Bitte um Mithilfe für "Jungjäger sucht Waffe - Tutorial"

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Das Grundproblem besteht darin, daß der JJ viele deiner Punkte gar nicht selbst beantworten kann und höchstens jemand anderes oder der Werbung nachplappert. Am schlimmsten wäre es, wenn er in einer Fleißarbeit das Forum durchackern würde. Dann gibt er sich ob der vielen pro und contra ohnehin die Kugel.
Da kommt dann die nächste Diskussion, ob die Kugel das richtige Kaliber hatte....
 
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Als weiterer Punkt sollte noch hinzukommen, ob Bleifrei geschossen werden soll/muss oder nicht.
Sollten noch weitere Tutorials folgen, etwa zu Optik, Flinten, Ausrüstung, Kleidung usw, sollten diese im "Vorwort" erwähnt und am besten auch verlinkt werden.

Ansonsten ist das Tutorial eine gute Idee. Man könnte noch Hilfestellungen zu den Kriterien geben, etwa: " Unter den genannten Kalibern sind die .308 Win, die 30.06 Springfield und die 8x57 IS sicherlich die gängigsten, weil sie für alle deutschen Wildarten ausreichen, günstig und in großer Auswahl zu bekommen sind. Bist Du sehr rückstoßsensibel, solltest Du Kaliber wie die 6,5x55 oder 7x57 in die engere Wahl nehmen....."

So kann der Leser nach seiner Situation auswählen.
 
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Zuerst sollte man den Jungjäger fragen, ob und wie
er überhaupt eine Jagdgelegenheit hat.
Erst danach stellt sich die Frage nach dem Kaliber/Patrone.
....und dem möglichen Waffengewicht.
Meine erste .308 wog mit Glas über 4 Kg - viel zu schwer.,
reine Hochsitzwaffe.
P.:)
 
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Das wird hier ja wissenschaftlich...

Also ich kenne das eher so

"Was willst du denn ausgeben? " "Na so 3.000€"
"Ok mit Glas?" "Ja"
"Nur Ansitz? " "Kommt drauf an wo ich jagen kann..."

"Also.... fang mit dem Glas an. Nimm Zeiss, Swarowski, Schmidt und Bender oder ähnlich und schau mal durch. Nicht die Endstufen, sondern Mittelklasse und plane 1500€ ein. Nimm in lichtstarkes Glas, ist zwar nicht immer optimal, aber wenn du oft im Wald/Dämmerung unterwegs bist, musst Du was sehen. Denn ganze Spass mit xyz beim ZF brauchst du nicht und der Leuchtpunkt, muss Dir liegen. Glas ist wichtig, mich nervt es, wenn der Kontrast Mist ist. Du schaust IMMER durchs Glas und ärgerst Dich, wenn dass nicht passt.

Dann schau Dir Gebrauchte an, beim Büchsenmacher, nicht beim Händler. Da kann man meist handeln, aber oft sind Uralt Gläser drauf. Bei alten Waffen sieht man oft Qualität und manchmal ist sogar ne Kombinierte da. Dann ist zwar nix mit Schalldämpfer, aber....

Dann schau Dir 0815 Reptierer an, egal ob Tikka, Sako,... Die Waffe muss Dir liegen und gefallen. Reptiere ein paar mal, langsam. Schnellreptieren mit 5 liegenden Sauen danach erlebst man 1-2 mal im Jägerleben und bei Youtube. Probiere die Sicherung aus, rettet Leben. Mach nen Probeanschlag und nicht im Bürohemd. Vergleiche mal mit Blaser & Co. Mache das in 2 bis 4 Wochen nochmal.

Wenn du eher weit schiessen musst und wumms brauchst, gehe auf 30.06, sonst .308 oder 8x57. Keine Sachen wie hochrasante Geschosse mit Teilzerleger. Kein Pächer will Wild mit Hämatomen und teilzerlegt bekommen. Ausprobieren welche Munition für die Waffe am besten ist kannste immer noch. Das Ding muss auf 100-150 m Bierdeckelgroß treffen und zwar nicht neuem Atzl-Abzug, Schalldämpfer, Schaftanpassung, Rückstossdämpfer sondern so wie es im Regal steht. Kaliber sind Beispiele, aber mit denen liegt alles und das Problem ist nicht Fuchs oder Dachs, sondern dass eine Sau mit 80kg + liegen muss

Jetzt biste dummerweise bei 3500€... dann rede mit dem BüMa, ob Gurt oder Patronenrabatt drin ist, Einschiessen ist immer dabei. Dann kauf die Waffe wenn du dich wohl fühlst.

Dann geh nach Hause, frag im Forum nach und stelle fest, dass du x Sachen hättest anders machen MÜSSEN.

