Block- oder Wochenendkurs?

[Chris481]

Die ersten 3 Jahre ist man schon mal nicht pachtfähig und ob es danach auf ein eigenes Revier hinaus läuft, ist noch lange nicht entschieden. Zuerst muss auch mal was frei sein.

Mir wäre es nicht anders gegangen, 4-5 Monate immer fixe Tage blocken, beruflich und familiär schwierig. Mit der Jagd und Revierarbeit habe ich da deutlich weniger Probleme.

 

[Tyler Durden]

Mir erschließt sich nicht, wie jemand dann die Zeit für ein Revier aufbringen kann, aber bitte. Jeder wie er mag.

Nur jemandem der neu anfängt würde ich davor warnen, den Zeitaufwand später zu unterschätzen, da Jagd in der Regel kein Hobby wie Golfen ist, sondern eher Zeit wie die Übernahme eines gemeinnützigen Amtes / Aufgabe in Anspruch nimmt.

Bei einem Kurs über ein Jahr kann ich mir die Tage nicht aussuchen sondern sie sind fremdbestimmt. Und ob ich da Lust drauf habe das für ein Jahr so mitzumachen bzw. evtl ändert sich mein Zeitplan zwischendurch... Und dann? Es gab glaube ich hier im Forum schon ein Paar Beispiele dass die traditionelle Ausbildung auch nicht unbedingt besser sein muss als bei uns "Druckbedampften".

 

[jagdpeter]

Hi,
ohne jagdliche Vorbildung macht der Seibt im Vorraus sehr viel Sinn. Wer kennt schon Sikawild, hat mal was von Brüchen gehört oder denkt über Zahnformeln nach... ich hatte vor dem 3- Wochenkurs auch den Seibt durchgearbeitet und war froh. Es gab im Kurs genug Neuland...
Ich würde bei der Art des Kurses immer überdenken, was passt in mein Leben: Kann ich das nebenher und am Wochenende machen oder habe ich dafür weder Zeit noch Kraft.
Und früher war Samstags um 13:00 alles zu, abends um 18:30. Heute hat der Laden Samstags bis 20 oder gar 22:00 auf, macht morgens um 7:00 auf. Deswegen passt die alte Art der Kurse vielen nicht. Und wer da dann wieder mit tausend Argumenten kommt hat nicht verstanden, dass die Welt heute anders tickt... was nicht heißt, es ist besser oder schlechter...
Wmh

 

[Sylvaner]

.... Gibt genug, die sich bloß 1-2 mal im Jahr raussetzen.

....

zuviele

 

[Fritz1]

zuviele

Kann gar nicht genug geben.