sportlich mit Sicherheit. Für einen Fangschuss vielleicht.
Aber bei Stress, in der Bewegung und zur Verteidigung sicher nicht.
Muss man für den einzelfall betrachten.
Für gewöhnlich wird die Expertise zuerst mal auf dem Zivilmarkt eingekauft.
weiterbildungen von zivilem Ausbildungspersonal an Behörden ist auch in Deutschland angekommen.
Selbst für Spezialkräfte wurden extra Workshops veranstaltet.
Der interessierte Pistolenschütze wird meist besser sein, als der wenig behördlich beübte (und das ist die Realität). natürlich hat die Polizei hervorragende Ausbilder und Schützen. Das ist abe rnur ein kleiner Prozentteil.
Das Thema Kampf (bewaffnet/waffenlos) ist insgesamt eher spärlich abgebildet.
Es hat aber auch keine alles überragende Bedeutung.

Stress udn bewegung gibts bei polizeilicher Schießausbildung auch kaum. Die Grundlagen dominieren. Im Sport gibts immerhin Bewegung. Und zwar sehr schnelle.

Es liegt also -wie so oft im Leben- am konkreten einzelfall und nicht in Grundsätzen oder Gesamtgruppen.

Wenn man nicht so abfällig hinschauen würde, wären sehr viele Airsoftspieler besser in Lagenbewältigung trainiert und körperlich belastbarer.
Aber noch einanderes Thema.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Stress und Bewegung wird hier trainiert. Gibt es einige Übungen dazu.

Aber wenn in Bayern so wenig trainiert wird , dann ist eine Pistole wie die P7 nicht die beste Wahl.
Bei einem Jäger wird da kein Handhabungsproblem entstehen .
Für einen Fangschuss abzugeben bleibt ihm genügend Zeit für die Kordination.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Na ja, München 1987 war noch nicht ganz so "bunt" wie heute...
 
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Wenn ich sehe, wie die Cops in unserm Verein ganz in Ruhe und ohne Stress auf der Scheibe rumstreuen, dann kann das unter Stress auch nich besser werden.
Hab mit dem einen mal etwas geübt, dann wurde es besser. Es fehlen die Grundlagen.
Die wissen das auch, darum sind sie, wenn auch spät, Sportschützen geworden.

Ich hab auch mal SEHR bescheiden angefangen. Dann hat mir ein sehr guter Freund aus Helsinki das Revolverschießen per Email beigebracht. Nich lachen, war wirklich so!
Prüfung war dann man im Schießkeller dort, als ich ihn mit seiner eigenen Margolin dann versägt, hatte, wusste ich a: ich habs begriffen und b: ich brauch so ne Margolin.

Zur P7: man mag sie oder man hasst sie.
Ich kann damt absout nix anfangen, weil ich da beim Schießen nachdenken muß.
Aufm Stand möge es gehen, aber "unterwegs" ist mir ne Glock einfach lieber, da muß ich nicht denken. Ziehen, drücken, peng.
 
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Das ist schön für die Beamten und wünschenswert. Nur sieht die Realität leider nicht immer so aus.
Man muss erstens die Zeit für das Training finden und auch Standzeitzen bekommen. Da siehts in MUC nicht rosig aus, wie er berichtete.
Vielleicht während Corona. 4x jährlich ist Pflicht und es bleibt auch nicht bei 50 Schuss. Außer Dein Kumpel drückt sich aktiv...
Edit: dazu noch noch monatliches Trockentraining als Pflicht.
 
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Wenn ich sehe, wie die Cops in unserm Verein ganz in Ruhe und ohne Stress auf der Scheibe rumstreuen, dann kann das unter Stress auch nich besser werden.
Hab mit dem einen mal etwas geübt, dann wurde es besser. Es fehlen die Grundlagen.
Die wissen das auch, darum sind sie, wenn auch spät, Sportschützen geworden.

Ich hab auch mal SEHR bescheiden angefangen. Dann hat mir ein sehr guter Freund aus Helsinki das Revolverschießen per Email beigebracht. Nich lachen, war wirklich so!
Prüfung war dann man im Schießkeller dort, als ich ihn mit seiner eigenen Margolin dann versägt, hatte, wusste ich a: ich habs begriffen und b: ich brauch so ne Margolin.

Zur P7: man mag sie oder man hasst sie.
Ich kann damt absout nix anfangen, weil ich da beim Schießen nachdenken muß.
Aufm Stand möge es gehen, aber "unterwegs" ist mir ne Glock einfach lieber, da muß ich nicht denken. Ziehen, drücken, peng.
Weil Löcher stanzen auf 25m auch nicht gebraucht/trainiert wird...
 
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Dann rechne ich mir mal die gezeigte "Präzision" für den "Nahkampf" um. Dann wird mir schlecht. Dazu der Stress.
Ich habe einen sehr guten Freund, der war Zollbeamter. DER konnte schießen, 25m und alles drunter. Und als er mir das gezeigt hat, war der schon einige Jährchen nicht mehr aktiv.

Denke, mal, wo der jünger war, ging das noch besser. Naja, kein wunder, die haben mit den Kolelgen aus der US Kaserne zusammengearbeitet und trainiert. VIEL trainiert.
 
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Haben sie in Berlin nicht auf dem Polizeistand die Schützen vergiftet um Geld zu sparen?

Ich hab beim BDMP mal auf einer Standort Schiessanlage gegen ein LKA geschossen. Die lagen alle hinten. Wer bei der Polizei auch sportlich schießt, und davon habe ich auch einige kennen gelernt, ist aber meistens sehr gut.
Die P7 liegt super in der Hand, ist gut zu zerlegen. Stahl auf Stahl . Zum verdeckten tragen eignet sie sich sehr gut da recht schlank. Reizen tut mich eben das einmalige System. Waffen Technik aus den 70-80ern. Heckler und Koch habe ich auch als Langwaffe. Auch hier hervorragende Verarbeitung.
Im Behördlichen Markt im Jahre 2021. Wer hat da noch Vollstahl Waffen? Wenn ich hier die Dienstguertel sehe mit Dienstpistole, 15–17 Schuss, 2 Reserve Magazine 30-34 Schuss, taser, pepper spray, Schlagstock, Handschellen und Radio. Dann noch Schutz Weste. Da möchte ich auch keine Stahlwaffe im Holster haben...

Als ziviler Schusswaffen Träger hat man aber ganz andere Probleme.
Würde ich in den USA eine P7 mit CCP führen? Wohl nicht. Warum? Weil sie mir dafür zu teuer wäre. Sie liegt im Preis hier bei SIG 210 und Python.
Eine Glock, Walther oder neue HK tut das gleiche. Und wenn mal etwas passiert und die Waffe wird eingesetzt wird sie wohl auch einkassiert. Da tut die Glock nicht so weh.
Heute ist die P7 eine moderne Waffe für den Liebhaber Hochwertiger Handfeuerwaffen. Voll Einsatzfähig, zuverlässig.
ihr Preis liegt hier um die 2500$ neuwertig.
 
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Einmietungen sind auch gern gesehen.
Da hat man den Betreiber in der Pflicht und monatliche laufende Kosten sind für eine Verwaltung leichter zu akzeptieren.

Das Verfahren gegen die verantwortliche Person ist eingestellt. Sie wurde in der Zeit des Verfahrens sogar noch in den Rang der Generalstaatsanwältin befördert.
 
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