bock tophae preparieren

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Nachdem ich früher immer den ganzen Schädel präpariert habe, war mir das irgendwann zu viel Arbeit. Dann hab ich eine ganze Weile mit der Gehörnsäge gearbeitet. Mittlerweile liebäugel ich damit, das Gehörn mit dem Waidblatt abzuschlagen. So wie in so ganz, ganz alten Trophäensammlungen auf so Schlössern und Burgen. Hat das schon mal jemand gemacht? Auf was muss man da achten?
 
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29 Nov 2018
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Beim Beitrag im folgenden Link geht es im ersten Teil um das Abschlagen wie früher.
Ich hab da auch die Befürchtung, dass die Trophäe beschädigt wird. Aber scheinbar wurde es so gemacht. Wenn jemand schon Erfahrung hat, oder experimentierfreudiger als ich ist und mir Tipps geben kann, wie es gelingt, würde ich mich freuen.
 
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Fuchsschwanz aus dem Baumarkt geht für mich immer noch am besten, besser als die Gehörnsäge mit Gestell, besser als die Bügelsäge, besser als die Metallsäge. Letztere benutze ich nur, um die Schnittführung zu definieren und den dünnen Knochensteg um die Lichter zu durchsägen.

Übrigens, das Einkleben eines Brettchens mache ich inzwischen auch (wie in dem DJZ-Artikel beschrieben), allerdings mache ich mir die Mühe, es auf beiden Seiten keilförmig anzusägen, so dass es besser zur Form der Hirnschale passt. Ist ja mit der Stichsäge schnell gemacht.
 
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Ich nutze mittlerweile eine billige Säbelsäge und säge damit in der Führung der Gehörnsäge.
Geht schnell und man kann die Sägeblätter auch flott erneuern, wenn sie verbraucht sind.
Aber was spricht gegen die Klammern? Ich nutze die von Fischer, die funktionieren gut und man fummelt da nicht ewig rum, wie bei manchen Metallklammern ;)
 
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Ohne Knochensäge wird das nix...egal welche Schnittführung.
Es ist Knochen !!
Doch! mit der Bandsäge habe ich seit Jahren kein Problem, auch wenn das Band definitiv KEINE Knochensäge ist. Das einzige "Problem" früher war der, inzwischen leider schon verstorbene, Besitzer der Bandsäge, mein Vater.... er hat immer geflucht wenn das Band wieder mal Stumpf war.
 
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Doch! mit der Bandsäge habe ich seit Jahren kein Problem, auch wenn das Band definitiv KEINE Knochensäge ist. Das einzige "Problem" früher war der, inzwischen leider schon verstorbene, Besitzer der Bandsäge, mein Vater.... er hat immer geflucht wenn das Band wieder mal Stumpf war.

Ich schneide meine Trophäen auch alle mit der Bandsäge. Dafür habe ich mir sogar mal ein Band aus dem Metzgerbedarf machen lassen. Ging aber mit den herkömmlichen Bändern für Holz genausogut, nur waren die danach - wie von dir beschrieben - meist sehr schnell stumpf.

Am besten wenn das Haupt noch gefroren ist, so hat man keine Sauerei und in der Absaugung riecht das nachher keiner.
 
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Ich schneide meine Trophäen auch alle mit der Bandsäge. Dafür habe ich mir sogar mal ein Band aus dem Metzgerbedarf machen lassen. Ging aber mit den herkömmlichen Bändern für Holz genausogut, nur waren die danach - wie von dir beschrieben - meist sehr schnell stumpf.

Am besten wenn das Haupt noch gefroren ist, so hat man keine Sauerei und in der Absaugung riecht das nachher keiner.
nachdem ich sowieso nix riech ist mir das egal ob es mal kurz in der Werkstatt muffelt oder nicht, ich kriegs eh nicht mit ;)
 

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