Bockkitze schießen.

z/7

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Die Hauptbaumarten müssen ohne Schutz aufkommen. Und dann kommt es darauf an, was im Pachtvertrag steht. Ich bezweifle, daß die Douglas da dabei ist. Zumindest wäre ein Pächter schön blöd, wenn er sowas unterschreibt.
In welchem Jagdgesetzt steht, dass der Waldeigentümer für den Schutz seiner Kulturen verantwortlich ist?
 
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So ein Blödsinn, was du mit deiner Sechsertheorie verzapfst. Du glaubst sicher jedes Reh in deinem Revier mit Vornamen zu kennen😂
Man muss die Rehe nicht beim Vornamen kennen, aber adulte Böcke sind in der Regel sehr Standorttreu ich habe mehrmals den Weg eines Bockes mehrere Jahre verfolgt vor allem früher als wir noch gefüttert haben auch mit den Abwurfstangen. Das sind halt Erfahrungen die man, wenn man spätestens nach 2 sec jedes Reh umnietet das man sieht nicht machen kann.
 
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Man muss die Rehe nicht beim Vornamen kennen, aber adulte Böcke sind in der Regel sehr Standorttreu ich habe mehrmals den Weg eines Bockes mehrere Jahre verfolgt vor allem früher als wir noch gefüttert haben auch mit den Abwurfstangen. Das sind halt Erfahrungen die man, wenn man spätestens nach 2 sec jedes Reh umnietet das man sieht nicht machen kann.
Ein Rehbestand besteht aber nicht nur aus Böcken, die sind für die Populationsdynamik eher der irrelevante Faktor. Warum reduzierst du die Rehe auf die Trophäenlieferanten?
Im übrigen nietet man Rehe nicht um, man erlegt oder schießt sie. Oder nietest du sie um?
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Ein Rehbestand besteht aber nicht nur aus Böcken, die sind für die Populationsdynamik eher der irrelevante Faktor. Warum reduzierst du die Rehe auf die Trophäenlieferanten?
Der Bodo hat über Böcke gesprochen du hast von einer Sechsertheorie gefaselt darum habe ich etwas über meine Beobachtungen zu Böcken geschrieben.
Ich habe aber auch schon Geisen über Jahre beobachtet die wir aufgezogen und markiert hatten nach Unfall bzw Mähverletzung, auch die hielten einen sehr begrenzten Lebensraum ein und waren sehr Standorttreu.

Eure Rehe die "man nur einmal sieht" gibts hauptsächlich dort wo lauter so Schädlingsbekämpfer am Werk sind..........
 
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Fegen steht bei Rehböcken im direkten Zusammenhang mit deren Lebensalter. Als ich im Gatter einen Jährling hatte, machte der alles platt was er bekommen konnte. Im Alter hat das merklich nachgelassen, ich würde sagen zu 90 %. Der alte Bock hat die Kraftmeierei nicht nötig, aber der liegt ja jetzt als Plüschtier unterm Weihnachtsbaum. Also viele Jährlinge auf der Fläche die zugewandert sind und sich profilieren wollen ergeben viele Fegeschäden. Okay wir haben die Vogelbeere auch als Blitzableiter. Aber ich höre immer wieder dass die Dgl. so stark gefegt wird. Kann nich nicht bestätigten. Wie die Lärche etwa gleich. Raugiebel einschlagen und fertig. Verbissen werden ja beide nicht. Oder Baustahlmatte versetzt aufkneifen und etwas umbiegen.

Stellt Euch vor, jemand kommt drauf dass man Fegeschäden durch Nichtabschuss von mittelalten Böcken begegnen kann.....vielleicht im Rahmenn einer Doktorarbeit? Ein Umdenken der bisherigen Radikalomethode wird gefordert?
Maxl was machst eigentlich nach dem 15.1.? "Zaunrehe" schießen? Aber im Ökorevier dürfte es ja keine Zäune geben? Weißt was irgendwann gehen wir zwei mal mit einem Sack Mischsilage Rehe streicheln:ROFLMAO:
 
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z/7

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Douglas werden auch verbissen. Aber hallo. Wo's keine Lärche hat, fällt's halt bei der Dougls auf, hat immer auch was mit Rarität zu tun. Tanne ist auch ein beliebtes Opfer.

Mit diesen ganzen Eisenteilen im Wald hab ich echt ein Problem. Persönlich wie als Hundeführer. Vom Wild ganz zu schweigen. Und dann immer diese Drahthosen, die keiner je wieder wegnimmt.
 
