Bleifrei demnächst auf EU-Ebene, bei Büchsengeschossen und Schrot??

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Nuja... streng genommen ist Blei ein chemisches Element. Man kann es nicht herstellen, nur entnehmen. Die Menge an Blei "in der Umwelt" (gebunden oder nicht gebunden) dürfte also mit oder ohne Schießen ziemlich gleich bleiben...
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Nuja... streng genommen ist Blei ein chemisches Element. Man kann es nicht herstellen, nur entnehmen. Die Menge an Blei "in der Umwelt" (gebunden oder nicht gebunden) dürfte also mit oder ohne Schießen ziemlich gleich bleiben...

Solche Milchmädchenrechnungen diskreditieren die Jägerschaft als unwissende Masse und hat genau zu dem geführt was man heute hat - auf keinem "Kerngebiet" Mitspracherecht.
 
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....Problem ist hier im Grunde, wie dann das Blei in die Nahrungskette von Tier und Mensch gelangt. Uran ist ja auch ein "natürliches" Mineral, dass ich aber auch ungern kleingerieben auf meinem Schnitzel haben wollen würde....
Die Frage die sich hier stellt ist, wie kann eine entsprechende Kontamination eben vermieden werden. Auf der Jagd gibt es eben schon die Möglichkeiten des bleifreien Geschosses. Wobei ich hier mehr dem Markt "vertrauen" würde. Wenn der Wildfleischhändler nur eben Ware die mit bleifreier Munition erlegt wurde, abnimmt, wird sich das regeln. Wenn ich mein Reh selber verwerte kann es im Grunde egal sein. Ich glaube bis dato auch noch nicht, dass die Masse der wildfleischverzehrenden Bevölkerung ihre ggf. auftretende Bleivergiftung direkt und ausschließlich von Wildfleisch haben.
Und bei Schießständen mit entsprechenden Kugelfanganlagen ist das auch kein Problem, explizit nicht bei KK oder Eierbecher. Warum also nur immer noch mehr regulieren, abwürgen, bevormunden......
 
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Schrot auf „Zugvögel „ ist hier in Nordamerika seit Ewigkeit Bleifrei. Wegen Gewässer Schutz. Das kann ich auch Nachvollziehen. Obwohl, wenn man dann sieht wie die Industrie und Städte die Gewässer hier verunreinigen. Da spielt das Blei wohl die geringste Rolle. Macht sich halt gut im PR Bereich
 
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Wie gesagt, kann man alles machen. Ich hab auch kein Problem mit Weicheisen auf Tontauben. Am Dornsberg wird das wie lange schon geschossen, 20 Jahre? Mich wundert dass man das auf der Olympia Schießanlage hier nicht auch gemacht hat beim Umbau, da hat man diese Geschichte mit den Folien gemacht. Aber gut. Die Bleischrote werden so auch gesammelt.
Mir geht es hier weniger um das ob und wie, wo es sinnvoll ist. Mir geht es um die Begründungen. Menschen sterben durch Umweltgifte, Umweltverschmutzung. Ja, Fakt. Hier wird aber extrem überzogen mit dem Finger auf die Nutzung von Bleimunition durch die Jäger und explizit durch die Schützen gezeigt. Klar, man sagt, irgendwo muss man an fangen. Und da sind natürlich die bösen Waffenbesitzer ein optimaler Anfang und Sündenbock. Schlecht vertreten durch Verbände, zerstritten und uneins, besser geht es nicht.
Hab da heute z.B. eine Doku zum Erdölkartell der 60er bis 90er gesehen. Da hat man gesehen wie Lobbyarbeit funktioniert. Und ganz wichtig, wie man die Gegenseite K.O. "schlägt".... Abnicken, beschwichtigen, schön reden, dass ist dann der DSB und DJV.......
 
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Schrot auf „Zugvögel „ ist hier in Nordamerika seit Ewigkeit Bleifrei. Wegen Gewässer Schutz. Das kann ich auch Nachvollziehen. Obwohl, wenn man dann sieht wie die Industrie und Städte die Gewässer hier verunreinigen. Da spielt das Blei wohl die geringste Rolle. Macht sich halt gut im PR Bereich
So lange ist die Ewigkeit auch nicht in den USA.
Das mit den Feuchtgebieten und den Tausenden von bleivergifteten Wasservögeln war, wie vieles andere auch, ein Fake seitens des Umweltschutzes.
Wie ist das in Trockengebieten? Plains, Steppen, Wüsten??
oder mit Büchsenpatronen??
Auf den ersten WE-Schrotpackungen stand bei Federal: Achtung, Gefahr von Zahnschäden.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Das mit den Feuchtgebieten und den Tausenden von bleivergifteten Wasservögeln war, wie vieles andere auch, ein Fake seitens des Umweltschutzes.

So ist es. Eine weltweite Verschwörung und Opa Hoppenstedt hat es entlarvt.
Genau das meinte ich. Solche Leute sind letzendlich für das Totalverbot mitverantwortlich. Weil sie die Jägerschaft als nicht ernst zu nehmende Masse diskreditieren und den "Gegnern" fleißig in die Hände spielen.
 
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Ich hab auch kein Problem mit Weicheisen auf Tontauben. Am Dornsberg wird das wie lange schon geschossen, 20 Jahre? Mich wundert dass man das auf der Olympia Schießanlage hier nicht auch gemacht hat beim Umbau, da hat man diese Geschichte mit den Folien gemacht. Aber gut. Die Bleischrote werden so auch gesammelt.
Die Anlage mußte für die WM 2010 rekordfähig sein. ISSF kennt nur Bleischrot
für Trap und Skeet.
 
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So ist es. Eine weltweite Verschwörung und Opa Hoppenstedt hat es entlarvt.
Genau das meinte ich. Solche Leute sind letzendlich für das Totalverbot mitverantwortlich. Weil sie die Jägerschaft als nicht ernst zu nehmende Masse diskreditieren und den "Gegnern" fleißig in die Hände spielen.
Das kommt auch alles ohne Opa Hoppenstedt
 
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So lange ist die Ewigkeit auch nicht in den USA.
Das mit den Feuchtgebieten und den Tausenden von bleivergifteten Wasservögeln war, wie vieles andere auch, ein Fake seitens des Umweltschutzes.
Wie ist das in Trockengebieten? Plains, Steppen, Wüsten??
oder mit Büchsenpatronen??
Auf den ersten WE-Schrotpackungen stand bei Federal: Achtung, Gefahr von Zahnschäden.
Seit 1991
 

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