Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

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Also meine r8 in 8x57is ist auch sehr unempfindlich was Munition angeht. Außer gmx- Da hatte ich mal Glück und hatte ein los ersteigert was top ging. Danach Katastrophe. Sowohl Fabrik als selbstgeladene
 

Wheelgunner_45ACP

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GMX hab ich auch abgeschrieben. Hab die im k98 geladen und bei jeder neuen Charge Geschosse ging die Ladungsfindung komplett von vorne an, nicht nur Ladung um 0,1 bis 0,5grs ändern, um wieder Streukreise unter (mich nicht berauschenden) 3cm zu haben.

Andere Ladungen kann ich auch nach 2 Jahren nachbauen und es bleibt beim Streukreis, trotz neue Chargen bei Geschoss, Pulver und Zünder.
 
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... und ob der nächste Lauf in 8*57IS das genau so abliefert, kann KEINER vorhersagen.

Sorry, aber von daher halte ich den Nährwert deiner Frage nicht sehr hoch:oops:
(y)
Er liegt bei 0,0.
Erschreckend ist dabei (für mich) bloß, dass dieser Gedankengang ständig, immer wieder, hochkommt.
Wie blöd wir Wiederlader doch alle sind. Wir müssten uns bloß 1x austauschen, jeder würde für die Waffe XY die gleiche Laborierung laden und wir wären alle Benchrest-Könige.
 
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Mit gehts in erster Linie darum zu erfahren, welche Munition aus Blaser Läufen nicht schießt. GMX wird oft genannt. Copper Solid ebenso. Weiter?
Nachtrag: gemeint ist Werksmun, keine selbstgeladene
 
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Zur "GMX":
"Mein" Büchsenmacher hat mir erzählt, er schiesst keine Waffe mehr mit GMX ein. Er hätte bis zu 1 Packung Munition gebraucht, ohne ein gutes Resultat zu bekommen. Alles andere gerne, aber eben kein GMX.
Sorry, bezieht sich nicht direkt auf die R8, aber weil´s Thema war/ist.
 
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Er liegt bei 0,0.

Erschreckend ist dabei (für mich) bloß, dass dieser Gedankengang ständig, immer wieder, hochkommt.

Wie blöd wir Wiederlader doch alle sind. Wir müssten uns bloß 1x austauschen, jeder würde für die Waffe XY die gleiche Laborierung laden und wir wären alle Benchrest-Könige.

Das stimmt definitiv nicht, was du im Brustton der Überzeugung gerade so von dir gibst, und erschreckend ist das schon gar nicht.
So einfach ist es nicht.

Aus eigener praktischen Erfahrung kann ich sagen, dass es durchaus (aus gleichen Läufen, vom gleichen Hersteller und im gleichen Kaliber) ähnliche Tendenzen bezüglich der Munitionsverträglichkeit geben kann.
Natürlich reicht das nicht um Benchrest-König zu werden, aber die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn die eigene R8 mit einer Laborierung gut schießt, auch die R8 des Jagdkameraden mit dem Los gut zurecht kommen wird, ist gar nicht so gering und definitiv nicht bei 0,0.

Ich habe bisweilen mehrere R8 Repetierer im gleichen Kaliber besessen (außerdem waren im Bekanntenkreis weitere Repetierer gleichen Typs als Vergleich vorhanden), wo diese Tendenz eindeutig zu beobachten war.

Auf jeden Fall würde ich empfehlen, dass, wenn jemand eine gut schießende Laborierung sucht, zuallererst mit einer (aus einer Waffe gleichen Typs ) bekannt gut schießenden Laborierung begonnen werden sollte.
 

Wheelgunner_45ACP

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Du kannst bestenfalls Tendenzen ablesen, musst aber weiterhin auf Überaschungen gefasst sein.

So schiesst ein Jagdkamerad die oben als schlecht erwähnte Cooper Solid in .308Win aus einem R8 mit normalen 52cm- Lauf. Damit trifft er sicher ein 20Ct- Stück auf 100m. 10 mal hintereinander, hab mehrfach die entsprechenden Schußbilder von ihm gesehen.
 
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Hornady hat ja speziell wegen der Präzisionsprobleme für deutsche Waffen das GMX durch das ETX ersetzt.
Ich schieße die Sako Powerhead II (180 gr TTSX Geschoss), .30-06, 52 cm Lauf, kein Grund zu Beschwerden. Ich werde aber trotzdem als nächstes mal ein leichteres Geschoss testen, nur aus Neugierde.
 
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Du kannst bestenfalls Tendenzen ablesen, musst aber weiterhin auf Überaschungen gefasst sein.
Natürlich, aber das habe ich ja auch so gesagt!
Es gibt diese Tendenzen allein schon, wenn man nur die Geschosse allein betrachtet (bestes Beispiel GMX vs. TTSX), geschweige denn, wenn man diese Geschosse dann auch noch aus typgleichen Läufen verschießt.
 
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Hornady hat ja speziell wegen der Präzisionsprobleme für deutsche Waffen das GMX durch das ETX ersetzt.
Ich schieße die Sako Powerhead II (180 gr TTSX Geschoss), .30-06, 52 cm Lauf, kein Grund zu Beschwerden. Ich werde aber trotzdem als nächstes mal ein leichteres Geschoss testen, nur aus Neugierde.

Gibt es dazu einen ansatzweise brauchbaren Erklärungsversuch von Hornady? Die Laborierungen bzw. Geschosse dürften ja kaum wissen, dass sie aus einer deutschen Waffe abgeschossen werden.


Grosso
 
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Ich glaube, dass in den USA teilweise etwas andere Laufinnenabmessungen (Feld, Zug) verwendet werden als in Europa!
 

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