Wobei mir in der ganzen Debatte zwei wichtige Punkte zu wenig Beachtung finden:
1. Noch in den 90er Jahren hat der NABU die Jäger in Mecklenburg-Vorpommern darum gebeten, Aufbrüche von Schalenwild offen liegen zu lassen für die Adler. Man erhoffte sich dort wohl positive Auswirkungen auf den Ernährungszustand und die Bestandsentwicklung.
2. alle, ausnahmslos alle Nachweise kontaminierter Adler kamen und kommen nur von einer Untersuchungsstelle, dem Senckenberg-Institut in Berlin. Keine andere Untersuchungsstelle kommt zu vergleichbaren Ergebnissen. Warum ist das so?
Punkt 1 stimmt. Die Adlerbestände in MeckPomm sind geradezu explodiert.
Dagegen nahmen die Bestände an Wasservögeln radikal ab, in dem Maße, in dem der Bestand der Waschbären in erschreckender Weise anstieg und steigt.
Und nun sage niemand, man würde die Waschbären nicht wieder weg bekommen.
WENN es politisch und gesellschaftlich gewollt WÄRE, dann wäre der Spuk in ein paar Jahren vorbei.
-raus aus dem Jagdrecht
-vogelfrei erklären
-jedermann darf, immer und überall mit allen Mitteln
-mind. 500€ Prämie netto pro totem Bär.
-für Spassvögel, die meinen Waschbärenzucht wäre ein Geschäftsmodell, ausreichend hohe Strafen
dauert keine drei Jahre, und die Waschbären in der BRD wären Geschichte ...;-)
Die Bestände an Wasservögeln würden sich nachhaltig erholen, ohne Waschbär
Aber solange wir linksgrün beherrscht werden, und die Waschbären in Nationalparken ganzjährige Schonzeit geniessen und das auffressen, wegen dem der Nationalpark besteht, gibt es keine Hoffnung.
Schuld an der ganzen Misere ist natürlich Bleimunition ...