Weder ...noch!
Wir haben ca 380 ha Feld im Revier und davon sind wohl (geschätzt) 90% in der Bioproduktion.
Die Intensität der Bewirtschaftung ist in den letzten Jahren auch im Biobereich eher rückläufig, es wird einfach nicht mehr der letzte qm bearbeitet und solche Bereiche entstehen dann.
Wir "schwimmen" beispielsweise auch in Lerchen, für mich immer wieder ein schönes Erlebniss diese Vögel bei ihrem faszinierendem Singflug zu beobachten.
Ein Vorteil ist mit Sicherheit auch die Tatsache, das wir ein sehr gutes Verhältnis zu den LW, insbes. den 3 Vollerwerbslandwirten haben.
Der Sohn des LW mit dem größtem Flächenanteil (über 120 ha) jagt auch seit 3 Jahren (seit seit seiner Prüfung) bei uns mit viel Passion und auch Erfolg (Sauen) mit!
Wir haben aber auch gleichzeitig aufgrund unseres persönlichen und oder auch beruflichen Hintergrunds immer ein offenes Ohr für die Probleme und Fragestellungen der Landwirtschaft.
Mein Freund und Mitpächter "bewirtschaftet" auch immer noch 4 ha als Wildacker oder Blühstreifen, den Rest hat er verpachtet.
Leider reicht es bei uns nicht mehr für eine Rückkehr der Hühner, die Vorkommen in unserer Region haben leider keinen Anschluss an unser Revier; Wachteln
haben wir noch und die Hasenbestände sind für unsere Region (seit Jahren bei 2-maligem Zählen per anno von uns erhoben) auch noch sehr gut und leicht steigend(~35- 40/ 100 ha); wir bejagen die Hasen allerdings nicht!
Wenn du Ideen für eine potentielle Wiedereinführung der Hühner hättest, lass es mich wissen!
Gruß
Prinzengesicht