Böhler Rasant warum diese Laufstahl wehlen?

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Hallo, Böhler Rasant, warum hat man dieses stahl vervendet? Ich habe ein schienendrilling von Jacob Koschat gekauft. 16/70 22 hornet. welche vorteile/nachteilen hat diese stahl über andre stahl in meine aktuelle waffe? Warum hat man diese stahl gewählt. In meine andre drillinge habe ich die Böhler antinit stahl. Die antinit stahl kan ich vertshen warum ist benutz weil die sehr gut gegen rost sind.
Aber warum hat man diese drilling in Rasant stahl produsiert?

Bin Norweger so tut mir leit meine schreibefehler.

Danke
 
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Böhler Rasant war über Jahre der Standardlaufstahl für gezogene Büchsenläufe in normalen Kalibern (Streckgrenze 800N/mm²). Der Stahl ist von hoher Qualität und wurde bereits um die Jahrhundertwende verwendet.
Damals zog man wegen der Kosten den Böhler Blitz auch für Büchsenläufe vor (Streckgrenze 500N/mm²). Dieser wird heute aber nur mehr für Flintenläufe verwendet.

Für Magnum-Kaliber und rasanten Patronen wurde Böhler Super-Blitz verwendet (Streckgrenze 1050N/mm²).

Böhler Antinit wurde stets gegen Aufpreis verbaut. Es handelt sich hierbei um einen Chrom-Molybdän-Laufstahl mit Vanadin und Stickstoffzusatz, der Lauf selbst ist aufgrund dieser Zusammensetzung besonders rostträge und etwas schwerer zu brünieren, als zum Beispiel der Böhler Rasant. Auch dieser wurde bereits in den Anfängen des 20. Jahrhunderts verwendet, z.B. auch gegen Aufpreis für den Mannlicher-Schönauer.

Du brauchst dir über diesen Laufstahl absolut keine Gedanken machen, das ist absolute Qualitätsware! (Böhler Rasant führe ich in 7x64)
Bei handgefertigten Waffen kann auch der Kunde Wünsche über den zu verwendenen Laufstahl äußern, unter der geschulten Beratung eines Büchsenmachers, versteht sich. Letztendlich entscheidet jedoch der Büchsenmacher über den Laufstahl, egal ob Rasant oder Antinit, beide eignen sich bestens!
 
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Böhler Rasant war über Jahre der Standardlaufstahl für gezogene Büchsenläufe in normalen Kalibern (Streckgrenze 800N/mm²). Der Stahl ist von hoher Qualität und wurde bereits um die Jahrhundertwende verwendet.
Damals zog man wegen der Kosten den Böhler Blitz auch für Büchsenläufe vor (Streckgrenze 500N/mm²). Dieser wird heute aber nur mehr für Flintenläufe verwendet.

Für Magnum-Kaliber und rasanten Patronen wurde Böhler Super-Blitz verwendet (Streckgrenze 1050N/mm²).

Böhler Antinit wurde stets gegen Aufpreis verbaut. Es handelt sich hierbei um einen Chrom-Molybdän-Laufstahl mit Vanadin und Stickstoffzusatz, der Lauf selbst ist aufgrund dieser Zusammensetzung besonders rostträge und etwas schwerer zu brünieren, als zum Beispiel der Böhler Rasant. Auch dieser wurde bereits in den Anfängen des 20. Jahrhunderts verwendet, z.B. auch gegen Aufpreis für den Mannlicher-Schönauer.

Du brauchst dir über diesen Laufstahl absolut keine Gedanken machen, das ist absolute Qualitätsware! (Böhler Rasant führe ich in 7x64)
Bei handgefertigten Waffen kann auch der Kunde Wünsche über den zu verwendenen Laufstahl äußern, unter der geschulten Beratung eines Büchsenmachers, versteht sich. Letztendlich entscheidet jedoch der Büchsenmacher über den Laufstahl, egal ob Rasant oder Antinit, beide eignen sich bestens!


veilen dank fur das antwort
 

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