Bgs als Erstlingsführer

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Von denen wird der TS aber keinen Hund bekommen...
Brandl sicher nicht. Steirer noch weniger Welpen in D, Nachfrage mir aber unbekannt. ADBr eher schwieriger. DBr hat er eher gute Chancen, Wenn durch Corona nicht zu viele Würfe ausfallen. Kopov sollte kein Problem sein. Problem da halt keinen stummen zu erwischen. Wachtel gibt es ebenfalls sehr viele auf dem Markt. Dackel ebenso.
 
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Kopov sollte kein Problem sein. Problem da halt keinen stummen zu erwischen. Wachtel gibt es ebenfalls sehr viele auf dem Markt. Dackel ebenso.

Beim Kopov ists auch kein Beinbruch, wenn er stumm ist - klar isses anders schöner, aber dann muss man muss die Jagdart halt dem Hund anpassen. Wenn er keinen Laut geben sollte, macht man die BP zur Nachsuche im Schalenwildrevier und nutzt den Hund als Jagdbegleiter und für die gelegentlichen Tot- und Kontrollsuchen... Meiner hat auf der AZP auch die Klappe beim Hasen gehalten. Den stupf ich jetzt nochmal an und dann sehen wir weiter.
Tatsächlich kann es auch sein, dass sie spät zünden und der Laut erst mit über zwei Jahren sicher kommt.
 
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Wieso sollte er keinen Welpen bekommen?

Ich meinte bei Tiroler und Steirischer... Dass du da noch keine schriftliche Bewerbung in dreifacher Ausfertigung schreiben musst, ist alles...
Brandl geht. ADBr geht u.U. auch. Kommt immer auf die Rüdenzahl an, gell?! :D

Nachteil beim Hund aus Ö ist aber die EU-Importverodnung, nach der der Welpe erst nach Wirkung der Tollwutimpfung nach D verbracht werden darf. Das sind dann 12 Wochen (Impftermin) + 4 Wochen (Wirkzeit) = 16 Wochen, also 4 Monate... Geht zwar noch, aber da können schon wichtige Sachen laufen...
 
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Beim Kopov ists auch kein Beinbruch, wenn er stumm ist -
Für mich wäre es der Weltuntergang. Warum hast du gut beschrieben. Ich brauche keinen Begleithund.

Wieso sollte er keinen Welpen bekommen?


Zwei meiner Jagdkollegen haben österreichische Brandl. Nur der übliche Check.

Weil bei den 9 anderen Bewerbern sicher einer dabei ist der mehr bietet. AT ist tatsächlich ein guter Tipp. Die sind da lockerer. Kenne einen Berufsjäger der bei den Hirschmännern abgeblitzt ist. Drüben hat ein Telefonat gereicht und es gab recht fix einen HS mit Papieren.
 

z/7

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Ich meinte bei Tiroler und Steirischer... Dass du da noch keine schriftliche Bewerbung in dreifacher Ausfertigung schreiben musst, ist alles...
Brandl geht. ADBr geht u.U. auch. Kommt immer auf die Rüdenzahl an, gell?! :D

Nachteil beim Hund aus Ö ist aber die EU-Importverodnung, nach der der Welpe erst nach Wirkung der Tollwutimpfung nach D verbracht werden darf. Das sind dann 12 Wochen (Impftermin) + 4 Wochen (Wirkzeit) = 16 Wochen, also 4 Monate... Geht zwar noch, aber da können schon wichtige Sachen laufen...
Die schaun sich halt an, wo der Hund landet. Ist ok so. Seh ich in dem Fall kein größeres Problem.

Das Problem wird eher sein, daß es grad wenig Welpen und lange Wartelisten gibt.

Das geht auch früher, muß der Züchter nur was schreiben, daß der Welpe sicher keinen Kontakt zu tollwutverdächtigem Kroppzeug hatte.
 
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Für mich wäre es der Weltuntergang. Warum hast du gut beschrieben. Ich brauche keinen Begleithund.

Ach, weißt du, bis du den Laut feststellen kannst, ist die Bindung gelaufen. Da gibst den dann auch nicht mehr her. Der Trend geht dann halt zum Zweithund. Mit bissel Glück schlägt der dann noch bei.
 

z/7

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Weil bei den 9 anderen Bewerbern sicher einer dabei ist der mehr bietet. AT ist tatsächlich ein guter Tipp. Die sind da lockerer. Kenne einen Berufsjäger der bei den Hirschmännern abgeblitzt ist. Drüben hat ein Telefonat gereicht und es gab recht fix einen HS mit Papieren.
Ach so. Mißverständnis. Dachte Du meinst die Österreicher. Daß in Deutschland bei den Gebirgsbracken grade Verkäufermarkt herrscht ist klar. Durch Corona nicht besser geworden. Das meinte ich auch weiter oben, daß das das größere Problem bei der Sache ist. Ob da rechtzeitig zum bestandnen Abi der Welpe Einzug hält.
 
