- Registriert
- 21 Feb 2006
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Ich habe jahrelang Drückjagden mit Amerikanern mitgemacht, mein erster Jagdherr (selbständig) hatte Kunden bei der Army und im Austausch dafür Einladungen ausgegeben.
Selber bin ich mit dem Hund durch und hatte immer ein mulmiges Gefühl dabei. Unbedingt diszipliniert waren sie nicht gewesen, es wurde auch in Situationen geschossen, wo es recht unübersichtlich war mit der Treiberwehr.
Ein Erlebnis war besonders schockierend, einer der Jäger hatte seinen Sohn (so um die 12, 13 Jahre) mitgebracht, der ein schon ganz ordentlicher Bläser war. Leider hat das Gros der Amis immer durchgedreht, wenn Sauen in Anblick waren. Die Sauen kamen, der Sohn steht nah vor dem Vater, dieser legt an, zieht mit, schießt und verpaßt seinem Sohn einen Streifschuss an der Backe. Natürlich hat man versucht, die Sache zu verheimlichen; kam aber raus, weil der Fahrer, der die beiden ins Krankenhaus fuhr, auf Dauer nicht dichtgehalten hat.
Das war so vor ungefähr 13, 14 Jahren, die Amis kannten mehrheitlich unsere Drückjagden nicht und irgendwann hatte ich einfach genug davon und bin diesen ferngeblieben.
Selber bin ich mit dem Hund durch und hatte immer ein mulmiges Gefühl dabei. Unbedingt diszipliniert waren sie nicht gewesen, es wurde auch in Situationen geschossen, wo es recht unübersichtlich war mit der Treiberwehr.
Ein Erlebnis war besonders schockierend, einer der Jäger hatte seinen Sohn (so um die 12, 13 Jahre) mitgebracht, der ein schon ganz ordentlicher Bläser war. Leider hat das Gros der Amis immer durchgedreht, wenn Sauen in Anblick waren. Die Sauen kamen, der Sohn steht nah vor dem Vater, dieser legt an, zieht mit, schießt und verpaßt seinem Sohn einen Streifschuss an der Backe. Natürlich hat man versucht, die Sache zu verheimlichen; kam aber raus, weil der Fahrer, der die beiden ins Krankenhaus fuhr, auf Dauer nicht dichtgehalten hat.
Das war so vor ungefähr 13, 14 Jahren, die Amis kannten mehrheitlich unsere Drückjagden nicht und irgendwann hatte ich einfach genug davon und bin diesen ferngeblieben.