Bild Jäger fängt Rothirsch ab

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z/7

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10 Jul 2011
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dass die Obrigkeit von einem Schuss im befriedeten Bezirk überhaupt was mitbekommen muss…
Weil es bekannt ist, daß das mitten in einem Wohngebiet stattfand. Im Video ist einmal davon die Rede, daß der Nachbar zugeschaut hat. Wie lang meinst Du, dauert es, bis die Freunde und Helfer da auf der Matte stehen.

Hätte er tatsächlich schießen wollen, wäre es auch kein Umstand gewesen, sich kurz die Einwilligung der Polizei zu holen, auf die Minute kommt es nicht an.
 
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21 Jun 2013
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Interessanter Fun Fact: sämtliche Fäden reduzieren sich ca. um 1/3, wenn man Cast einfach ignoriert :D Das beruhigt das Leserherz und inhaltlich wird nichts verpasst da eh nur besserwisserisches Gefasel.

Sein Ansatz ist doch sehr pragmatisch. Ich sehe es genauso.

Murmel aufs Haupt und gut.

.....und sich vorher umschauen, ob nicht irgendwelche Schwachmaten mit ihren verf.ckten Eierfönen filmen.......
 
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Immer locker bleiben. Beziehe mein Geschriebenes auf diesen Fall im Wohngebiet und lass die Hutschnur wieder sicher landen. Wenn Du ein Stück abfangen musst, kannst Du das machen, wie DU es für richtig hältst.
Meine Erfahrun: niemals nicht loslassen, weil die Gefahr, dass das Stück wieder losrennt, in die nächste Dornenhecke, nächsten Pool, oder sonst wohin samt Hunden, mir zu groß ist.
Und das Stück auch in den letzten Zügen noch den Hund/die Hunde verletzen kann. Einmal fixiert bleibt fixiert.
 
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Und das Stück auch in den letzten Zügen noch den Hund/die Hunde verletzen kann. Einmal fixiert bleibt fixiert.
Macht keinen Sinn, hier zu diskutieren. Alles Theoretiker, die noch nie selber wehrhaftes Wild haben nachsuchen und erlösen müssen. Wenn ich nur schon höre, das Stück nach dem Fang nicht weiter zu binden … selbst ein Rehbock kann da noch bös forkeln, das Adrenalin machts möglich. So schnell weg ist man nicht.
 
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Genau, fixiert ist fixiert
Problem ist, wenn die Leute noch herumstehen und fordern man solle das Tier noch zum TA bringen.
Ich beauftrage dann die Rennleitung, sollen mal mit den Betroffenen die Dokumentation regeln, im Bully geht das immer ganz gut und ich würde mich dann um das Stück kümmern.
Hat bisher immer mit der kalten funktioniert, zumal ich den meisten Fällen eh nur das Messer dabei habe im Auto.
Eine Damen von der Polizei fragte mal , wann ich denn schießen würde, habe ihr erklärt, dass die Stück bereits in die ewigen Jagdgründe gegangen war.
Der andere Kollege schaute interessiert zu und fragte auch, warum ich nicht schießen würde und war ganz erstaunt, dass die Jäger eigentlich nicht immer bewaffnet durch die Gegend fahren würden.
 
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21 Apr 2022
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Wenn auch Jagdpächter immer so schlecht bestückt sind im Gartenhaus - keine Glock, kein Bolzenschußgerät, kein Mittelalterschwert - sowas aber auch...
Ich meine, er hätte doch auch fix den Teich ablassen können... hätte es auch einfacher gemacht. :LOL:
Wär der Pächter ein ordentlicher Bösewicht gewesen, dann hätte er auch einfach seine Haie rauslassen können.
Die Fütterung für den Tag hätte er sich dann auch erspart.
1673958273743.png
 
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@frankietester
Ging mir ähnlich 😅
Ich kam mal in der Stadt zu einem angefahrenen Kaninchen an einer Bushaltestelle, dass die etwas ratlos wirkende Streifenwagenbesatzung bereits vor Neugierigen abgeschirmt und einen Karton darüber gestellt hatte. Ich wurde dann als Jäger gebeten, das Stück zu erlösen. Der Beamte fragte mich, ob ich denn „etwas dabei hätte“ - ich nickte, bat um etwas Sichtschutz und erklärte flugs das weitere Vorgehen. Kurz und bündig war das Kaninchen an den Hinterläufen aus der Kiste gehoben und erhielt mit der MagLite einen kräftigen Schlag ins Genick, um sofort wieder im Karton zu verschwinden. Als dieser nach wenigen Sekunden etwas zu wackeln anfing, meinte seine Kollegin „oooh nein oh Gott - es lebt ja noch!!“ Ich nur „es schlegelt noch kurz, wie man zu sagen pflegt, weil gerade das Leben entweicht. Aber gut - wie Sie meinen - dann schlagen wir es halt nochmal tot“ griff kurz in die Kiste und wiederum erhielt es einen kräftigen Schlag ins Genick, so dass plötzlich sehr viel Blut aus dem Äser herausschoss. Die blonde Kollegin stieß einen spitzen Schrei aus und wurde ganz blass. Der Kollege nahm sie am Arm, sprach ihr Trost zu und grinste zu mir rüber. Ich ging mit der Kiste zu ihnen, zeigte auf den Tonfa an ihrem Gürtel und meinte „Sehen Sie, so gut wie sie selbst ausgestattet sind, können Sie jetzt in Zukunft bestimmt ebenso schnell und schmerzlos angefahrene Kaninchen erlösen“

PS zum Thema zurückkommend: wenn man der Polizei das Vorgehen erklärt und „was passendes dabei hat“ - bekommt man nach meiner Erfahrung fast immer eine entsprechende Erlaubnis. Auch wenn es bloß am Telefon ist und man die Situation beschreiben kann. Insofern ist Polizei vorschalten das Beste, was man machen kann im befriedeten Bezirk.
 
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Das hab ich mal auf dem Friedhof mit einem Myxo karnickel gemacht. Die Kinder die es gefunden hatten waren interessierte Zuschauer.
Nur Erwachsene machen da Terz.
 
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