kann ich Dir nicht beantworten, aber das Logo ist das gleiche.
Aber Recherche...
Braunschweig. Ein Teil der Unternehmensphilosophie von Wolters ist es, die Braunschweiger Brautradition zu pflegen und fortzuführen. Unter diesem Aspekt hat das Hofbrauhaus Wolters im Jahr 2010 noch mit der Carlsberg-Gruppe, zu der die Feldschlößchen Brauerei damals gehörte, einen Lohnbrau- und Abfüllvertrag für die Produktion der Braunschweiger Traditionsmarke Feldschlößchen Pilsener im beliebten 30er-Kasten geschlossen.
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Ziel sowohl der Carlsberg-Gruppe als auch vom Hofbrauhaus Wolters war es, nach dem Verkauf der Feldschlößchen-Braustätte in der Wolfenbütteler Straße an einen Wettbewerber, einen großen Teil der Braunschweiger Traditionsmarke Feldschlößchen als Braunschweiger Bierspezialität zu erhalten.
Wolters produziert dieses Produkt seit 2010 bis heute nach der Originalrezeptur des ehemaligen Nachbarn und Braunschweiger Wettbewerbers. Vermarktet wird Feldschlößchen Pilsener im 30er-Kasten vom heutigen Eigentümer der Marke der Feldschlößchen AG mit Sitz in Dresden.
Obwohl die Marke Feldschlößchen heute in Dresden beheimatet ist, ist die Produktionsmenge im 30er-Kasten, die nahezu vollständig rund um Braunschweig und im östlichen Niedersachsen vertrieben wird, trotz eines rückläufigen Biermarktes nahezu konstant geblieben.
Nach Überzeugung der Fachleute bei Wolters ist das weitgehend der Tatsache zu verdanken, dass das Produkt nach wie vor aus Braunschweig kommt und Feldschlößchen im 30er-Kasten damit als Traditionsmarke der Löwenstadt angesehen wird.
Diese Tradition geht Ende Februar 2014 nun leider zu Ende.
Da Wolters gezwungen war, den Preis für die im Auftrag von Feldschlößchen Dresden produzierte Biermenge auf Grund stark gestiegener Produktionskosten sehr gering zu erhöhen, wurde der bestehende Lohnbrau- und Abfüllvertrag von der Feldschlößchen AG zum 28.02.2014 gekündigt.