- Registriert
- 9 Mrz 2008
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Interessant ist, wie dialektisch hier argumentiert wird.
Bei der Theorie heißt es immer:
1. Rehe kann man nicht zählen
2. Rehe kann man nicht kennen
3. es gibt unzählig viel mehr Rehe als man denkt.
Und dann schaut man sich diese Selbstbeweihräucherungs-Fäden mit den Erlegungsfotos an.
Da schreiben dann in großer Schnittmenge dieselben Protagonisten:
1. das Reh war bekannt
2. "das" Reh "stand" an der Straße, das musste da weg (also doch ein fester Einstand, der auch in diesem Faden gerade noch geleugnet wurde?)
3. das Reh war ganz schwach (HEGE-Abschuss)
Auf der Jagd gibt es so viele Pharisäer, das ist unglaublich.
Es wäre doch besser, wenn die Schießer-Fraktion einfach sagen würde:
"Ich bin Schießer, ich lege gerne was um. die Mühe des Wahlabschusses will ich mir nicht machen."
Oder auch mal ehrlich sagen würde: "der Jagdherr gibt Zahl vor Wahl vor, also mache ich das (auch um die Jagdgelegenheit überhaupt zu haben)."
Ich jage selbst in beiden "Welten". Und ich kenne meine ÖJV-Spezl inzwischen ganz genau. Wenn da mal ein alter, starker Bock liegt, dann sind die genauso stolz wie Bolle und stellen das als ihre Leistung dar, diesen alten Recken überlistet zu haben. Und genauso, wie die jämmerlichen Jährlingshäupter demonstrativ in die Tonne gepfeffert werden, genauso holt sich das ÖJV-Jägerlein (wenn er denn darf und nicht zu viel Angst hat) zu einem späteren Zeitpunkt, wenn alle weg sind, das abgeschärfte Haupt des starken Bockes aus der wildkammer.
Ich erinnere an einen ÖJV-Vize und ex-FA-Leiter im Arnsberger Wald. Wasser predigen, Wein trinken...
Lasst uns fröhlich jagen und lasst uns die Heiligenscheine mal in der Hubertuskapelle hängen...
M.
Bei der Theorie heißt es immer:
1. Rehe kann man nicht zählen
2. Rehe kann man nicht kennen
3. es gibt unzählig viel mehr Rehe als man denkt.
Und dann schaut man sich diese Selbstbeweihräucherungs-Fäden mit den Erlegungsfotos an.
Da schreiben dann in großer Schnittmenge dieselben Protagonisten:
1. das Reh war bekannt
2. "das" Reh "stand" an der Straße, das musste da weg (also doch ein fester Einstand, der auch in diesem Faden gerade noch geleugnet wurde?)
3. das Reh war ganz schwach (HEGE-Abschuss)
Auf der Jagd gibt es so viele Pharisäer, das ist unglaublich.
Es wäre doch besser, wenn die Schießer-Fraktion einfach sagen würde:
"Ich bin Schießer, ich lege gerne was um. die Mühe des Wahlabschusses will ich mir nicht machen."
Oder auch mal ehrlich sagen würde: "der Jagdherr gibt Zahl vor Wahl vor, also mache ich das (auch um die Jagdgelegenheit überhaupt zu haben)."
Ich jage selbst in beiden "Welten". Und ich kenne meine ÖJV-Spezl inzwischen ganz genau. Wenn da mal ein alter, starker Bock liegt, dann sind die genauso stolz wie Bolle und stellen das als ihre Leistung dar, diesen alten Recken überlistet zu haben. Und genauso, wie die jämmerlichen Jährlingshäupter demonstrativ in die Tonne gepfeffert werden, genauso holt sich das ÖJV-Jägerlein (wenn er denn darf und nicht zu viel Angst hat) zu einem späteren Zeitpunkt, wenn alle weg sind, das abgeschärfte Haupt des starken Bockes aus der wildkammer.
Ich erinnere an einen ÖJV-Vize und ex-FA-Leiter im Arnsberger Wald. Wasser predigen, Wein trinken...
Lasst uns fröhlich jagen und lasst uns die Heiligenscheine mal in der Hubertuskapelle hängen...
M.