BGS Ausbildung

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Hallo Ihr :)

Ich habe seit 18 Wochen meinen BGS welchen ich rund um die Uhr an meiner Seite habe. In der Sozialisierung/Prägephase haben wir alles mit bekommen was möglich war. Wir haben auch angefangen mit Schleppen zu arbeiten und die Standzeit und Länge verändert. Eine Totsuche durfte der kleine Racker auch schon arbeiten. Mit Erfolg :) Ein kleines Problem trat bisher auf ... er arbeitet mit die Schleppen viel viel zu schnell ! Wie bekomme ich Ihn hin, dass er diese ruhiger und langsamer arbeitet.

Danke für eure qualifizierten Antworten :)

Grüße
 
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Das wird doch eigentlich alles im KBGS Ausbildungsseminar erklärt und vorgeführt ?

Wenns etwas schnell ging, dann einfach nochmal Deine Bürgen bitten oder einen der erfahrenen KBGS Führer in Deiner Umgebung, Dein Fährtentraining noch etwas zu verfeinern und ggf zu korrigieren. Das geht von Angesicht zu Angesicht doch leichter und effizienter als im Forum.
 
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Bringt doch eh nichts... :cool:
 
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Wieso bringt das nichts.
Wird bestimmt unterhaltsam, 5 bis 6 Seiten sollten drin sein:cool:
Themenstarter hätte sich das ersparen können, ich sage nur: Suchfunktion

(I-Modus ein) Ich fang schonmal an: einen BGS, gerade ohne Papiere, braucht man nicht auszubilden, den Führer auch nicht, weil der Hund so gut und talentiert ist! der kann alles von selbst und von Geburt an. (I-Modus aus)

In gespannter Erwartung, was noch kommt

Horrido
TicTac
 
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Guest
Hallo Ihr :)

Ich habe seit 18 Wochen meinen BGS welchen ich rund um die Uhr an meiner Seite habe. In der Sozialisierung/Prägephase haben wir alles mit bekommen was möglich war. Wir haben auch angefangen mit Schleppen zu arbeiten und die Standzeit und Länge verändert. Eine Totsuche durfte der kleine Racker auch schon arbeiten. Mit Erfolg :) Ein kleines Problem trat bisher auf ... er arbeitet mit die Schleppen viel viel zu schnell ! Wie bekomme ich Ihn hin, dass er diese ruhiger und langsamer arbeitet.

Danke für eure qualifizierten Antworten :)

Grüße


Du kennst wahrscheinlich das Buch von H.J. Borngräber noch nicht. Da stehen zu Deinem Problem sehr nützliche Dinge drin. Lese auch die Kapitel zum Thema "Leinenführung" aber vollständig und nicht nur überfliegen. Es sind so viele kleine Details, die zu berücksichtigen sind und die alle mit hinein spielen. Frag auch mal Deinen Züchter, wie er es gemacht hat. Hast Du ein Problem, ist der Züchter immer eine gute Anlaufstelle. Bist Du in einem Verband, sollte es sowieso kein Problem sein, jemanden zu finden, der Dir beratend zur Seite steht. Beim Schleppen legen bzw. arbeiten brauchst aber eigentlich noch niemanden. Da sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Aber kauf Dir das Buch. Es ist wirklich gut und halte Dich an die Details. Bis Du das Buch hast, nimm einen 2 Meter langen Stock, mach eine Schnur daran und zieh das Schleppstück nicht in Deiner eigenen Spur sondern am Stock daneben. Zwischendurch öfter mal hochnehmen und Lücken machen. Dann arbeite kleinere Bögen oder Haken, Verleitungen kannst auch einbauen. Dann muss Dein Hundl mehr denken und wird automatisch langsamer. ;) Ich denke, wenn er so schnell dahin läuft aber trotzdem die Schleppe erfolgreich arbeitet, ist er wahrscheinlich unterfordert. Verlier blos net die Geduld und auf der Schleppe keine harschen Worte der Maßregelung oder gar am Strick ziehen. Kauf Dir aber auf alle Fälle den Borngräber. Ob man jetzt so einen kleinen Racker schon echte (Tot) Suchen machen lassen soll, sei mal dahin gestellt. Da gehen die Meinungen auch bei den Profis auseinander. Ich hab mich entschlossen, das nicht zu machen. Bis zur Prüfung nur Schleppen und Fährtenschuh (überwiegend ohne Schweiß) sowie Besuche im Saugatter. Dann müssen sich die Gehorsamkeitsanforderungen auch noch festigen. Da ist auch so schon genug zu tun für Anfänger. :) Und das Risiko des Mißverfolges für den jungen Hund bei einer etwaigen echten Suche ist mir einfach zu groß. Alles zu seiner Zeit!
 
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ok, du hast seit 18 Wochen deinen Hunde , ich gehe davon aus, du hast Ihn mit 12 Wochen bekommen .. somit ist der Hund ein halbes Jahr ... egal wo er her kommt, nimm dir Zeit.

dein Hund wird ruhiger ... ich habe einen "alten" Hundeführer, der mir geholfen hat mit meinem Hund ( hoffentlich liest er das nicht :) wegen dem alt ... ist heute 73 und immer noch fitter wie so mancher junge Hundeführer ) ... wenn dein Hund zu hektisch ist, legt mal eine Schleppe und lass ihn in der Abenddämmerung suchen , da ist nur die Nase gefragt .. lass die Fährte mal langer stehen und mach es nochmal ... mach es ein zwei , drei mal und dein Hund wird ruhiger ... hat auf jeden Fall war es bei meiner so ...

Geduld ein BGS ist ein recht ruhiger Hund das wird schon ... und wo dein Hunde her kommt .. lass dir nix einreden ... arbeite mit ihm und gut is ..

schlichr
 
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Vielen Dank schon einmal für eure Antwort :) Das Buch vom Borngräber habe ich schon 3x verschlungen und bei jedem male tauchen neue Aspekte auf die man davor irgendwie überlesen hatt. Im Moment arbeite ich eine Schleppe in der Woche mit veränderter Steihzeit und auch nur vom Schwarzwild. Die restliche Zeit wird gespielt... Grundgehorsam geübt und wieder gespielt :) Ich bin für alle Tipps sehr dankbar!
 

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