Blaser R8 in 308 oder 30 06

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.30-06 = -5,7, also schon im negativen Bereich. Da ist die .308 deutlich drüber, spart somit auch einen WL in einem stärkeren Kaliber, wenn auch 9,3x62 immerhin 576,6 sind.
Zudem ist die .308 auch die modernere Patrone, da die .30-06 Kaliber 30 hat und 1906 erfunden wurde, die 308 zwar auch Kal. 30 hat, aber 1908 erfunden wurde.
Zu den Lochschäfte und Lochgeschosse hat mrbigshot ja schon alles gesagt.
Frag auch bei Blaser nach, ob die dir einen Doppelzüngelstecher an die R8 bauen, dann hast du vorne ´nen Abzug für Kugel und hinten einen für Schrot.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Und? Die 30/06 ist harmlos und die 308 ist ein Witz. Wer deswegen das Kaliber aussucht, sollte...... Hatten wir aber schon.

Zum Glück haben wir richtige Kerle im Forum. Wer das Kaliber (er meint Patrone) aussucht, sollte WAS?
Den Jagdschein abgegeben? So ein blödes Gelaber.

Eigentlich braucht kein Mensch mehr als eine 7x57R für die Jagd in Deutschland. Hier wird schon wieder von .300 Norma gefaselt.
Bei Wildgewichten von durchschnittlich 40kg! Das ist doch ein Scherz. Da reicht sogar ne .357 Magnum aus nem 16Zoll Lauf. Lebenskeiler und -Hirsche haben hierzulande 120- 170kg, auch ein Witz für eine .308win. Die hat nicht nur genug Power, die hat mehr als genug Power. Deutlich sogar.
Selbst wenn der Gaul noch 50 Gänge tut, ist das doch Hupe. Das sind große Lebewesen, da ist viel Leben drin, das dauert halt.
Sogar ein klitzekleiner Bock geht mit nem Herztreffer aus der .300 Wby noch 40m wenn ihm danach ist. Das Ist kein Scherz, das ist Erfahrung. Ist das jetzt ein Argument für die .375 Weatherby? Nö, der Bock ist tot, er weiß es nur noch nicht. Das Gleiche gilt für Sau und Hirsch.

Testosteron ersetzt Grips....Wie auf dem Pavianhügel...
 
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Für blödes Gelaber bist doch zuständig, wie man sieht.
Wer schon mit einem stinknormalen Mittelkaliber Probleme hat, sollte stricken lernen, oder sonst was sinnvolles tun, er könnte aber auch schießen lernen, dann wird das schon.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Für blödes Gelaber bist doch zuständig, wie man sieht.
Wer schon mit einem stinknormalen Mittelkaliber Probleme hat, sollte stricken lernen, oder sonst was sinnvolles tun, er könnte aber auch schießen lernen, dann wird das schon.

Ne Cast, von dem Thron holt dich hier niemand. Da hast du echt Vorsprung

Nehmen wir mal die 155cm 49kg Jägerin an, die richtig Ahnung von der Jagd hat, der die .30-06 einfach zu viel ist. Soll die auch lieber stricken gehen?
Oder geht es nicht auch wenn sie sich einfach ans Gesetz hält und ne Sechsfünf fürs Hochwild nimmt.

Ich komme mit dickeren Pillen zurecht, darum geht es aber nicht.
Trotzdem würde ich keinem eine .300WinMag empfehlen, nur weil ich es beherrsche. Ich empfehle auch niemandem das Stricken oder sonstiges, nur weil man den Rückstoß (verständlicherweise) nicht mag. Scheinbar brauchst du das für dein Ego.

Mit dem schießen lernen stimme ich dir aber zu. Wobei ich mit schießen lernen eher treffen lernen meine und du offenbar Rückstoß tolerieren.

So, blödes Thema. Tschüss
 
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Ich finde Cast hat es zutreffend kommentiert.
Man kann sich auch wegen der Rückstoßbelastung einer Waffe im Kaliber 30-06 was einreden!

