Lassen wir mal die copy and paste Lobeshymnen und Sonntagsreden der DJV Öffentlichkeitsarbeitsabteilung , die man überall findet, weg.
Genau wie die immer wiederkehrenden Allgemeinplätze über die Selbstverantwortung des Jägers sich weiterzubilden. Im Prinzip richtig; aber warum, fragt der, viel Geld bezahlende
Absolvent eines Jagd-Powerkurses ,"zahl ich dann soviel Ausbildungsgeld"
jagdliche Fertigkeit mit der .22 Pistole? Auf eine genormte Distanz und Zielgröße? Auf Schußwinkel die der sportlichen Welt aber nicht der jagdlichen entsprechen. Oder schwebt das reale Ziel i.r.l. auf Augenhöhe des Schützen ?
mit praktischer Anwendung der KW hat das wenig zu tun. Der Fangschuß bei der Fallenjagd wird ja wohl noch ohne Fummelei am Holster stattfinden können.
Und die Bemerkung über die Silberschützen kann man auch anderes sehen.
Die schießen vielleicht besser ,aber vielleicht sieht das nur so aus, weil die anderen so miserabel sind?
Ob realitätsferne KK Übungen wirklich Kompetenz an der Waffe aufbauen?
Wenn heute praktische Schießfertigkeit für Drückjagden verlangt werden, fällt erst mal das Wort Schießkino und dann auch das Wort Großkaliber; ebenso bei Fangschußseminaren die mit tauglichen Kw abgehalten werden.
Richtig ist sicher: besser mit dem KK Pistölchen geübt, als sich bei der ersten Gelegenheit mit der Glock die Zehen zu amputieren.
Aber wär's nicht zeitgemäßer ein richtiges, praktisches Kurzwaffeschießen (und eine solche Ausbildung) für Jäger anzuschieben ,als über ein eher absonderlich verstaubtes Regelwerk zu diskutieren ?
immer noch: nix für ungut