Hallo zusammen.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass es bereits zahlreiche Tröts zu diesem Thema gibt. Trotzdem öffne ich noch mal einen Neuen, da sich meine Erfahrungen gemehrt haben, die Angebote erweitert wurden und trotzdem bei mir noch einiges an Fragen offen ist.
Ich nutze zur Zeit das Hornady GMX in meinem Repetierer mit einem kurzen Lauf (48 cm) und bin mit der Wirkung zufrieden (ca. 25 Stück Schwarzwild, 1 Stück Rotwild und ein paar Rehe). Tendenziell glaube ich, dass stärkere Wildkörper die Energie besser aufnehmen und dadurch gerade beim Rehwild Schüsse "hinter Blatt" Todsuchen bedingen. Stört nicht wirklich, scheint aus meiner Erfahrung aber so zu sein. Mein Problem liegt in einer mäßigen Präzision mit diesem Geschoss, was sich bei Drückjagden und Ansitzen im Wald aber nicht auswirkt.
Vor diesem Hintergrund und dem Umstand des mittlerweile deutlich erweiteren Angebots (z.B. Frankmonika mit XRG/TSX/GMX/HIT/CDC/Ecostrike) an Deformatoren werde ich wohl am Ende des Vorrats mal eine andere Patrone probieren.
Da ich kein Fachmann oder Wiederlader bin hoffe ich, folgende Behauptungen stimmen:
Deformationsgeschosse benötigen eine gewisse VZ um die gewünschte Deformation ausreichend einzuleiten. Diese leigt nach meinem Kenntnisstand bei gut 600 m/s und wird auf dem Papier bis zur V200 von (fast) allen Geschossen erreicht. Durch den kurzen Lauf muss ich Abstriche machen, die in einem mir nicht genau bekannten Bereich liegen. Da ich aber eigentlich nicht über 150 Meter weit schieße, sollte ich mich da im "grünen Bereich" bewegen. Geringeres Geschossgewicht erhöht i.d.R. die Geschossgeschwindigkeit, wobei natürlich noch andere Faktoren (Ladung, Pulver u.a.) eine Rolle spielen. Durch eine Erhöhung der VZ wird ein Deformationsprozess schneller umgesetzt, weshalb ich nun wohl ein leichteres Geschoss wählen werde, obwohl das GMX nach Herstellerangaben trotz vergleichsweise hohem Gewicht (11,7 Gramm) recht schnell unterwegs ist. Es bewegt sich dabei auf dem Niveau der leichteren "HIT", "Ecostrike" bzw. "TTSX" mit jeweils 10,4 Gramm und dem "CDC" mit 11 Gramm.
Nun meine Fragen:
1. liege ich mit meinen o.g. Angaben / Vermutungen richtig bezüglich Wirkung und Geschwindigkeit?
2. Ist das schwerere GMX tatsächlich so schnell wie die deutlich leichteren 10,4 /11 Gramm Geschosse?
3. Sind die "beschichteten" "HIT" und "Ecostrike" und ggfs. noch das "CDC" dem "TTSX" vorzuziehen, da sie keine oder weniger Ablagerungen im Lauf verursachen? Da das "TTSX" deutlich günstiger angeboten wird, währe es ansonsten meine erste Option.
Vielen Dank vorab an alle "Geduldigen". Ich hoffe auf kompetente Anworten.
wipi
P.S.: Teilzerleger sind momentan keine Alternative für mich.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass es bereits zahlreiche Tröts zu diesem Thema gibt. Trotzdem öffne ich noch mal einen Neuen, da sich meine Erfahrungen gemehrt haben, die Angebote erweitert wurden und trotzdem bei mir noch einiges an Fragen offen ist.
Ich nutze zur Zeit das Hornady GMX in meinem Repetierer mit einem kurzen Lauf (48 cm) und bin mit der Wirkung zufrieden (ca. 25 Stück Schwarzwild, 1 Stück Rotwild und ein paar Rehe). Tendenziell glaube ich, dass stärkere Wildkörper die Energie besser aufnehmen und dadurch gerade beim Rehwild Schüsse "hinter Blatt" Todsuchen bedingen. Stört nicht wirklich, scheint aus meiner Erfahrung aber so zu sein. Mein Problem liegt in einer mäßigen Präzision mit diesem Geschoss, was sich bei Drückjagden und Ansitzen im Wald aber nicht auswirkt.
Vor diesem Hintergrund und dem Umstand des mittlerweile deutlich erweiteren Angebots (z.B. Frankmonika mit XRG/TSX/GMX/HIT/CDC/Ecostrike) an Deformatoren werde ich wohl am Ende des Vorrats mal eine andere Patrone probieren.
Da ich kein Fachmann oder Wiederlader bin hoffe ich, folgende Behauptungen stimmen:
Deformationsgeschosse benötigen eine gewisse VZ um die gewünschte Deformation ausreichend einzuleiten. Diese leigt nach meinem Kenntnisstand bei gut 600 m/s und wird auf dem Papier bis zur V200 von (fast) allen Geschossen erreicht. Durch den kurzen Lauf muss ich Abstriche machen, die in einem mir nicht genau bekannten Bereich liegen. Da ich aber eigentlich nicht über 150 Meter weit schieße, sollte ich mich da im "grünen Bereich" bewegen. Geringeres Geschossgewicht erhöht i.d.R. die Geschossgeschwindigkeit, wobei natürlich noch andere Faktoren (Ladung, Pulver u.a.) eine Rolle spielen. Durch eine Erhöhung der VZ wird ein Deformationsprozess schneller umgesetzt, weshalb ich nun wohl ein leichteres Geschoss wählen werde, obwohl das GMX nach Herstellerangaben trotz vergleichsweise hohem Gewicht (11,7 Gramm) recht schnell unterwegs ist. Es bewegt sich dabei auf dem Niveau der leichteren "HIT", "Ecostrike" bzw. "TTSX" mit jeweils 10,4 Gramm und dem "CDC" mit 11 Gramm.
Nun meine Fragen:
1. liege ich mit meinen o.g. Angaben / Vermutungen richtig bezüglich Wirkung und Geschwindigkeit?
2. Ist das schwerere GMX tatsächlich so schnell wie die deutlich leichteren 10,4 /11 Gramm Geschosse?
3. Sind die "beschichteten" "HIT" und "Ecostrike" und ggfs. noch das "CDC" dem "TTSX" vorzuziehen, da sie keine oder weniger Ablagerungen im Lauf verursachen? Da das "TTSX" deutlich günstiger angeboten wird, währe es ansonsten meine erste Option.
Vielen Dank vorab an alle "Geduldigen". Ich hoffe auf kompetente Anworten.
wipi
P.S.: Teilzerleger sind momentan keine Alternative für mich.
