Moin!
Die Sache war als Werkvertrag auisgeschrieben, da hätte sich jeder bewerben können. Die Anforderungen waren überschaubar, die Konditionen sind IMHO saumies.
Der Werksvertragsnehmer ist nicht "unbefugt".
Hmmm ... Also nehmen wir mal, da gäbe es einen Problemwolf, der entnommen werden sollte und das würde von militanten Tierschützern behindert - denen würdest Du aber ganz gewaltig was vorn Latz knallen, oder? Und dem Deppen, der sich immer mit dem "PETA"-Schild in die Schusslinie stellt, dem auch. Und dem Jäger, der sich und die ganze Zunft blamiert und ...
Merkste was? Im Falle eines Falles ist "dagegen" die PR-technisch und taktisch dämlichste Aktion, die man als Jäger bringen kann.
Der will Dir nicht ans Bein pinkeln, der nimmt Dir im Falle eines Falles einen Job ab, den Du weder machen kannst noch - wenn Du ehrlich bist - machen wollen würdest. Du hast nicht die vorgeschriebene Ausrüstung und der WV-Nehmer wird anonym (war zumindest versprochen) eingesetzt. Du willst das machen? Würdest gerne Farbbeutel o.ä. von durchgeknallten Tierschützern am Haus haben? Bist Du Dir da sicher?
Schau Dir die Anforderungen an, denke dann noch kurz über das Wort "Anonymität" nach und frage Dich bitte, ob Du das statement nicht vielleicht überarbeiten möchtest?
Es gibt jede Menge Kooperationen zwischen beiden Gruppen, aber auch auf beiden Seiten Leute, die sich einer Zusammenarbeit aus Dogmatismus etc. verweigern. Es gibt sogar eine Schnittmenge ...
Ob das mit der Firma funktioniert, das werden wir sehen. Jedenfalls ist das erstmal ein Schrittchen in die richtige Richtung. Einen "großen Wurf" darf man vom LfU nicht erwarten. Und man muss nicht hinter jedem Busch Banditen sehen.
Joe