Wenn Du dann jagst und alles sich ändert, weil Planung und Realität nie stimmen, kannst du noch nachträglich einen Fluchtvisierung drauf machen, anderen Reimen zulegen wegen Pirschen, Wechselmagazine aus Edelstahl besorgen und Dir für den Ansitz noch nen Masschaft machen lassen.... Dem Unsinn und Sinn nach oben ist keine Grenze gesetzt.

Wenn es gar nicht passt hast du ein Standdardding, dass du immer loswirst..."

"Und das Jungjägerpaket?"

"Ich sagt doch geh zuerst einem BuMa und nicht zum Großhändler"
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Beim Büxer ist man auch nicht immer gut aufgehoben. Da ist die Beratungsqualität durchschnittlich auch nicht besser als bei anderen Ratgebern. Ich kenne Büxer deren Geschäft läuft in der Masse nur über Komplettausstattung ganzer Jagdschullehrgänge. Beworben wird das was der Büxer handelt, was im Laden herumsteht und wo Umsatz stimmt. Da geht jeder spätere Waldjäger mit einem Entfernungsmesser aus dem Laden.

Das Problem des JJ wurde hier mehrfach angesprochen, wird aber irgendwie nicht wirklich realisiert. Er weiss nicht wirklich was für ihn taugt und er braucht. Da nützt es auch nichts, wenn er sich an einem Tutorial entlang hangelt. Er kann immer nur fragen und da sagt der eine dies und der andere das.

Der eigentliche Rat für JJ kann immer nur lauten, erst mal Jagdgelegenheit und Leihwaffe besorgen und nach ein paar Jagden im Kopf klar werden. Vielleicht mal bei den erfahrenen Jagdkameraden der Jagdgelegenheit mit dem Auge klauen und schauen womit und wie diese erfolgreich jagen. Gekauft ist im Überfluss des Angebotes dann fix.
 
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Ich kenne sehr wohl auch Händler, da läuft die "Beratung" immer auf das hinaus was gerade im Regal steht (und weg muss). :rolleyes:
Wenn ich das so wahrnehme betrete ich den Laden künftig gar nicht mehr.

Man könnte dem Tutorial aber hinzufügen:
"Hast Du Dich schon bei einem Händler/Büchsenmacher informiert?"
Und:
"Welche Modelle hast Du schon in Händen gehabt oder sogar schon schießen können?"

Die Optik ist eine schwierige Sache. Man könnte durchaus auch auf ein zweites Tutorial zu ZF + Montage im Optikbereich verweisen.
 
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Beim Büxer ist man auch nicht immer gut aufgehoben. Da ist die Beratungsqualität durchschnittlich auch nicht besser als bei anderen Ratgebern. Ich kenne Büxer deren Geschäft läuft in der Masse nur über Komplettausstattung ganzer Jagdschullehrgänge. Beworben wird das was der Büxer handelt, was im Laden herumsteht und wo Umsatz stimmt. Da geht jeder spätere Waldjäger mit einem Entfernungsmesser aus dem Laden.

Das Problem des JJ wurde hier mehrfach angesprochen, wird aber irgendwie nicht wirklich realisiert. Er weiss nicht wirklich was für ihn taugt und er braucht. Da nützt es auch nichts, wenn er sich an einem Tutorial entlang hangelt. Er kann immer nur fragen und da sagt der eine dies und der andere das.

Der eigentliche Rat für JJ kann immer nur lauten, erst mal Jagdgelegenheit und Leihwaffe besorgen und nach ein paar Jagden im Kopf klar werden. Vielleicht mal bei den erfahrenen Jagdkameraden der Jagdgelegenheit mit dem Auge klauen und schauen womit und wie diese erfolgreich jagen. Gekauft ist im Überfluss des Angebotes dann fix.


Mein Beitrag war halbironisch gemeint und du hast Recht, das mit dem Entfernungsmesser ist herrlich. Auch Händler können Beratung, keine Frage. Bei mir war es bislang so, dass ich bei kritsischen Themen beim BüMA besser aufgehoben war - aber natürlich nicht bei der ersten Waffe.
 
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Ich kenne sehr wohl auch Händler, da läuft die "Beratung" immer auf das hinaus was gerade im Regal steht (und weg muss). :rolleyes:
Wenn ich das so wahrnehme betrete ich den Laden künftig gar nicht mehr.

Man könnte dem Tutorial aber hinzufügen:
"Hast Du Dich schon bei einem Händler/Büchsenmacher informiert?"
Und:
"Welche Modelle hast Du schon in Händen gehabt oder sogar schon schießen können?"

Die Optik ist eine schwierige Sache. Man könnte durchaus auch auf ein zweites Tutorial zu ZF + Montage im Optikbereich verweisen.


Meine Botschaft war eine andere - dann bin ich hier aber auch wieder raus. Ein Tutorial ist toll, aber es reicht oft das Probieren im Geschäft, Leihwaffe,....

