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Rudi ist klasse. Försterdackel und gefürchteter Brezeldieb bei Drückjagden...
Wäre auch die beste Wahl gewesen für einen Forststudenten. Will er aber nicht.
Rudi ist klasse. Försterdackel und gefürchteter Brezeldieb bei Drückjagden...
War heuer bei einer großen Hundeprüfung für Stöberhunde im Tschechischen. Dort führen immer mehr Jäger, nicht nur Förster, Deutsche Wachtelhunde, da sie begeistert sind von der Vielseitigkeit desselben.War ironisch gemeint - ich bin völlig bei FSK und würde dem angehenden Förster weder einen DK noch einen DD, Weimi oder sowas empfehlen sondern wie anfangs schon gemacht einen Wachtel. Nicht umsonst wurde er von einem Förster für Förster und angehende Förster gezüchtet und erfreut sich nach meinen Beobachtungen hier in der Mark und anderen Gebieten einer erneut wachsenden Beliebtheit bei der Grünen Farbe !
Wäre auch die beste Wahl gewesen für einen Forststudenten. Will er aber nicht.
Unterschwellig hab ich übrigens das Gefühl, der TS hätte am liebsten was kurzhaariges, und traut sich nicht, das zu sagen. Das ist keine Schande, und mit dem Problem ist er nicht allein.
Wäre auch die beste Wahl gewesen für einen Forststudenten. Will er aber nicht.
Aber bei den Vorstehern gibt es kaum welche. DK, UK, WK. Von denen hat er mit dem DK wahrscheinlich noch den passendsten. Mittelgroße gibt's gar nix, da muß man schon ins Ausland.Ich sehe da garkein Problem. Der geneigte Standschnaller oder Durchgeher wird unter den Terriern, Bracken oder Teckeln einen geeigneten kurzhaarigen Jagdhund finden. Davon abgesehen gibt es auch Wachtel die, abgesehen von den befederten Ohren und der Rute, als Kurzhaarhund durchgehen.
Wäre auch die beste Wahl gewesen für einen Forststudenten. Will er aber nicht.
Was einer will und was er braucht ist leider oft nicht das Gleiche... Am Ende steht Erfahrung.
Ja, aber muffeln tun sie alle..... Davon abgesehen gibt es auch Wachtel die, abgesehen von den befederten Ohren und der Rute, als Kurzhaarhund durchgehen.
Aber man muß den Wachtelleuten zu Gute halten, das ist in den letzten 20 Jahren deutlich besser geworden.Da gäbs noch mehr züchterisch in den Griff zu bekommen. Der DW am Mittwoch war wieder mal ein Klassiker. Waidlaut vom feinsten, wenig zerreißen, aber ner kastrierten Hündin nachsteigen.
Waidlaut hat nichts mit Unterforderung zu tun, sondern mit der Zuchtverwendung von Hunden mit zu geringer Reizschwelle. Bösartige Menschen nennen das auch wesensschwach.Hab eher den gegenteiligen Eindruck.
Was ich aber auch nicht ausschließen möchte, daß es an der Führung liegt.
Das sind Hunde, die sehr viel Beschäftigung brauchen für ihren Trieb. Unterbeschäftigt entstehen Ersatzhandlungen, die sich verselbständigen. Gilt aber eigentlich für jede auf extreme Leistung gezüchtete Rasse, und ab einem gewissen Punkt muß man sich dann eben fragen, ob das noch gerechtfertigt ist. Ich bin da eher ein Fan des goldenen Mittelwegs.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung stumpft der Hund in Sachen Laut nicht ab, sondern wird eher bekloppter.Reizschwelle ist das eine, die tatsächliche Reaktion darauf hängt aber auch von der Gewichtung des Reizes durch Erfahrungen ab. Gewohnheit stumpft ab. Prägung im falschen Kontext verstärkt. So wird aus einem kleinen Problem ein großes.