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Gelöschtes Mitglied 25156
Guest
Umweltschutz ist ein willkommener Aufhänger, mit dem man viel transportieren kann.
Sicher war es so. Aber genau der gleiche Trend ,eben hin zur Industrialisierung(Chemisierung lass ich mal weg,da,wie ich schrieb,ganz andere Dinge zugelassen und gespritzt wurden),haben wir doch heute zu verzeichnen oder sind die riesigen Monokulturflächen bei Biogasmais da nicht einzuordnen ? Ich habe seit sogar etwas über 50 Jahren in meinem heutigen Revier gejagd und kenne hier jeden Baum und jeden Strauch,jede Wiese und jeden Graben. Zum Positiven hat sich da nix geändert,obwohl wir kilometerlange Hecken,Streuobstwiesen usw. angepflanzt hatten. Mitlerweilen hat man hier eine fast tote Agrarsteppe ohne jeglichen Lebensraum für Kleinlebewesen und Niederwild.Und das trotz der intensiven Raubwildjagd,die allerdings nur noch in wenigen Revieren durchgeführt wird. Und so erkennt man auch da,daß bei uns im Revier wenigstens ein Restbestand von Niederwildarten vorhanden ist.Na ja, die Erinnerung verklärt vieles. Die Niederwildstrecken gingen in der DDR mit der Industrialisierung und Chemisierung der Landwirtschaft ab den 70ern massiv zurück und das obwohl die Raubwildbejagung in Relation zu heute auf geradezu astronomisch unglaublicher Höhe und Effizienz war und Revierpflege für die Jagdgesellschaften verpflichtend war.
Bekanntlich musste ja selbst der rote Oberjäger seine beliebten Hasenjagden ab den 80ern einstellen, weil die Bestände trotz gigantischen Aufwandes das nicht mehr hergaben.
Der Niedergang des Niederwildes bei gleichzeitig kaum noch steigerbarer Raubwildbejagung stützt eher die These, daß es doch die Landwirtschaft und ihre Methoden sind, welche die Bestände ruinieren.
Das hast Du sehr gut geschrieben !!! PEMIUMPOST !!!Umweltschutz ist ein willkommener Aufhänger, mit dem man viel transportieren kann.
Zum Positiven hat sich da nix geändert,obwohl wir kilometerlange Hecken,Streuobstwiesen usw. angepflanzt hatten. Mitlerweilen hat man hier eine fast tote Agrarsteppe ohne jeglichen Lebensraum für Kleinlebewesen und Niederwild.
Grüss Gott,Wenn ich mir die Umweltzerstörungen und Verschmutzungen weltweit so an sehe, was der Mensch der Natur für den Provit so antut, sind wohl die Bleigeschosse und Schrote die sich in die Natur verirren wohl wie es scheint das große Problem.
Mich erinnert das ganze an die großen Diskussionen zur Feinstaubbelastung in den Städten. Ich meine, ich bin in den 70ern, 80ern in der Stadt aufgewachsen. Wir heizten mit Öl und Gas, manche noch mit Holz, Kohle und Kocks. Autos führen verbleites Benzin, KAT oder Rußfilter gab es nicht. Ich weiß noch genau wie die Häuser am Ring oder an großen Straßen ausgesehen haben. Man konnte die Luft "sehen". Heute? Trotz dem das die Autos ja nicht weniger werden ist die Luft doch um einiges besser.
In DE gibt es schon Bundesländer mit Bleiverboten und Verbote von Blei bei Wasserjagdten. Im Schießsport wurden seit Jahren Schießanlagen so umgebaut, dass beispielsweise Kugelfänge so gereinigt werden können, dass die Geschossreste entsprechend entsorgt werden können. Bei Wurfscheibenanlagen wird schon lange auch auf Weicheisenschrot gesetzt. Oder auf mit Folien ausgelegten Kugelfängen. Wir sind nicht mehr in den 60ern oder 70ern.
Die Jagd und der Schießsport im Gesamten hat schon viel in DE gemacht. Warum hier wieder mit der großen Keule um sich geschlagen wir.... Typisch für Grüne Ideologie. Vorallem geht es ja nicht um die Bleibelastung im erlegten Wildfleisch. Hauptrangiges Argument sind "Millionen" Tonnen Blei die in die Natur verbreitet werden.
Politische Wille benötigt bei uns keine Beweise.Hab mir die vorherigen Einträge nicht angeschaut wenn das schon verlinkt wurde sry. Im Artikel bzw in dem Artikel worauf sich die Meldung bezieht wird gezeigt das es meiner Meinung nach nur der politische Wille ist Blei zu verbieten ohne konkrete Beweise.Bleiverbot in Munition - was läuft falsch
Risikobewertungen der ECHA "wissenschaftlich nicht fundiert" * Risiken für Umwelt und Gesundheit* ESSF kritisiert Mängel bei ECHA-Berichtwww.all4shooters.com
Einige meiner bekannten die im Busch leben giesen aus kostengruenden ihre Geschosse selbst aus Blei. Da kommt dann eine sebstgefertigte 303 Patrone auf etwa 15 cent und killt einen Elch genause gut wie eine gekaufte fuer $ 40.** fuer die 20er packung.Das war doch absolut zu erwarten.
Und wenn man mal ehrlich ist, gibt es auch kaum einen Grund nicht bleifrei zu verwenden.
Exakt. Weil man damit Schiessen/ Waffen/ Jagen für Privatpersonen fast untererschwinglich macht. Und damit indirekt doch eine Waffenverbot erreicht ohne es auszusprechen
Warum?