Blaser bd 14

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Wenn Du mal noch etwas mehr in der Welt herumkommen solltest wirst Du vielleicht ganz neue Erfahrungen machen dürfen. Z. B. Schießstände auf denen man auf verkürzte Distanzen vorgehen darf.

Entscheidend ist, dass der TO die Schußdistanz nicht genau kennt und das ändern sollte, weil er andernfalls nicht wirklich einschätzen kann, ob die Waffe ein Problem hat oder er sich einfach innerhalb der Möglichkeiten eines Flintenlaufgeschosses bewegt.
 
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Hi allen vielen Dank allen nochmal ich Versuche alles zu beantworten. Also habe die Waffe nicht bei meinem haus und Hof Büchsenmacher gekauft sondern bei einem 200 km entfernten wegen des preisunterschiedes. Habe die Waffe vor Ort eingeschossen bekommen und habe auch auf 35 Meter mit flg geschossen Rottweil exact Schussbild ca.4 cm tief mittig. Aussage vom Büchsenmacher da könne er nichts dran ändern wäre aber noch im Rahmen könnte ja nochmal versuchen über andere Munition eine Verbesserung zu erlangen. Das Versuche ich jetzt. Mit der Entfernung auf dem laufenden Keiler stand lag ich fast gut sind 40 Meter. Und alle flg schießen tief. Ich hänge ein Bild an welche ich alle getestet habe. Danke schon Mal und Weidmannsheil. Trennen wollte ich mich eigentlich nicht mehr von der Waffe weil es eigentlich für mich das Nonplusultra ist. Sorry Waren auch nur 4 sorten.IMG_20190317_184720.jpg
 
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Mal noch eine blöde Frage:
Hast Du die große Kugel auf 100 m auf "Fleck" oder "4 cm hoch" eingeschossen?
 
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Fehler! Eingeschossen wird immer auf GEE. Aber hier toll. Einfach mal 4 cm hochdrehen am ZF, dann haste die halbe Miete. Die FLG liegen dann nochmal 2bis 3 cm höher. Auf die Nahdistanz um 35-50 Meter spielt das jagdlich auf Schwarzwild keine Rolle
 
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Ja ich weiß das normal gee eingeschossen werden soll. Das Problem ist nur warum ich das nicht mache ist das ich in meinem Revier eine max Schussdistanz von ca.130 Meter habe. Die meisten Schussdistanzen bewegen sich aber zwischen 15 und 60 Meter. Da bin ich mit 100 Meter Fleck besser dran!
 
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Ich finde die Schussleistung ziemlich gut und würde da gar nichts mehr dran ändern.
Ich habe in meinem Leben eine ganze Menge verschiedener Flintenläufe mit verschiedenen Flintenlaufgeschossen probegeschossen und kann dazu nur sagen, dass meist völlig überzogene Erwartungshaltungen an die FLG-Schussleistung bestehen. Man kann schon froh sein, wenn sich damit überhaupt jagdlich brauchbare Streukreise erzielen lassen, selbst wenn das Zentrum dieses Streukreises nicht am Einschlagpunkt der großen Kugel sitzt. Dann muss man auf der Jagd im Falle des Falles eben den Haltepunkt leicht korrigieren.

Außerdem: Ein Bockdrilling ist ein Gewehr, welches einen Schrotlauf, eine kleine Kugel und eine große kombiniert, damit man möglichst breit aufgestellt ist. Hierzu muss der Schrotlauf so zu den Kugelläufen eingestellt sein, dass die Garbe beim Schuss über ZF auf 30-35m schön um den Haltepunkt herum verteilt ist. Was hat man denn gewonnen, wenn die Knarre am Ende mit FLG Fleck, dafür aber mit Schrot um die Ecke schießt? Gar nichts, dann ist der BDR nämlich quasi kastriert. Wenn man eine Waffe mit einem kleinen Kugellauf und zwei großen Kugelläufen haben will, dann nimmt man eben einen D99 Trio oder baut einen Großkaliber-EL in den BD 14 ein.
 
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Hi Boris Danke für die Antwort also mit 3,2 mm Schrot schießt er auch tief. Tief bedeutet das die haupte Deckung der Gabe unter dem halte Punkt liegt! Ja ich sagte ja schon das jammern ist auf hohem Niveau! Sonst bin ich total zufrieden mir der Schussleistung! Die flg schießt auch Loch in Loch wie auch die Kugel.
 
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also mit 3,2 mm Schrot schießt er auch tief. Tief bedeutet das die haupte Deckung der Gabe unter dem halte Punkt liegt!

Das soll so nicht sein! Hast Du das mit verschiedenen Schrotpatronensorten ausprobiert? Wenn nein, mal eine mit hoher V0 probieren. Wenn die Garbe immer tief liegt würde ich das Gewehr zu Blaser schicken mit der Bitte, da mal dran zu arbeiten. Ggf. schießt das FLG danach auch gleich genau in den Haltepunkt (wobei ein leichter Hochschuss auf 40m sicher besser wäre).
 
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Kein Problem, ich trink Weißbier.
Das hier gemachte Problem-Interview sollte ein guter Büchsenmacher aber auch hinkriegen. :rolleyes:

Warum Du nicht besser bist?
Weil Dein Geschoss die Flugbahn bei GEE zum zweiten Mal die Visierlinie kreuzt.
Dein ZF ist wie weit über der Seelenachse bei Deinem Bockdrilling? 7 cm? Mehr?

Dabei hast Du - grob geschätzt mit dem üblichen Geschossgewicht von knapp 200 grs - bei "GEE-Eingeschossen" auf ca. 40 - 50 m Distanz nochmal Fleckschuss. Und bis 100 m steigt die Treffpunktlage. Unter den 40 - 50 m hast Tiefschuss.
Schießt Du auf "100m-Fleck" ein hast ab ca. 70 m beginnend schon Tiefschuss.

Salopp gesagt: Wenn Du meist zwischen 15 und 60 m unterwegs bist, wie Du ja sagst, hast im Grund immer leichten Tiefschuss so wie Du Deine Waffe jetzt eingeschossen hast.
Wenn Du dann noch dazu nimmst dass Du in der Regel von oben nach unten durch den Wildkörper schießt freut sich am Ende nur einer: der Hund, weil er Arbeit kriegt.
 
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Morgen löffelmann, ja das stimmt sollte ein Büchsenmacher auch. Nur meinen Orts ansässigen habe ich dazu noch nicht befragt, da ich ja preislich leider nicht hin kam bei ihm. Aber vielen Dank für die Erklärung, jetzt leuchtet es mir ein mit gee einzuschließen. Danke und Weißbier trinke ich auch!😊👍
 
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Allzeit Weidmannsheil mit Deinem Drilling! (y)

Kannst uns ja mal wissen lassen wie es Dir weiter erging. Irgendwann hat mal jemand die gleiche Frage, der freut sich dann wenn er hier nicht nur Vorschläge und Empfehlungen findet sondern auch das Ergebnis.
 

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