In diesem Land breitet sich immer mehr Hilflosigkeit und Dummheit aus. Ein aktuelles Beispiel : Limitierung von SUV´s in Berlin, vorgeschlagen durch einen Grünen (wen wundert es auch, von denen kommt wirklich nur Schwachsinn), als ob es dadurch weniger Unfälle geben würde. Hat natürlich nicht direkt mit dem Thema zu schaffen, zeigt aber was für Koryphäen uns regieren. Das Hauptproblem ist, daß in dem Deutschland von heute, keine Fachleute mehr die Entscheidungsträgerschaft bilden, bzw. fachlich abgesicherte Erkenntnisse ignoriert werden (wenn ich selber schon nicht vom Fach bin ) und Entscheidungen stur nach der politischen Interessenlage getroffen werden . Auch die "Berater" und andere Weichensteller, werden nach politischen Gesichtspunkten ausgesucht. Beispiel : NABU-Funktionäre im Umweltministerium. Die Stilllegung von sehr produktiven Waldflächen, bewirkt nur dass das Sankt Florians-Prinzip irgendwann erbarmungslos zuschlägt. Irgendwo muss das Holz herkommen, dann kommt es eben aus dem Ausland. Besonders verrückt aber daran ist, daß Holz als regenerativer Energieträger natürlich auch der CO2-Emission entgegenwirken kann. Wandele ich hier Flächen zugunsten einer anderen Zielsetzung um, muss ich letztlich auf andere Ressourcen zurückgreifen. Ein offener Widerspruch, zu dem Geschrei überall im Moment. Solche Entscheidungen haben nur Feigenblattfunktion. Tatsache ist doch folgende : Im Moment bauen wir Flächen, auf denen ursprünglich Lebensmittel angebaut worden sind, in Flächen um, auf denen Energiepflanzen angebaut werden. Und das, in Größenordnungen von bisher noch nie gekanntem Ausmaß. Das ist nicht nur ein nationales Problem, sondern auch von internationaler Bedeutung. Dadurch und durch die forcierte Globalisierung, transportieren wir in zunehmenden Maße Lebensmittel um den halben Erdball. Aber natürlich auch regenerative Energieträger, wie Palmöl. Bauholz kommt immer mehr aus Osteuropa oder Skandinavien und Papier ebenso aus Übersee. Das sind die tatsächlichen Ursachen für den Verlust an Biodiversität. Der beschleunigte Verlust an Biodiversität, hat begonnen, mit der Umstellung auf "Grün" !!!
Wenn ich was für die Biodiversität machen will, muss ich unsere Energie aus der friedlichen Nutzung der Kernkraft beziehen, dass Restrisiko muss eben eingegangen werden. Lebensmittel müssen vor Ort produzieren und sonstige Produkte aus eigenen Ressourcen hergestellt werden.
Das ist politisch aber nicht gewollt. Also ergreife ich sinnlose und schon im Ansatz widersprüchliche Maßnahmen. Die Hauptsache, die Maßnahmen sind populär und gefallen der urbanen Wählerschaft.
Da es aber immer offensichtlicher ist, daß die "grüne" Energie alles andere als grün ist, (Beispiel : unzählige Vögel sterben jährlich an Windkraftanlagen !), starte ich eben einen blinden Aktionismus.