Bleifrei demnächst auf EU-Ebene, bei Büchsengeschossen und Schrot??

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Darfst Du aber wahrscheinlich schon sehr bald nicht mehr.
Ich hab grad Bleischrotpatroneninventur gemacht, Jagd/Sport/Brenneke/Schwarzpulver über alles....Ergebnis: ich muss mal ein Entsorgungsschießen machen... ein Großteil ist Sportmunition, aber auch jede Menge Spatzenmunition für die entspannten Herbstjagden in der Toskana.

Ob die Italiener das auch so eng sehen werden?

:cool:

Gruß

HWL
 
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Was Schrot generell angeht ist mein jagdlicher Verbrauch seit Jahren gegen Null.
Wo ich als gelegentlicher oder ständiger Jagdgast hinkomme, werden ich als Kugelschütze eingeladen oder eingesetzt. Gebe daher meinen Schrotbrestand zur Abholung ab.

@Löffelmann meint:
Und dann wähle unter der Prämisse aus, dass Du - ob schon verlangt oder nicht - bleifrei haben willst, der Umwelt zuliebe.

Der Umwelt zuliebe braucht man das nicht, denn es gibt keine Belege dafür, dass die "Umwelt" durch Jagdschrot gelitten hätte. Vom Gypsi mal abgesehen. Es muss gar nix aufgewärmt werden.

Sportschützen-Bleischießerei:
aus Kugelfängen mit geringerem Aufwand zu recyceln, als alle anderen Geschosse.
Schrot machte außer den (unnötigen) Kosten auf WT-Standen auch keine Probleme.
Auch nix zum aufwärmen, alles bekannt.
 
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Was Schrot generell angeht ist mein jagdlicher Verbrauch seit Jahren gegen Null.
Wo ich als gelegentlicher oder ständiger Jagdgast hinkomme, werden ich als Kugelschütze eingeladen oder eingesetzt. Gebe daher meinen Schrotbestand zur Abholung ab.
Ich hab mir vor ca. 25 Jahren mal ein 500er Packerl 24/65 gekauft, war die kleinste Verpackungseinheit die der Büma bereit war zu ordern.

Davon hab ich noch 483.... jemand Bedarf?

Gruß

HWL
 
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....regt euch ab. Der Drop ist gelutscht. Und wir werden damit leben. Fertig.
Mag sein, aber Dropse hält uns die Bolidick immer wieder vor die Nase und nur zu gerne wird danach geschnappt, wenn Farbe und Geschmack dazu anregt. Mitunter tut es sogar das Kleingedruckte auf dem Umverpackung.
Sicher - unsere Möglichkeiten sind gering, zumindest für die nächsten 4 Jahre, aber die Peitsche wird mit Aussicht auf Zuckerbrot nur zu gerne inkauf genommen.
Kinners, was bin ich froh, schon so alt zu sein.
 
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Wenn ich mir hier so die älteren Jäger anschaue, bekommen die solche Änderungen erst mit, wenn es auf einer Treibjagd einem anderen auffällt und er sie darauf anspricht. Selbst über 20 Jahre danach. Und ob sie es dann umsetzen ist dann noch ein ganz anders Thema, solange die "schwarze Rottweil" noch beim Büxxner verfügbar ist . . .
Mich hat mein ganzes Leben lang noch nie jemand auf einer Gesellschaftsjagd gefragt, welche Schrotpatronen ich verwende.

Wie muss man sich das künftig vorstellen,.... dass Polizeibeamte oder die Waffenbehörde die Stände ablaufen und kontrollieren, was da in den Patronenlagern ist?

Gruß

HWL
 
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Vor einigen Jahren hat es in NRW mal Fälle gegeben, wo Enten untersucht wurden, mit welcher Munition sie erlegt wurden.
Das war dann aber per Anzeige von guten Freunde, die was gegen Jagd haben.
Kanada-Gänse fallen auch mit meiner 20er Flinte und Stahlschrot.
Büchsenpatronen für die Jagd habe ich hier in NRW schon lange nur noch bleifrei.DB0D5EB9-7D30-4917-A077-B8A011EEE15E.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mich hat mein ganzes Leben lang noch nie jemand auf einer Gesellschaftsjagd gefragt, welche Schrotpatronen ich verwende.
Das war bislang auch völlig wurscht
Wie muss man sich das künftig vorstellen,.... dass Polizeibeamte oder die Waffenbehörde die Stände ablaufen und kontrollieren, was da in den Patronenlagern ist?
Man wird sich noch wundern, wer was alles überprüft
ebenfalls
S.H.
 

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