Blattjagd im Wald

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also 6 Uhr ist auch gelinde gesagt, ein bissl optimistisch.... oder sagen wir spät.
4:45 vielleicht und 5 Uhr sitzen.
 
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also 6 Uhr ist auch gelinde gesagt, ein bissl optimistisch.... oder sagen wir spät.
4:45 vielleicht und 5 Uhr sitzen.

Im Wald?
Vor sechs, halb sieben sieht mich niemand im Wald.
Blatten im Wald nicht vor 9:00Uhr. Vor allem, wenn der Vollmond am Himmel steht.
Irgendwo weiter vorne hat einer geschrieben, er bleibt nicht länger als 10 Minuten am Blattstand - daher kommen die vielen verblatteten Böcke.
Wenn dir eine Stunde nach dem letzten Ton, du bist gerade mit aufbrechen beschäftigt (die Blatterei war ja erfolgreich), mit Karacho ein Bock zusteht, dann überlegt man sich das mit den 10 Minuten.
 
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Hmmmm. Vorgestern am Waldrand, abends gegen halb 8. Vorsichtig eine Strophe geblattet. Nix. 0, nada. Gar nix. Eine Stunde später kommt aus dem Mais auf knapp 200 Meter ein Bock. Eine Stophe, nix. Fünf Minuten gewartet, nochmal. Immer noch nix. Außer daß der Bock fragend in meine Richtung geschaut hat, war da nix.

Ich hab 3 mögliche Ursachen ausgemacht.

1. es ist einfach noch zu früh. (letztes Jahr mein erster (und bisher einziger) Blatt-Bock am 10. August

2. ich bin zu dumm zum Blatten

3. der Bock ist schwul

Ich persönlich glaube an eine Kombi aus 1 und 2.
 
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Bin ehr der Saujäger, aber 11:15 - 13:30 is ne blöde Zeit, da würd mir nie im Traum einfallen mich in den Wald zu setzen; zum Einschießen vielleicht.
...., das eine schließt doch das andere nicht aus, schade du bringst dich um jagdl. Highlights.
Ein Tag wie heute zb. leichter Nieselregen, im Bodensitz mitten im Wald, einfach nur wunderschön.

Ich opfere den heutigen Tag um die ganzen Böcke auszukochen, perfektes Wetter dafür - keine
Wespen keine Fliegen und in der Truhe wieder Platz für die nächsten 5 Wochen ;)
 
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...., das eine schließt doch das andere nicht aus, schade du bringst dich um jagdl. Highlights.
Ein Tag wie heute zb. leichter Nieselregen, im Bodensitz mitten im Wald, einfach nur wunderschön.

Ich opfere den heutigen Tag um die ganzen Böcke auszukochen, perfektes Wetter dafür - keine
Wespen keine Fliegen und in der Truhe wieder Platz für die nächsten 5 Wochen ;)

... Nieselregen, Mittags, dh keine Spaziergänger, Gassigeher, gute Sicht, das Wild ist nicht gewohnt dass dann wer jagt. Traumhafte Bedingungen!

Nur das Bergen im Nieselregen ist nicht so schön ... bin zu wasserscheu ;-)
 
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Vor 5.30 sieht man an unserem Breitengrad nix im Bestand, also warum im Dunklen da hintrappen ? Ich geh so, daß ich sehe, wohin ich geh...
Normalerweise check ich noch eine Talwiese, selbst dort ist vor 5 h kein Schußlicht. Heute halt mal nicht. Vor der Jagd mal noch einen Kaffee, gibts normalerweise nicht.
Die kürzesten Nächte sind doch lang vorbei.

1 h nach Blatten kommt ein Bock ?! Dann wohl kaum wegen der Töne desjenigen...;)Bildet Euch mal nix ein...;)

Bin grad am zerwirken und ausbeinen...:giggle:
Heut abend Gesellschaftsabend mit homo sapiens (?)...

Morgen früh gehts weiter !
 
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1 h nach Blatten kommt ein Bock ?! Dann wohl kaum wegen der Töne desjenigen...;)Bildet Euch mal nix ein...;)
.., aber um 13Uhr ;) Und wenns passt reicht ein "Furz" und du mußt aufpassen das er nicht zu nahe kommt :ROFLMAO:(die beste Brunft seit Jahren - "warmer Regen !!!")
 
