Blaser CDC vs. Sax KJG

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14 Sep 2015
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Hallo, bin jetzt nach ausreichender Recherche bei den Beiden hängen geblieben.
CDC wegen der hohen Geschwindigkeit für einen Deformator und Sax KJG weil ich viel gutes gehört hab.
Habt ihr Erfahrung bezüglich Fluchtstrecken bei versch. Treffpunktlagen?
Wie sieht es mit Verschmutzungen aus im Lauf? Besser etwas vernickeltes?
 
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23 Jun 2016
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Hallo,
Ich kann nur zur CDC in .308 etwas sagen.
Mit diesem Geschoss, welches ja eigentlich ein Barnes TTSX ist, hatte ich beim Rehwild fast immer Fluchten bis 50 Meter bei einem Schuss auf die Kammer. Etwas anderes widerstrebt mir einfach.
Einmal bin ich auf dem Blatt abgekommen, die Folge war eine hohe Hämatombildung.

Auf Schwarzwild habe ich Erfahrungen bis knapp über 60 kg, hier gab es immer eine Flucht.

Die Verschmutzung des Laufes an sich (grobe Partikel) war unproblematisch. Allerdings lagert sich das Kupfer im Lauf ab, sodass nach jeder Putzaktion wieder 3-5 "Setzschüsse" notwendig waren.

Die Folge davon war, dass ich mich von dem Geschoss getrennt habe, hab aber noch 33 Schuss rumfahren, falls du Bedarf hast ;)


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Ein großer Vorteil des CDC soll ja das im Vergleich zu anderen Bleifrei-Geschossen hohe (und Bleigeschoss-ähnliche) Gewicht sein.

Ein Jagdkamerad hat mit dem CDC bisher nur beste Erfahrungen hinsichtlich der Wirksamkeit auf Rehwild, Rotwild und Schwarzwild gesammelt. Wildbretentwertung nicht der Rede Wert. Längste Fluchtstrecke Rehbock reiner Kammerschuss 25m.
Waffe/Kaliber: Blaser BDB in 9,3x74R & Blaser CDC 16,2 g.

Ich bin durch seine Erfahrungen so begeistert, dass ich in meiner 9,3 seit neuestem ebenfalls das CDC verschieße. Kann daher aber noch von keinen eigenen Erfahrungen berichten.
 

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