Bsp: ich suche gerade einen 2. Reptierer (oder Kombinierte). Habe mich informiert und alles rauf und runter. Auf dem Papier war es Tikka Modell...., später Atzl-Abzug und anderer Schaft. Bin zu einem Händler gegangen, der Tikka hatte. Habe da eine Sauer90 im Regal gesehen, Schwer wie Blei, schönes Holz. Aber die Waffe liegt satt in der Hand und der Schlossgang ist ein T r a u m. Auf dem Papier sprechen viele Faktoren sprechen für die Tikka, aber "besser" jagen könnte ich mit der Sauer.
 
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Edler Gedanke, allerdings mE kaum durchführbar. Kein Fall gleicht dem anderen.

Beim Waffenkauf spielen Subjektivität und Glaubensfragen eine zu große Rolle. Ebenso die unwiderrufliche Meinung vom ebenfalls jagenden Cousin dritten Grades.
 
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Hallo zusammen,

Zunächst einmal vielen Dank für die rege Teilnahme und die netten Zuschriften per PN. Ich werde die Beiträge in meinen Text übernehmen und die Gesamtordnung anpassen. Ich werde noch ein paar Tage warten, da ja nicht jeder jeden Tag online ist – vielleicht kommt in den nächsten Tagen noch ein toller neuer Impuls. Nächste Woche werde ich das Machwerk an die Administration senden und/oder hier einstellen – toll wäre es, wenn man vielleicht den ersten Post dann aktualisieren könnte, damit Interessierte gleich alles vor Augen haben.

Mir ist durchaus bewusst, dass Jagdgelegenheit und insbesondere Optik ebenfalls wichtige Punkte sind – darauf werde ich im Text natürlich hinweisen und bei Optik kann man ja auch eine Handreichung erstellen. Insgesamt vielleicht drei Stück (Waffen, Optik, Kleidung). Kann ja ein längerfristiges Projekt werden, das man sukzessive wachsen lässt.

Ich habe mit dem Thema Waffe begonnen, weil sich die meisten Fragen von neuen Jägern (leider) darum drehen und nicht um Fernglas/Optik und andere wichtige(re) Dinge. Einen Hinweis, dass man alles selbst ausprobieren sollte und das vieles Geschmackssache ist, habe ich ja bereits in der Urversion hinterlegt. Auch der Satz: „Kauf Dir die beste Optik, die in Deinem Budget liegt und schraub sie auf eine Waffe, die Dir passt.“ fällt ja (auch von mir) regelmäßig in derlei Diskussionen und wird Berücksichtigung finden. Den Ansatz mit den größten Fehlern finde ich übrigens auch sehr interessant und zielführend.

Klar ist, wer jagdlichen Hintergrund hat und über die Kreisjägerschaft das Jagen erlernte, ist nicht die primäre Zielgruppe dieses Tutorials. Wie wir alle wissen gibt es aber auch viele junge Jäger, die über Jagdschulen kommen und das dort bestenfalls zum jeweiligen Sponsor/Vertragspartner geraten wird, denn in 2-5 Wochen ist schlicht keine Zeit Dinge zu diskutieren, die nicht unmittelbar mit dem Bestehen der Prüfung zu tun haben. Ich habe des Weiteren die Erfahrung gemacht, dass Jäger sicherlich mit zu den emotionalsten Diskussionspartnern gehören, sofern ihr Hobby (ja, Jagd ist oft auch Lebenseinstellung statt Hobby) oder ihre Ausrüstung (und der Hund, aber das ist ein anderes Thema) betroffen sind - ich bezweifle allerdings, dass ausgerechnet wir Jäger die einzige Gruppierung auf dem Erdball sind, die nicht von einer Art Leitfaden/Tutorial/Handreichung oder wie immer man es nennen will, profitieren kann. Irgendeine neue Information oder Sichtweise oder neuen Denkimpuls kann man immer mitnehmen.

Davon unbenommen ist natürlich, dass jeder selbst Erfahrungen sammeln muss; denn niemand kann einem sagen, was einem selbst wichtig ist oder werden wird. Ich persönlich habe z.B Kipplaufwaffen mehr zu schätzen gelernt, als ich zu Beginn meiner Jagdkarriere dachte.


