Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

KHH

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Hier wird niemand niedergemacht. Repetieren ohne Patrone macht nur wenig Sinn. Andere Kraftverhältnisse. Wer Spass daran hat, kann sich darin ja perfektionieren und das auch der Welt über YT mitteilen.
 
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Immerhin schieße ich die R8 mit Lochschaft bereits seit 8 Jahren recht erfolgreich. Spannen, repetieren, entspannen, alles kein Problem.

Wer's nicht kann muss eben üben. Wer zu faul dazu ist oder andere Talente hat, verkauft sie eben wieder und macht die Leute nieder die es können.

Ist doch ganz einfach.
Leider nicht. EIne unpasende Handgröße und dann gehts auch mit viel, viel, viel üben nichts.
Zudem ist das der Grund für so manche ungewollte Schussabgabe (Mittelfinger, Abzug) und ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert.
 
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Wäre eine Möglichkeit, um dem Leerlauf entgegenzuwirken.
Das ist bei der R8 nicht ganz so bedeutsam wie bei Waffen mit Drehverschluss, z.B. Mauser. Wenn man mit denen leichthin Trocken-Repetierübungen ohne Abschlagen des Schlosses macht, wundert man sich später nach Schussabgabe, wie "schwer" der Repetiervorgang durch das gleichzeitige Spannen wird.
 
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In dem Kontext, in dem ich von 'zu militärisch/ taktisch' sprach, ging es mir ausschließlich um Halbautomaten. Die Sauer 303 hat mir gefallen und ich hatte eine erworben. Aufgrund der Kopflastigkeit bin ich mit der Waffe aber hinsichtlich der Balance nicht klargekommen und habe sie wieder verkauft.

Den verlinkten GRS-Schaft kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich habe einen GRS Schaft an einer Mauser M03 und würde genau das GRS-Modell nicht jagdlich führen wollen. Auf dem 300 Meter Stand taugt mir der Schaft, für die jagdliche Verwendung finde ich exakt den GRS-Schaft zu klobig.

Eine verstellbare Schaftbacke finde ich an einer Büchse, die ich für die Bewegungsjagd nutze sehr dienlich, die Balance empfinde ich persönlich als elementar, eine verstellbare Schaftlänge benötige ich nicht zwingend. Da ich die spezielle R8 fast ausschließlich zu Bewegungsjagden nutze, habe ich die Länge des Hinterschaftes eher an etwas dickerer Kleidung orientiert.


Grosso
 
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GEnau das finde ich eben nicht ausreichend. Wir wissen doch alle: Stehend oder sitzend-und da auch noch verschiedene (ungünstige) Winkel in der Kanzel, erfordern Anpassungen, wen man auch bei unterschiedlicher der Witterung angepaster Kleidung einen passenden Anschlag haben will.
Der Maßschaft ist dazu eigentlich di Antilösung. Für eine Sprtflintending.
Schau ich jetzt mal ganz losgelöst auf den MArkt, belommt man das alles für unter 2000€ anpassbar in jagdlich nutzbarer Präzision.
Da ärgere ich mich tatsächlich, das man das kaputtschreibt, um ein teureres und schlechteres Produkt weidgerechter zu nennen.
Über Stil und Style reden wir hier nicht. Ich spreche nur über Funktion (die im Vordergrund stehen müsste).

Gruß

P.S.: Aus meiner Sicht führen wir in der Jägerschaft gerade einige verquere Dikussionen. Das begint mit ungünstigen Lichtverhältnissen und endet bei der Waffe.
Dabei verdrängen wirzu oft, dass der Nutzer der Lump ist und nicht die gegenstände.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Zum Thema.
Bei einer Jagdwaffe ist ein verstellbarer Schaft so ziemlich das kontra-produktivste, was ich mir vorstellen kann. Dann noch ein paar Targettürme und eine Parallaxeverstellung am ZF dazu, und die Jagd ist schon vorbei.

Jagdliches Handwerkszeug ist immer ein Kompromiss. Angefangen bei der Kleidung über die Optik, das Messer bis hin zur Waffe. Es geht darum, alle möglichen Situationen abzudecken, nicht darum, das Optimum zu finden. Wer das sucht, soll auf den Schießstand gehen - am besten in GoreTex-Vollschutz mit Digitarn und Geruchsschutz.

Schraubst Du noch oder jagst Du schon?
 
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...
Da ärgere ich mich tatsächlich, das man das kaputtschreibt, um ein teureres und schlechteres Produkt weidgerechter zu nennen.
Über Stil und Style reden wir hier nicht. Ich spreche nur über Funktion (die im Vordergrund stehen müsste).
...

Ich bin weit davon entfernt, hier eine Frage der Waidgerechtigkeit entwickeln zu wollen. Mir ging es darum zu sagen: die militärisch/ taktisch anmutenden Halbautomaten missfallen mir (zur jagdlichen Verwendung) ausschließlich optisch.

Für die Bewegungsjagd habe ich meine Kombination gefunden, die die Mehrheit der dort relevanten Situationen gut abdeckt. Auch bei Verwendung eines von dir angeführten Halbautomaten wird man - je nach Situation der geplanten Schussabgabe - bei Anlauf des Wildes nicht punktuell nochmals an den Einstellungen des Schaftes schrauben.

Soweit jemand sein Handwerkszeug beherrscht und es legal ist, soll er mit was auch immer zur Jagd erscheinen. Er möge bitte nicht erwarten, dass ich es in jedem Fall 'schön' oder besonders angemessen finde, er darf aber erwarten, dass ich es toleriere.


Grosso
 
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Nun, ich werde da nicht gegen an diskutieren wollen ;) Es ist jedermannes eigene Entscheidung.
Ich formulierte auch eher allgemein gegen den Diskussionsstandard.
Ma kann aber zur jeweils passenden Jagdart/Stand bereits die passende Einstellung vornehmen ;)
Wir wissen doch, dass dickere Klamotten (saison) bereits vieles verändern, das stehend anders ist als sitzend, das eine Kanzel anders ist als die andere oder der Ansitz am Heuballen......und und und.
Kein Maßschaft ist dafür die Lösung.
Ich rede hier tatsächlich viel weit gefaster und gegen vieles was unter dem deckmantel weidgerecht verpackt wird, aber es am Ende garnicht ist.
Für mch persönlich st die Kombinierte da Maß der Dinge.
Aber ich kann einem günstigen anpassbarem HA eben nicht die jagdliche Eignug absprechen, da sie dort erade viel mehr davon erfüllt.
Jedenfalls würde man es nüchtern betrachten.
 
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