Waffe mit ordentlicher Schaftform und dämpfender Schaftkappe wirkt bei jedem Mittelkaliber Wunder. Wer sogar Schalldämpfer oder Mündungsbremse verwendet sollte erst recht keine Probleme mehr haben.

Wenns um die 155cm "große" 45 kg "leichte", rückstossempfindliche Jägerin geht, ist sie auch mit der 6,5 Creed besser aufgehoben als bei der 308. Weniger geht immer.

Zum Thema 30-06 vs 308 wurde hier im Forum ja schon alles geschrieben. In einer Vielzahl von Threads.
 
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Ich finde Cast hat es zutreffend kommentiert.
Man kann sich auch wegen der Rückstoßbelastung einer Waffe im Kaliber 30-06 was einreden!

Waffe mit ordentlicher Schaftform und dämpfender Schaftkappe wirkt bei jedem Mittelkaliber Wunder. Wer sogar Schalldämpfer oder Mündungsbremse verwendet sollte erst recht keine Probleme mehr haben.

Wenns um die 155cm "große" 45 kg "leichte", rückstossempfindliche Jägerin geht, ist sie auch mit der 6,5 Creed besser aufgehoben als bei der 308. Weniger geht immer.

Zum Thema 30-06 vs 308 wurde hier im Forum ja schon alles geschrieben. In einer Vielzahl von Threads.

Und besonders interessant finde ich, dass meist die Foristen sich über den höheren Rückstoß beklagen, welche die Mehrleistung für nicht nennenswert erachten:unsure:
 
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Was wäre das Forum ohne Kaliber Diskussionen :)

Bei uns ist die R8 gefühlt die Standardwaffe aller Jäger, 70% mit Lochschaft, 90% mit SEMI Lauf.
In den Kalibern 308, 30-06, 8x57, 9,3x62 etc. völlig beherrschbar, spätestens bei Verwendung eines Schalldämpfers ist der Rückstoß kaum noch relevant. Die 9,3 ist bei uns eher wenig verbreitet, nicht wegen dem Schussverhalten sondern eher wegen dem Munitionspreis vermute ich.

Ich persönlich mag den kleinen Magnum Kick meiner 300 Win Mag, auf dem Hochsitz oder schlimmer auf einer Leiter wo man nicht immer perfekt sitzt, auflegen und die Waffe einziehen kann, liebe ich aber das Schussverhalten der gedämpften 30-06 bzw. 308.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Und besonders interessant finde ich, dass meist die Foristen sich über den höheren Rückstoß beklagen, welche die Mehrleistung für nicht nennenswert erachten:unsure:

Ist doch logisch oder? Wieso sich mehr antun als notwendig. Beklagen ist aber auch das falsche Wort. Dran erinnern trifft es eher. Es ist einfach ein Fakt, dass für den Durchschnittsschützen die Präzision steigt, jetzt geringer die Belastung ist. Klar, beim Tippen im Forum kann man das natürlich unter den Teppich kehren. Ich bin jedenfalls oft genug auf dem Stand um zu sehen wie mit den dicken Murmeln meistens abgeliefert wird.

Der TS fragte ja auch explizit nach einer Büchse für den Schießstand. Spätestens nach 30 Schuss macht die .300WinMag dann aber wirklich keinen Spaß mehr, selbst wenn man nicht rückstoßempfindlich ist.
 
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Ist doch logisch oder? Wieso sich mehr antun als notwendig. Beklagen ist aber auch das falsche Wort. Dran erinnern trifft es eher. Es ist einfach ein Fakt, dass für den Durchschnittsschützen die Präzision steigt, jetzt geringer die Belastung ist. Klar, beim Tippen im Forum kann man das natürlich unter den Teppich kehren. Ich bin jedenfalls oft genug auf dem Stand um zu sehen wie mit den dicken Murmeln meistens abgeliefert wird.


Der TS fragte ja auch explizit nach einer Büchse für den Schießstand. Spätestens nach 30 Schuss macht die .300WinMag dann aber wirklich keinen Spaß mehr, selbst wenn man nicht rückstoßempfindlich ist.