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1 h nach Blatten kommt ein Bock ?! Dann wohl kaum wegen der Töne desjenigen...;)Bildet Euch mal nix ein...;)

Du mußt es ja wissen! Weswegen sollte er, der Bock denn sonst stichgerade auf meinen Blattstand zu gestürmt sein? Auch stimmt seine Aussage nicht, man könne keinen Bock von der brunftigen Geis weg blatten. Ich hab sie, nicht oft, aber nicht nur einmal von der Geis runter geblattet.
 
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Du mußt es ja wissen! Weswegen sollte er, der Bock denn sonst stichgerade auf meinen Blattstand zu gestürmt sein?
Vielleicht vermutete er bei den Geräuschen während des aufbrechens eine Nebenbuhler?

Ich war Sonntag Mittag mit Sohnemann zum ersten mal im diesem Jahr zum blatten draußen.
Beim angehen ein Reh abgesprungen.
Krasser Wetterschwung mit Regen und Temperaturen unter 20 Grad. Leider keine Bewegung und ein herannahendes Gewitter hat uns dann den Ansitz nach dem zweiten Platz abbrechen lassen.
 
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Vielleicht vermutete er bei den Geräuschen während des aufbrechens eine Nebenbuhler?

Ich war Sonntag Mittag mit Sohnemann zum ersten mal im diesem Jahr zum blatten draußen.
Beim angehen ein Reh abgesprungen.
Krasser Wetterschwung mit Regen und Temperaturen unter 20 Grad. Leider keine Bewegung und ein herannahendes Gewitter hat uns dann den Ansitz nach dem zweiten Platz abbrechen lassen.

Wie es bei dir so geht mit dem aufbrechen weiß ich freilich nicht. Aber bei mir gibt es keine nennenswerte Geräusche.
Aber zu deinem Wetterumschwung, vorhin eben, beim heimfahren durch ein Waldstück, steht ein Schmalreh am Straßenrand. Weil ich das Tempo auf fast null reduziert hab, ist es kurz abgesprungen. Der Galan, vorher durch Bäume verdeckt, flott hinterher. Aussentemperaturen liegen bei 12° +. Wenn beide es wollen, spielt das Wetter offensichtlich keine große Rolle.
 
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Wie es bei dir so geht mit dem aufbrechen weiß ich freilich nicht. Aber bei mir gibt es keine nennenswerte Geräusche.
Aber zu deinem Wetterumschwung, vorhin eben, beim heimfahren durch ein Waldstück, steht ein Schmalreh am Straßenrand. Weil ich das Tempo auf fast null reduziert hab, ist es kurz abgesprungen. Der Galan, vorher durch Bäume verdeckt, flott hinterher. Aussentemperaturen liegen bei 12° +. Wenn beide es wollen, spielt das Wetter offensichtlich keine große Rolle.
Aber ganz ohne Geräusche wirst auch du es im Wald wohl nicht schaffen abzubrechen, oder? ;)
Knackt mal hier oder da ein Ast beim bergen, aufhängen, rumlaufen etc. Vielleicht reicht das ja schon um das rallige Böcklein neugierig zu machen?

Die Brunft wird durch den Temepratursturz sicher nicht aufhören, aber vielleicht springen die Böcke bei solchen Bedingungen einfach weniger auf menschlich erzeugte Brunftlaute?
 
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Aber ganz ohne Geräusche wirst auch du es im Wald wohl nicht schaffen abzubrechen, oder? ;)
Knackt mal hier oder da ein Ast beim bergen, aufhängen, rumlaufen etc. Vielleicht reicht das ja schon um das rallige Böcklein neugierig zu machen?

Die Brunft wird durch den Temepratursturz sicher nicht aufhören, aber vielleicht springen die Böcke bei solchen Bedingungen einfach weniger auf menschlich erzeugte Brunftlaute?

Naja, wenn beim Aufbrechen der Bock noch die Geräusche machen würde, dann wär das schon komisch ... ;-)

SCNR
 

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