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Douglas werden auch verbissen. Aber hallo. Wo's keine Lärche hat, fällt's halt bei der Dougls auf, hat immer auch was mit Rarität zu tun. Tanne ist auch ein beliebtes Opfer.

Mit diesen ganzen Eisenteilen im Wald hab ich echt ein Problem. Persönlich wie als Hundeführer. Vom Wild ganz zu schweigen. Und dann immer diese Drahthosen, die keiner je wieder wegnimmt.
Tanne ist klar, da brauchen wir nicht drüber reden. Aber ich habe hier noch nie einen Verbiss bei der Dgl. gesehen. Hatte im Rotwildpirschbezirk Naturverjüngung. Naja wenn sie älter werden geht dder Hirsch gerne ran.
An dem sog. Neugierverbiss ist was dran, aber irgendwie haben hier es weder die Rehe noch das Rotwild auf dem Radar.
Das was Du zu den Eisenteilen sagst, ist sicher ein Argument. Hab ich so noch nicht gesehen. Dort wo das bei uns gemacht wird ist die Straße in der Nähe und da wird der Hund leichter überfahren.
In meinem Wald bin ich mit Raugiebeln gut gefahren. Die Drahthosen aus dem Sechseckhasenstallgeflecht liegen meist auch hinterher im Wald herum. Meine paar "Exoten" bekommen ein halbes Estrichgitter mit Eisenstäben zum fixieren. Kann später leicht entfernt werden und wird ggf. wieder verwendet.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Mit diesen ganzen Eisenteilen im Wald hab ich echt ein Problem. Persönlich wie als Hundeführer. Vom Wild ganz zu schweigen. Und dann immer diese Drahthosen, die keiner je wieder wegnimmt.

Es sind aber nicht die Eisenteile schuld, wenn sie der der sie ausgebracht hat nicht wieder wegmacht

Ich seh sie aber auch nicht gerne.
 

z/7

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Ja wenn. Die Erfahrung ist leider, daß sie eben nicht wieder entfernt werden. Und nützen tun sie auch nur eingeschränkt. Da sind die Rauhgiebel vom Fasan eine deutlich bessere Variante. Halt nicht immer verfügbar.

Und was die Verbiß- und Fegeschadneigung betrifft, meine Erfahrung ist etwas großräumiger..., Gerade jüngst war ich selbst entsetzt, wie Douglas verbissen sein kann, praktisch eine jede in der Kultur.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Ja wenn. Die Erfahrung ist leider, daß sie eben nicht wieder entfernt werden. Und nützen tun sie auch nur eingeschränkt.
Es wäre eigentlich Aufgabe der Forstbehörde die Waldbesitzer dazuzubringen diese Altlasten wieder abzubauen. Ich stolper auf meinen Wanderungen immer wieder in ausgedehnte Flächen mit diesen Kunststoffhüllen. Da ist keine einziger Baum rausgewachsen aber der Müll steht dank Torstahl bis zum St. Nimmerleinstag.
 
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Jetzt sind wir aber weit weg von den Bockkitzen. Aber eimal noch OT: Wird die glauca eigentlich hier irgendwo angebaut?
 
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Es wäre eigentlich Aufgabe der Forstbehörde die Waldbesitzer dazuzubringen diese Altlasten wieder abzubauen. Ich stolper auf meinen Wanderungen immer wieder in ausgedehnte Flächen mit diesen Kunststoffhüllen. Da ist keine einziger Baum rausgewachsen aber der Müll steht dank Torstahl bis zum St. Nimmerleinstag.
In meinem böhmischen Pirschbezirk habe ich jetzt 2 Säcke schwarze Kunstsoffrohrstücke, ca. 25 cm aufgesammelt, da wurde angeblich Borkenkäfergift drin ausgebracht. Freu mich auf das erste Zusammentreffen mit dem zuständien Förster, der mich kritsiert hat weil ich mehr als einen Kirrplatz eingerichtet habe, sprich auf 5 Stöcken jeweils eine kleine Menge Äpfel.
Gerade im Privatwald wir der Zuschuss für den Zaunabbau gerne genommen, aber keine Leistung erbracht. Beim Staat ist der Altdraht inzwischen ein gefragter Recylingstoff.
 
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Douglasie. Soso ...

wenn wir schon vom Thema abgekommen sind:

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