Bleifrei Mun ist doch nicht so gesund?!

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Ich plädiere für tiefgefrorene, mit Wasser vermischte Sägespäne (natürlich ausschließlich vom Wertstoffhof) als Projektil. Man muss halt nur das Kaliber ein wenig anpassen. Mindestkaliber für Schalenwild z.B. .50 BMG ;)
Aber bitte keine Eichen- oder Buchenspäne! Die sind als karzerogen eingestuft.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Du musst 15cm drüber halten!
Ach das mache ich ständig falsch, dabei hatte ich extra auf bleifrei gewechselt, um zu verhindern das dass von mir beschossene Wild ständig an Bleivergiftung verendet, wenn ich aufs Blatt schieße........ hätte einfach nur drüber hinweg schießen müssen und das Wild würde noch leben....... man wie dumm von mir😉
 
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Ohne jetzt auf die vorhergehenden Kommentare einzugehen, eine mir ernstgemeinte Frage: Konnte an irgendeinem Gewässer eine erhöhte Blei- Zink- Kupfer- oder was auch immer Belastung messbar festgestellt werden?

WMH

Flo
 
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Du hast es noch nicht richtig verstanden.
Es geht nicht darum etwas ökologisch zweifelhaftes aus dem System herauszuhalten, sondern erstmal darum etwas zu verbieten! Da man die Jäger gern gängelt wird erst verboten und dann schnell nach Alternativen gesucht, die sich dann aber als unbrauchbar im Sinne von Umweltschutz herausstellen, weil es hoch toxisches Material ist. Also was wird Schritt 2 ?
Wenn "die Jäger" nicht in der Lage sind selbst ungiftige Alternativen zu entwickeln... verbieten wir das Jagen doch gleich ganz...
 
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Das ist mir schon bewusst, dass hier wieder gegen uns geschossen wird. Meine Frage war trotzdem ernst gemeint. Hat jemand mal was gehört oder gelesen, dass die Gewässer, aus welchem Material auch immer das Schrot besteht, belastet ist.
 
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Das ist mir schon bewusst, dass hier wieder gegen uns geschossen wird. Meine Frage war trotzdem ernst gemeint. Hat jemand mal was gehört oder gelesen, dass die Gewässer, aus welchem Material auch immer das Schrot besteht, belastet ist.


GANZ WICHTIG:
Und vorallem WER hat diese Untersuchung in Auftrag gegeben und vorallem BEZAHLT!!!
NABU? (Ich behaupte mal ganz frech dass ich dann das Ergebnis kenne;):rolleyes:)
Peta? (Ich behaupte mal ganz frech dass ich dann das Ergebnis kenne ;):rolleyes:)
DJV?
Amt für Gewässerschutz?
 
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Es geht um die Weitertragung in der Nahrungskette von verendetem und nicht gefundenen Wild. Ein Beispiel wäre, der Seeadler frisst die mit Bleischrot beschossene und nicht gefundene Ente und wird dadurch direkt oder in seiner Reproduktion geschädigt.
 
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Das ist mir schon bewusst, dass hier wieder gegen uns geschossen wird. Meine Frage war trotzdem ernst gemeint. Hat jemand mal was gehört oder gelesen, dass die Gewässer, aus welchem Material auch immer das Schrot besteht, belastet ist.

Ein Biologie-Dr., der über Jahrzehnte Fischerei-Fachberater für Mfr war und noch heute Chefredakteur von "Angelfischer und Teichwirt" ist, verneint diese Frage eindeutig.

Auch die Mär, wonach Seeadler (neuerdings auch Steinadler) an Jagdblei eingingen, das sie mit Aas genommen haben, hält sich immer noch.

Im nachhinein hat sich die "Verbleiung" der Wetlands in den USA als Fake erwiesen.
Die Tausende von Tonnen Blei, die dort auf dem Grund der Gewässer liegen, können alle Enten der Welt weder "präferiert noch selektiv" als Grit aufnehmen und trotzdem haben mit der Einführung des WE-Schrot die Vergiftungen schlagartig aufgehört. Welch ein Dummfug.

Man möge sich vorstellen:
Eine Ente fliegt mit einem Schrot noch ein paar hundert Meter weit, fällt irgendwo runter und der Adler findet sie vor den Bussarden, Krähen, Elstern oder Füchsen, um sie aufzufressen.
Und genau dieses Schrotkorn soll einen Adler "vergiften".
Es gibt keinen Beweis dafür und es wurden auch keine wissenschaftliche Versuche dokumentiert um das nachzuweisen. Es wird zwar behauptet, wird dadurch aber nicht wahrer.
Bei Röntgenaufnahmen soll ein gefundenes Bleischrot oder anderes Bleifragment die Vergiftung beweisen, was aber nicht haltbar ist. Dessen ungeachtet kann ein Seeadler durchaus eine Bleivergiftung erleiden, die aber ganz andere Ursachen hat. Die Vermischung von Fakten ist es, die zu einer Verwirrung und Fehleinschätzung führen.
Da Seeadler bis weit ins Binnenland fliegen und dort auch brüten, dürften sie gar nicht im Bestand zunehmen, denn dort wird nachwievor mit Blei geschossen und auch jagdliches Fallwild fällt als Nahrung an.
 
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Am besten sollen wir wohl einfach gar nicht mehr auf Tiere schiessen, dann hört das endlich auf mit dieser Vergiftung und so:

Dann werden wir alle 100 oder 200 Jahre alt, heissa juchhe!
 
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Am besten sollen wir wohl einfach gar nicht mehr auf Tiere schiessen, dann hört das endlich auf mit dieser Vergiftung und so:
So einfach isses nun auch wieder nicht, wie man an der ASP sieht. Dort müssen die Schweine ja geschossen werden, weil sie sonst verenden würden.
 
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Am besten sollen wir wohl einfach gar nicht mehr auf Tiere schiessen, dann hört das endlich auf mit dieser Vergiftung und so:

Dann werden wir alle 100 oder 200 Jahre alt, heissa juchhe!
Gar nicht mehr schießen ???
Werden da nicht irgendwo Gänse in großem Stil vergiftet?
Und das mit dem biblischen Alter ist auch so eine Sache.
 

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