Da möchte ich dir wiedersprechen, denn wie schon oft geschrieben, liegt es haupsächlich an der Schäftng und am Waffengewicht wie der Rückstoß empfunden wird, meine .300WM schiest sich sehr viel angenehmer als alle anderen Waffen die ich besitze (inc. .22WM), auch meine 3006 schießt sich, dank perfekter Schäftung sehr angenehm, und selbst mit meiner .375H&H tun mir bei größern Serien die Munpreiße mehr weh als der Rückstoß.;)
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Da möchte ich dir wiedersprechen, denn wie schon oft geschrieben, liegt es haupsächlich an der Schäftng und am Waffengewicht wie der Rückstoß empfunden wird, meine .300WM schiest sich sehr viel angenehmer als alle anderen Waffen die ich besitze (inc. .22WM), auch meine 3006 schießt sich, dank perfekter Schäftung sehr angenehm, und selbst mit meiner .375H&H tun mir bei größern Serien die Munpreiße mehr weh als der Rückstoß.;)

Jo, das habe ich weiter oben ja auch schon geschrieben. Die Schäftung ist enorm wichtig. Ebenso saugt eine gute Schaftkappe enorm viel weg. Alles bekannt.

Dennoch, ich habe zwei Waffen die jagdfertig 3,3 kg wiegen. Eine .308win und eine 7x65R. Die 7x65R tritt wie ein Esel mit +165grains und dem untauglichen Schweinsrücken. Dazu kommt eine Bakelit Schaftkappe.

Aber auch die moderne .308win mit gerader Schäftung und Pachmayr Kappe wird mit 165grains Superformance schon Recht lebhaft.


Auf der Jagd ist das (zumindest für mich) kein Problem, auf dem Stand ist's lästig.

Ich mag halt leichte Jagdwaffen, deshalb muss ich den einen oder anderen Kompromiss eingehen

Gut, nun ist ne R8 mit dem scheinbar unverzichtbaren Medium-Lauf und dem 56er ZF mit 34er Mittelrohr nicht gerade leicht. Da wird schon ordentlich Rückstoß geschluckt.

Wie aber eine .22WM unangenehmer als ne .300WM sein kann erschließt sich mir nicht.;)
 
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Da fehlt dann irgendeine Zahl bei .22WM :ROFLMAO:

Dass das Waffengewicht eine gewichtige :p Rolle spielt ist glaube ich jedem klar.
8kg Custom Long Range Gewehr gegen 3 bis 4 kg Jagdwaffe im gleichen Kaliber?!
Wäre seltsam wenn man davon nichts merkt.
 
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Mir erschließt sich die Diskussion hier nicht ganz. Verstehe aber das wiederholte Abschweifen vom Eingangsthema noch weniger. Auch ist damit dem TS noch anderen geholfen.

Zur Beruhigung der Gemüter sollte doch der TS erstmal klarstellen, ob denn er einen Komfortunterschied zw. 308 WIN und 30-06 Springfield merkt.

Ich merke zwar schon Unterschiede zw. den vorgenannten und auch bei meinen in 8x57 IS und 9,3x62. Nur merkt man das auf dem Stand und nicht auf der Jagd.

Erst recht empfinde ich es nicht komfortsenkend. Und daher bleibt man entspannt und trifft ganz brauchbar.

So nun... da wiedermal Kurzlauf gewünscht, möge er mit 308 WIN starten und sich später einen WL für eine deutlich andere Patrone holen.

Ob das dann 30-06 Standard oder AI, eine 300er irgendwas, eine 7x64, 280, 8x68 oder 9,3x64 oder 375 RCM... irgendwas ganz anderes und nach oben erweiternd.
 
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vieles in diesem Thread zum Thema gesagtes ist natürlich richtig. Grundsätzlich ist aber das persönliche Empfinden des Rückstoßes sehr individuell. Daher würde ich das weder beim 9,3x64 Schützen noch beim .222 Rem Schützen bewerten wollen. Was ich allerdings durchaus negativ bewerte ist, dass Mancher denkt, er könne die Erfahrungen und Beweggründe Anderer, hier mal eben mit unsachlichen Sprüchen abwerten.
 

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