BF Goodrich Mud-Terrain vs. BF Goodrich All-Terrain.

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Die Cooper Discoverer AT3 kann ich auch empfehlen. Fahre die seit vier Jahren auf dem G ganzjährig und hatte bisher keine Probleme.
 
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Könnte auch noch 4 Jahre und über 100.000km Erfahrung mit dem 2. Satz Yokohama Geolander AT G015 anbieten. Winterreifenzulassung und gute Nässehaftung. Mit zunehmendem Alter und Verschleiß werden aweng lauter, und können auch mal mit feinen Vibrationen nerven. Werde sie trotzdem wieder holen. Sind im Gelände und auch auf nasser Wiese bisher immer durchsetzungsfähig gewesen.
 
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Btw. kosten die Cooper auch 1/3 weniger.

Goodrich gehört halt zu Michelin, das macht die Sache teuer.
Die Frage ist halt wie krass die tatsächlichen Verhältnisse im Revier sind.
Der Goodrich AT wühlt sich im Schlamm und Dreck sehr gut durch und ist ziemlich widerstandsfähig gegen Steine und sonstiges was Reifen zerstört.
Bei Nässe merkt man das.
Cooper oder Yokohama haben auch schöne Töchter.
 
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@Dreiläufer

Servus,

ganz klar nimm den KO2. Ich habe ihn seit einiger Zeit auf meinem Defender (ganzjährig) und bin höchst zufrieden. Der ist auch in wirklichem Gelände richtig gut, so dass sich mir überhaupt nicht die Frage nach einem MT stellt..... und ich bin hier im Voralpenland durchaus auch offroad unterwegs....

Wirklich ein Top-Reifen, für mich momentan der beste AT-Reifen. Ich schätze ihn gerade wegen seiner wirklichen Allroundfähigkeiten. Für einen AT wirklich "leise" mit gutem Handling und auch gut bei Nässe (für einen AT). Das sind alles Sachen wo der MT logischerweise deutlich abfällt. Ich kenne Deinen Alltag bzw. Deinen Revieralltag nicht, aber die wenigsten unter uns brauchen nach meiner Erfahrung wirklich MTs..... Mit ATs und einer sinnvollen, vorausschauenden Fahrweise im Gelände kommt man nach meiner Meinung in unseren Breiten sehr, sehr, sehr weit.....

Und für einen "nur" AT sieht er doch richtig "kernig" aus....;)

Gruß

IMG_4896 (2).jpg
 
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@cast

Wie lange fährst Du denn schon den KO2 bei den von Dir geschilderten Eindrücken? Immer wieder beeindruckend Dein unglaublicher praktischer Erfahrungsschatz.

Gruß
 
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Mein Senf dazu:
Bin 2 Jahre AT und dannach 7 Jahre MT auf Auto für Alltag&Spaß gefahren. Völlig andere Reifengrößen, völlig andere Reifenmarken, die Erfahrung damit bitte nur allgemein zum Thema AT/MT sehen.
Die groben Stollen fahren sich niemals ab, die Lebensdauer wird wie schon von irgendjemand hier geschrieben von hart werdenden Reifen begrenzt.
Laufleistung damals ca 15tkm/Jahr. Wegen dem Weg zur Arbeit natürlich davon einiges auf der Straße, dennoch viel Offroad bis hin zum Trial. Ich war damals noch nicht jagdlich aktiv (heute vermisse ich das Auto manchmal :), Offroad war rein spaßbasierend, kein professioneller Hintergrund.

AT waren alt und hart, auf nasser Straße grausam, im Gelände noch einigermaßen brauchbar. Waren beim Autokauf drauf, und sind irgendwann nach einigen grenzwertigen Bremsmanövern im Straßenverkehr runter geflogen.

MT: Laut ab 80km/h, (etwas) Mehrverbrauch, vielleicht 0,5l, fiel bei dem Auto nicht so auf. Auf (Tief-)Schnee und Nässe gut, auf Eis und platten Schnee ohne Ketten völlig unbrauchbar.
Der Hammer waren sie natürlich im Matsch, da kann kein AT-Treter mithalten.
Durch die großen Stollen setzt sich so schnell auch nichts zu, selbst zäher Schlamm fliegt wieder raus.
Dumm ist: wo du mit MT schließlich doch stecken bleibst, hilft nur noch der Trecker oder Unimog.

Fazit:
Mit AT kommt man schon weit, MT brauchts eigentlich nur fürs Ego, wenn man durchfahren möchte wo vorher schon 5 andere gescheitert sind. Für jagdliche Zwecke sehe ich bei einigermaßen vernüftigen Wegewahl keinen Einsatzbereich für MT.
 
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Den Goodrich hatte ich ein paar Jahre und Jagdfreunde auf diversen Autos.
 
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Ich hab die AT auf dem Jeep, für meine Ansprüche sind sie im Gelände allemal ausreichend. Die schlechten Eigenschaften bei Nässe oder glitschiger Straße kann ich aber bestätigen.
Persönlich würde ich daher keine MT nehmen, bei denen dürfte es noch mal deutlich schlechter sein.
 
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Ich habe die MT 10 J lang gefahren. Im Winter bei Schnee/Glätte nicht gut, da sind "echte" Winterreifen deutlich überlegen. Die Muds haben keine Lamellen, die können das gar nicht können.
Aber: extrem haltbar und auf schmierigem Acker, grundlosen Sumpflöchern und ausgefahrenen Spuren einfach top. Sie graben sich nur dann ein, wenn geistlos und mit viel zu viel Drehmoment "Stoff" gegeben wird. Braucht man garnicht. Die Muds lassen ruhiges, schlupfarmes Fahren zu, können aber im Stressfall richtig zubeissen. Und sie setzen sich kaum auf lehmigen Pisten zu, besonders dort sind sie den ATs überlegen. Wobei die AT auch gute Reifen sind!
 
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Ich hätte auch gern die ATs von BF Goodrich, aber für meine 255/60 R17, kann ich's vergessen :cry: :sad::rolleyes:
 
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Ich danke Euch erst mal für die vielen Antworten(y). Der BFG M/T KM3 ist eine Weiterentwicklung des KM2 und soll im Bereich Strasse verbessert worden sein. Neulich im Gelände hätte ich den gebraucht:sick:, daher meine Frage.
MfG.
 

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