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Hab den Faden jetzt nicht ganz verfolgt aber weniger ist erst mal gut. Wenn jetzt aber die bleifreie Munition mehr Blei abgibt als bleihaltige, haben wir wie so oft gut gedacht schlecht gemacht.
https://echa.europa.eu/de/hot-topics/lead-in-shot-bullets-and-fishing-weightsEben nicht lächerlich. Leider.
Gravierender als der Nachweis von Blei in sämtlichen Lebensmitteln ?
Gravierender als die Überschreitung von Grenzwerten in Lebensmitteln ?
Stichwort: ALARA
Ähm, Blei ist genauso fast überall vorhanden. Deshalb gibt es flächendeckend sog. "Hintergrundwerte" (= "normaler Umfang").
Hier geht es jedoch nicht um "normalen Umfang", sondern um lokale "hot spots". Und Eisen ist wesentlich leichter zu mobiliseren als Blei.
Welche Auswirkungen ein erhöhter Eisengehalt im Wasser haben kann, kannst Du z.B. in Fließgewässerorganismen und Eisen, ab Kap. 6, Seite 51 nachlesen.
@FTB: Was genau passiert, hängt auch vom pH-Wert ab. Gewässer, wo man schon "Eisen-Ocker" sehen kann, sind i.d.R. nicht mehr besonders artenreich.
Ist richtig, gibt es in unserer Region viel. Kommt hier aus dem Grundwasser. Amphibienlaich geht dadurch teils ein.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Stahlschrot in "jagdlicher Menge" da großen Einfluss hat. Ebensowenig wie Bleischrot dort einen hätte. Deswegen fragte ich ja, ob jemand die Primärliteratur zum "massenweise auftretenden Entensterben" kennt, das oft erwähnt wird.
Das ist typisch, denn ein systematisches Problem bei schleichenden Bleivergiftungen ist ihre reduzierende Wirkung auf Intelligenzleistungen, die oft dazu führen, dass Betroffene gar nicht mehr fähig sind, den Zusammenhang von Bleiaufnahme und Wirkung noch zu realisieren.
Verstehe ich nicht.
.....wenn Opa Hoppenstett im gesegneten Alter von 95 Jahren in den Schoß seiner Ahnen heimkehrt ..... wurde für den Totenschein also lediglich "Altersschwäche" diagnostiziert,...