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Verstehe das alles nicht ... bin ja auch kein Hundeführer .
Erfreue mich doch trotzdem an der Hundearbeit, die ich so kennen lernen durfte .

Der mir am besten im Gedächtnis gebliebene Allround-hund war in meinen Augen immer noch eine tiroler Bracke eines Freundes ... die funktionierte einfach . In jeder Hinsicht . Vielleicht auch mal eine Überlegung wert . Jedenfalls wenn ich so in der Situation wäre und jetzt unbedingt die Flause im Kopf hätte .

Für die Tiroler Bracke habe ich mich auch mal interessiert und überlegt, ob das nach dem Dackel eine Alternative sein könnte.
Die Rasse ist aber bei uns kaum verbreitet und wenn ich mich mit Gleichgesinnten für Prüfungsvorbereitungen etc. treffen wollte, hätte ich sehr lange Anfahrtswege.
Außerdem kenne ich mich mit Dackeln mittlerweile gut aus, bei der Tiroler Bracke müsste ich wieder bei Null anfangen.
Wahrscheinlich wird auch der nächste Hund in den nächsten Jahren wieder ein Dackel. Aber die Tiroler Bracke ist in meinen Augen auf jedem Fall auch eine Überlegung wert.
 
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Was ich an Olper bisher erlebt habe, hat mich nicht überzeugt. Mag auch an den Führern liegen.

Ich sag ja, die Peintinger ist für Nachsuchen gemacht, die bringt alles mit, was einen Hund dafür prädestiniert: Ruhe, Konzentration, Sorgfalt, Ausdauer. Zumindest die Exemplare, die ich bisher gesehen habe, waren durch die Bank so.

Bei den Bracken wird es whr wie bei anderen auch viel am Führer und an der Ausbildung liegen. Ich habe einige DBr erleben dürfen, mehr als die Hälfte davon wären mir zu griffig. 4 x erlebt dass es zu schweren Verletzungen bei den DBr kam an den Sauen, 1x letal, 1 invalide und Jagd vorbei. Bei Kopov nicht einmal ernsthaft, obwohl man diese eher öfter antrifft. Vlt liegt es auch mit daran, dass sie zum Teil eher leichter sind und zumindest auf einigen Jagden besser geschützt waren.
 

z/7

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Die werden schon länger auf Saujagd gezüchtet und das merkt man eben. Kollege beschwert sich, daß sein Kopov kein Reh runterzieht. Jo mei. Der ist halt vorsichtig.

Die Olper versuchens auf Schärfe zu züchten, damit sie Interesse an Sauen entwickeln, aber da gehört halt noch mehr dazu. Aggression geht auf Kosten der Überlegung und Ruhe, und dann hat man die ganzen halbtauglichen Hund, die frühers eine Portion Weidmannsheil bekommen hätten.
 
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Bei den Bracken wird es whr wie bei anderen auch viel am Führer und an der Ausbildung liegen.

Mit Sicherheit. Ich würd bei der nächsten Bracke vieles anders machen. Zietpunkte und Schwerpunkte anders setzen, Übungen anders planen, etc.

Ich denke aber, da gehts ganz viel auch um persönlichen Stil. Dabei kann dir kaum einer helfen. Du kannst so eine grobe Richtung erfragen und der Rest ist Erfahrung. Das heißt jetzt nicht, dass man den ersten Hund versaut, man hats halt etwas schwerer - aber nur so geht eben Erfahrung... und die muss man dich auch machen lassen. Man fällt ja nicht als Erfahrener aus den Wolken...
 
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Die werden schon länger auf Saujagd gezüchtet und das merkt man eben. Kollege beschwert sich, daß sein Kopov kein Reh runterzieht. Jo mei. Der ist halt vorsichtig.

.
Du meinst weil der Hund so ein guter Saujäger ist zieht er kein Reh nieder ? Das glaube ich nicht. Hunde wissen doch was da vor ihnen steht. Ich komme aus einem Sauenparadies und bin einige Jahre mit den Profis mitgelaufen. Jedes Reh das sich in den Brombeeren drückte wurde sofort gegriffen.
Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hund, der nicht mal ein Reh niederzieht, irgendwas an Sauen taugen soll.

Hunde die Rehe niederziehen, aber an SW vorsichtig sind kenne ich hingegen schon.
 

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