[Baden-Württemberg] Biete Jagdgelegenheit Raum Albstadt

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Wir haben demnächst Platz für einen Begeher in unserem 440Ha großen Revier in Albstadt frei und suchen hier einen passenden Jäger. Es wird überwiegend auf Rehwild gejagt, Sauen komme auch vor so wie Raubwild. Grundsätzlich ist alles freigegeben was Jagdzeit hat (außer Hasen), mit wenigen Ausnahmen die entsprechend kommuniziert werden. Jeder kann raus wann er will, es wird in der Whatsappgruppe aber im Voraus gemeldet, damit es keine Überschneidungen gibt. Erlegtes Wild wird vom Erleger selbst sauber versorgt, falls hier Erfahrung fehlt, kann man Aufbrechen… am Anfang gerne zusammen machen. Hilfe beim Bergen von Sauen kann immer angefordert werden, egal um welche Zeit. Es gibt eine Wildkammer mit Kühlmöglichkeit die nur 3 min außerhalb des Reviers liegt und genutzt werden kann. Erlegtes Wild wird grundsätzlich vom Erleger übernommen, hier wird bei Reh / Schwarzwild der revierübliche Preis pro Kg in der Decke mit Kopf und Läufen in die Wildkasse eingezahlt. Selbstverständlich unterstützen wir bei der Vermarktung falls noch kein Kundenstamm besteht, oder ein anderer Jäger übernimmt das Stück nach Rücksprache.


Ich möchte gleich im Voraus die Bedingungen klarstellen, mittlerweile erwarten wir von einem Begeher auch das ein oder andere:

-Mobilität wird vorausgesetzt und eine passende Entfernung zwischen Revier und Wohnsitz

-Bereitschaft zum Jagen muss vorhanden sein. Wir haben die Sauen gut im Griff, es wird also nicht ständig verlangt sich die Nächte an Schadflächen um die Ohren zu schlagen. Ich setze aber voraus, dass ein passender Teil zur Streckenliste beigetragen wird und zwar nicht nur ein Bock im Mai oder August. Raubwild muss nicht zwingend immer geschossen werden wenn etwas in Anblick kommt, aber wenn es passt möchte ich das Fuchs und Dachs erlegt werden.

-Grundfertigkeiten im Bereich der Revierarbeiten und ab und zu Zeit um auch etwas zu erledigen setzen wir voraus. Es muss kein Zimmermann sein, aber man sollte einen Nagel einschlagen und einen kleinen Bock selbstständig bauen können. Mit der Kettensäge/Freischneider wird auch hantiert.
Wenn ein Arbeitseinatz ansteht sind mehr Hände die helfen immer besser, darum sollte ein gewisses Engagement mitgebracht werden. In der Regel sind das auch schöne Tage wenn man beispielsweise nach einem gemeinsamen Morgenansitz noch Freischneidet oder eine Kanzel baut und im Anschluss gegrillt wird.

-Grundausstattung bei Werkzeugen (Hammer Motorsäge….) sollte vorhanden sein. Ich kann nicht immer sämtliche Ausrüstung bereitstellen wenn mal eine Kleinigkeit erledigt werden muss und dabei sein, sonst kann ich es gleich selbst erledigen.

-Bereitschaft zum Kirren in den Herbst/Wintermonaten bis die Streckenliste erfüllt ist. Hier wird fair unter allen eingeteilt das jeder mal dran kommt.

-Sollte eine Bewegungsjagd im eigenen Revier durchgeführt werden, haben sich alle Zeit zu nehmen und anzupacken damit das reibungslos über die Bühne geht. Die eigenen Leute werden in erster Linie durchgehen, anstellen, Wild einsammeln, aufbrechen…. Wie auf manchen Jagden schon erlebt stehen nicht die eigenen Leute auf den besten Ständen und Irgendwelche ahnungslosen nicht Ortskundigen Treiber bestehend aus Müttern mit kleinen Kindern…. Irren durch den Wald in der Hoffnung ein Reh zu sehen und lassen sämtliche Dickungen aus.

-Schießfertigkeiten und passende Jagdwaffe müssen vorhanden sein, oder sich angeeignet werden. Krankschüsse aufgrund schlecht schießender Waffe sollten nicht vorkommen. Jedem kann mal ein Missgeschick passieren das ist klar, aber wenn die Kanone schon kein Wert hat kann auch ein guter Schütze es nicht richten. Aufgrund schlechter Erfahrung in dieser Hinsicht schreib ich das extra rein, ein ehemaliger Begeher hat mit seinem „Schrottgewehr“ und der billigsten PPU Munition nichts erlegt, höchstens krank geschossen hat und das darf nicht sein.

-Ehrlichkeit wird erwartet und vorausgesetzt, auch wenn man Mist gebaut hat und das gilt für alle Beteiligten in dieser Jagd. Sollte etwas schief gehen oder ein Problem auftritt, wird das gemeldet und gemeinsam gelöst (z.B. Nachsuche organisiert...)

-Wenn es zwischen den Pächtern und dem Begeher "passt" und man sich gut versteht kann und soll es eine langfristige Sache werden.
Falls man nicht miteinander auskommt oder am laufenden Band nur "Mist" gebaut wird, wird die Sache wieder beendet.

-Sollte ein brauchbarer Jagdhund vorhanden sein, ist dieser natürlich auch willkommen.

-Fallenjagd wird bisher nicht betrieben leider fehlt mir hier die Zeit, wer daran interessiert ist darf sich in dem Bereich Raubwildbejagung gerne ausleben.
Das selbe gilt für den Bereich Bejagung Rabenvögel, falls das jemand praktizieren will.

Jägerinnen sind natürlich nicht ausgeschlossen, auch wenn im Text nicht beide Geschlechtsformen erwähnt sind.

Wenn sich ein Interessent mit den Bedingungen identifizieren kann, gerne per PN melden.
 

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