In diesem Sinne Dankeschön und viele Grüße,
G
 
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Ich habe mit dem Thema Waffe begonnen, weil sich die meisten Fragen von neuen Jägern (leider) darum drehen und nicht um Fernglas/Optik und andere wichtige(re) Dinge. Einen Hinweis, dass man alles selbst ausprobieren sollte und das vieles Geschmackssache ist, habe ich ja bereits in der Urversion hinterlegt. Auch der Satz: „Kauf Dir die beste Optik, die in Deinem Budget liegt und schraub sie auf eine Waffe, die Dir passt.“ fällt ja (auch von mir) regelmäßig in derlei Diskussionen und wird Berücksichtigung finden. Den Ansatz mit den größten Fehlern finde ich übrigens auch sehr interessant und zielführend.
Eventuell könnte man ja einen Verweis in Sachen Optik einbauen.:geek:
Etwa:
"Hast Du Dich bereits für eine bestimmte Zieloptik entschieden?"
Oder:
"Welches Budget hast Du? - Bedenke bitte dabei, dass dem zusätzlichen Kauf der Zieloptik größte Beachtung für einen erfolgreichen Einsatz in der Praxis geschenkt werden muss!"
 
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Es wurde schon mehrfach angesprochen, dass der JJ vermutlich erst nach mehreren Jahren Erfahrung in der Lage sein wird zu beurteilen, was er denn wirklich braucht. Diese Einschätzung teile ich - habe schließlich genug Fehler in dieser Hinsicht gemacht.

Deshalb - und weil man sicherlich nicht als JJ seine Lebensbüchse kaufen muss - plädiere ich für eine zeitliche Stufung:
Erste Phase:
einfache gebrauchte Büchse mit einem beliebigen Abzug (allerdings kein Stecher) und einer vernünftigen Sicherung in einem Allerweltskaliber (7x57, 7x64, 308 Win, 30-06, 8x57IS) mit einem guten gebrauchten ZF mit LP auf einer Montage, die auch ohne Büchsner gemacht werden kann. Da findet sich bei Büchsenmachern und Händlern schon einiges und erst recht auf egun. Auf Egun gibt es regelmäßig derartige Büchsen in unmodernen Kalibern wie zB 7x64 oder 8x57IS.
Zweite Phase:
Wenn sich dann die Erfahrungen angesammelt haben, das Konto angeschwollen ist und das Habenwollen nicht mehr zu bändigen ist, darf es gerne die Lebensbüchse sein, die jeglichen Schnickschnack aufweist, den man sich denken kann, der aber selbstverständlich zwingend notwendig ist ... bis sich die Revierverhältnisse wieder ändern.
 
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Hallo,

Erste Phase:
einfache gebrauchte Büchse mit einem beliebigen Abzug (allerdings kein Stecher)...mit einem guten gebrauchten ZF mit LP auf einer Montage, die auch ohne Büchsner gemacht werden kann...

Zweite Phase:
Wenn sich dann die Erfahrungen angesammelt haben,...darf es gerne die Lebensbüchse sein, die jeglichen Schnickschnack aufweist, den man sich denken kann...

warum kein Stecher? Wenn er eine Büchse sucht, mit der er z.B. auf weite und/oder kleine Ziele schießen muß, ist er mit einem Stecher sehr gut beraten.
Warum ein Glas mit LP? Mit einem Zeiss, Swaro, S&B, Kahles, Docter, Pecar, Kaps aus den 80er/90er Jahren ist er sehr gut ausgerüstet und einen LP hatten die alle nicht, sondern meist Abs.1, 4 oder 11.

Ein Tutorial sollte unabhängig von gerade herrschenden Moden (wie z.B. Gläser mit LP) oder kusierenden Ansichten (keine Stecher) sein. Denn sonst verkommt das Tutorial nur zu einer besseren Werbebroschüre.


zu der "zweiten Phase" muß dann noch eine dritte dahinter, die ich auch schon so oft erlebt habe. Die wäre dann nämlich, nach dem "Lebensgewehr" (ein "Leben" das meist nur 10-20 Jahre gedauert hatte) wieder zu was einfacherem zurückzukehren und diese Waffe hatte dann meist wieder sehr viel Ähnlichkeit mit der aus der "ersten Phase". ;)


Grüße
Sirius
 
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Da schon fast alles gesagt wurde, würde ich nur noch um eines Ergänzen.
Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe an`s Kreuz genagelt zu werden, würde ich den JJ in diesem Tutorial die weit verbreitete "Angst" vor Bleifreier Munition nehmen.
Zu viele sind verunsichert durch die Schauergeschichten, die durch das Netz geistern.
Da mehr und mehr Bundesländer/Forsten umstellen, muss bei der "falschen" Munitionswahl die beste Büchse im Schrank bleiben und die ein oder andere Jagdgelegenhei fällt aus - spätestens in der Drückjagdsaison!

Ein kleiner Dreizeiler dazu, wird den großen Frust vermeiden und darüber aufklären, dass Bleifrei sich auch mit alten Läufen verträgt.

Ich halte viel von Bleifreien Geschossen! Selbst schieße ich in zwei meiner Büchsen auch Blei, das ist aber dem Kaliber und der Munitionsfühligkeit geschuldet.
Bei einer guten Geschosswahl, ist die Wirkung unbestritten "umwerfend"!
 

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